Erkunde mit einem lokalen Guide die hallenden Säle von Chambord, genieße ein Mittagessen in einem privaten Schloss mit echten Loire-Tal Gastgebern und spaziere am Abend durch Chenonceaus Flussgalerien. Freu dich auf französischen Käse, lebendige Geschichten von Königen und diese kleinen Momente – Sonnenlicht auf Stein oder frisch gebackenes Brot –, die lange im Herzen bleiben.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist der Nebel, der sich wie ein Schleier über die Wiesen vor dem Château de Chambord legte – als wäre der Ort halb wach und träumte noch. Unsere Führerin Sophie, die aus Blois stammt, winkte uns mit einem verschmitzten Lächeln heran und erzählte Geschichten über François I., die eher wie Klatsch als Geschichtsunterricht klangen. Drinnen in Chambord war es kälter als erwartet – überall Stein, hallende Schritte – und ab und zu roch es nach Holzrauch. Ich verlor oft das Zeitgefühl, weil wir immer wieder bei einer geschnitzten Salamanderfigur oder einem ungewöhnlichen Deckendetail stehenblieben, während Sophie weitere Anekdoten über heimliche Königstreffen erzählte. Es sind nicht nur die großen Säle, auch die stillen Ecken wirken fast privat.
Mein persönliches Highlight war das Mittagessen. Wir fuhren zu einem familiengeführten Schloss – ganz anders als die großen, eher gemütlich und lebendig, mit knarrenden Dielen und einem Garten, in dem man den feuchten Boden nach dem Regen riechen konnte. Die Besitzer setzten sich sogar zu uns (ich glaube, ihr Hund wollte auch ein Stück Brot). Es gab einen Linsensalat mit Senfdressing, der viel würziger schmeckte als alles, was ich von zu Hause kenne. Jemand versuchte „merci“ mit vollem Mund Käse zu sagen, und alle lachten. So etwas erlebt man in Restaurants selten.
Chenonceau besuchten wir am späten Nachmittag, als das Licht golden auf dem Fluss lag. Unsere Führerin zeigte uns, wie sich die Bögen im Wasser spiegelten – sie nannte es „das schwimmende Schloss“, und das passt perfekt. Am Brückengeländer blühten sogar noch Rosen, obwohl die Saison schon fast vorbei war; ich hielt an, um eine zu riechen, und bekam Pollen auf die Nase (mein Freund machte vorher noch ein Foto). Durch die Galerien über dem Cher zu laufen fühlte sich fast unwirklich an – als würde man für einen Moment über allem schweben. Drinnen war es überraschend still. Auf der Rückfahrt wurde es ruhig – alle nickten ein, nur Sophie erzählte noch eine letzte Geschichte über Catherine de Medici und ihre geheimen Gänge. Ich denke immer noch an den Blick aus Chenonceaus Fenstern.
Der Ausflug ist ein ganztägiger Trip ab Tours oder Amboise mit Besuchen in Chambord und Chenonceau sowie Mittagessen in einem privaten Schloss.
Ja, das Mittagessen ist im familiengeführten privaten Schloss während des Tagesausflugs enthalten.
Ja, ein englischsprachiger lokaler Guide begleitet die Besichtigungen in beiden Schlössern.
Ja, die Fahrt erfolgt im klimatisierten Minivan während des gesamten Ausflugs.
Ja, bei der Buchung können spezielle Wünsche angegeben werden, die beim Mittagessen berücksichtigt werden.
Die Tour beinhaltet eine Abholung an festgelegten Treffpunkten; bitte 5–10 Minuten vor Abfahrt dort sein.
Auf Anfrage sind spezielle Babyschalen für Familien mit kleinen Kindern vorhanden.
Die Tour ist für die meisten Fitnesslevel geeignet, aber wegen einiger Gehstrecken nicht für Personen mit starken Herz-Kreislauf-Problemen empfohlen.
Dein Tag startet mit Abholung an deinem Treffpunkt bei Tours oder Amboise, gefolgt von geführten Besichtigungen in Château de Chambord und Château de Chenonceau mit einem englischsprachigen lokalen Experten. Die Fahrt erfolgt im klimatisierten Minivan durch das Loire-Tal, dazu gibt es ein traditionelles französisches Mittagessen in einem privaten Familien-Schloss, bevor es am Abend zurückgeht.
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