Begleite eine kleine Gruppe auf einer geführten Reise durch die homoerotische Kunst im Louvre – von der Antike Mesopotamiens bis zu französischen Meistern. Ehrliche Geschichten über Künstler-Rivalitäten, versteckte Symbole und viel Spaß mit deinem lokalen Guide. Eintritt ist inklusive, und ohne große Menschenmassen wird das ein Erlebnis, das du in Paris lange nicht vergisst.
Jemand winkte mir zu bei der Statue von Ludwig XIV – es war unser Guide Pierre, der diese Art hatte, als würde man ihn schon ewig kennen. Wir waren nur sechs Leute, standen im frühen Morgenstillen, bevor die Massen kamen. Irgendwo roch es nach Kaffee, und ehrlich gesagt war ich noch halb im Schlaf, bis Pierre anfing zu erzählen, wie der männliche Akt die Kunstgeschichte geprägt hat. Nicht gerade das, was ich vor 10 Uhr morgens in Paris erwartet hätte, aber genau da waren wir.
Im Louvre verliert man sich leicht – nicht nur in den Gängen, sondern auch in all den Geschichten dahinter. Pierre zeigte auf eine mesopotamische Figur und fragte, ob wir das sahen, was er sah (ich nicht). Er lachte und erklärte es trotzdem, fuhr mit dem Finger knapp über das Glas. Dann standen wir vor einem Gemälde von Leonardo – ich versuchte „homoerotisme“ auszusprechen und habe es wohl verhunzt; Pierre grinste und korrigierte mich ganz sanft. Die Luft roch leicht nach altem Stein und Politur, und ein Parfüm wehte vorbei, während eine andere Gruppe hastig vorbeiging.
Mir war nicht klar, wie viel Drama es zwischen Künstlern wie Raphael und Michelangelo gab – ihre Rivalitäten (und auch Zuneigungen) sind direkt auf den Leinwänden verewigt. Pierre erzählte von geheimen Gesten, die mitten im Bild versteckt sind; danach musste ich jedes Gemälde zweimal ansehen. Die ganze Tour fühlte sich an wie ein Lauschen auf jahrhundertealte Klatschgeschichten – nur mit besserem Licht.
Als wir wieder raus in den Trubel von Paris traten, war mein Kopf voller Bilder – Marmortorsi, verschmitzte Blicke, die vor Jahrhunderten gemalt wurden. Es ist verrückt, wie man in zwei Stunden 9000 Jahre durchschreitet und trotzdem das Gefühl hat, gerade erst an der Oberfläche gekratzt zu haben. Ich denke immer noch an diese eine Statue am Ende – irgendwas an ihrer Haltung ließ mich länger stehen, als ich wollte.
Ja, die Gruppen sind auf sechs Personen begrenzt für ein fast privates Erlebnis.
Ja, dein 22 € Erwachsenenticket ist im Preis inklusive.
Der Guide trifft dich an der Reiterstatue von Ludwig XIV vor dem Louvre.
Die genaue Dauer ist nicht festgelegt, aber rechne mit etwa zwei Stunden im Museum.
Nein, das Mindestalter für diese Gruppenführung ist 18 Jahre.
Ja, rund um den Louvre gibt es gute Anbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Nein, große Rucksäcke, Gepäck, Kinderwagen oder Buggys sind im Museum nicht erlaubt.
Die Gruppenführung ist nicht rollstuhlgerecht; bei Bedarf bitte private Optionen anfragen.
Dein Tag beinhaltet den Eintritt ohne Anstehen ins Louvre Museum (dein 22 € Ticket ist dabei) plus einen lokalen Profi-Guide, der deine kleine Gruppe durch Jahrhunderte Kunstgeschichte führt, bevor ihr gemeinsam wieder ins Herz von Paris zurückkehrt.
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