Du erkundest drei berühmte Schlösser im Loire-Tal – Chambords verschlungene Treppen, Chenonceaus Flusshallen, Cheverny mit seinen lebendigen Räumen – begleitet von Geschichten deiner lokalen Reiseleiterin. Genieße bevorzugten Einlass, Hin- und Rückfahrt im Komfortbus ab Paris und Zeit für Weinproben oder entspannte Gartenbesuche. Ein Tag voller royaler Geheimnisse und sanftem Landlicht, an den du gern zurückdenken wirst.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist der Busfahrer – er zwinkerte mir zu, als ich fast beim Einsteigen in Paris gestolpert wäre. Kein besonders eleganter Start, aber irgendwie passte das zum Tag: locker, entspannt, voller Vorfreude auf den Ausflug ins Loire-Tal. Unsere Reiseleiterin Sophie erzählte so lebendig, dass Chambord sich nicht wie ein Museum anfühlte, sondern wie ein Ort, an dem Könige wirklich mal den Weg verloren (sie schwor, François I. sei das passiert). Die Luft im Schloss war kühl und roch nach Stein und altem Holz; ich strich mit der Hand über das Geländer der Doppelhelix-Treppe – soll von da Vinci entworfen sein? Sie fühlte sich glatt und kalt an, und ehrlich gesagt kann ich mir bis heute nicht vorstellen, wie zwei Leute gleichzeitig rauf- und runtergehen, ohne sich zu begegnen. Vielleicht war das ja genau der Clou.
Nach dem Mittagessen ging es weiter nach Chenonceau (und ja, es gab Wein – einen trockenen Weißwein aus der Region; kein Kenner, aber der schmeckte besser als alles, was ich zu Hause trinke). Das Schloss erstreckt sich wie ein eleganter Steg über den Fluss. Entlang des Wassers blühten Seerosen, und unter den Bögen quakten ein paar Enten. Sophie erzählte von den rauschenden Festen, die Catherine de’ Medici hier feierte – ich stellte mir das Kerzenlicht vor, das durch die langen Galeriefenster flackerte. Ein älteres Paar schlenderte zu den Gärten und setzte sich ganz entspannt – niemand drängte sie. Alles wirkte so sanft, trotz der anderen Gruppen.
Cheverny war ruhiger – vielleicht weniger bekannt, aber man spürte, dass hier wirklich Familien lebten (anscheinend seit 300 Jahren in derselben). Hinter dem Haus bellten Hunde. Die Räume zeigten verblasste Wandteppiche und skurrile kleine Erfindungen – wieder da Vinci. Mein Französisch ist nicht das Beste, aber ich versuchte, die Schilder zu lesen. Ein Gärtner grüßte uns freundlich, als wir durch die Anlagen gingen; er schien amüsiert, wie wir jede einzelne Blumenrabatte fotografierten. Meine Füße taten weh, aber auf die gute Art, die man nach einem langen Tag zu Fuß kennt.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich so neugierig sein würde, in alte Schlafzimmer zu spähen oder Geschichten durch die Schlösser zu verfolgen – hier ist Geschichte nicht nur auf Schildern. Noch jetzt denke ich an das Licht, das durch Chenonceaus Fenster fällt, oder wie still Cheverny im Vergleich zum hektischen Paris wirkte. Wenn du Lust auf königlichen Klatsch hast oder einfach einen Tag mit gutem Wein und alten Gemäuern verbringen willst, ist dieser Tagesausflug ins Loire-Tal von Paris aus definitiv eine Empfehlung.
Die Tour dauert den ganzen Tag und beinhaltet die Hin- und Rückfahrt im Bus zwischen Paris und den Schlössern im Loire-Tal.
Besucht werden Château de Chambord, Château de Chenonceau und Château de Cheverny.
Ja, bei Chambord, Chenonceau und Cheverny ist der Eintritt ohne Anstehen enthalten.
Im Programm sind Weinproben während des Mittagessens vorgesehen, ob das Essen selbst inklusive ist, wird nicht genau angegeben.
Die Tour startet mit einem Luxusbus in Paris; eine Abholung vom Hotel ist nicht ausdrücklich erwähnt.
Du kannst zwischen einem Audioguide oder einer Führung mit lizenziertem Guide wählen.
Ja, Babys und Kleinkinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt und Babysitze können bereitgestellt werden.
Ja, in der Nähe des Busanlegers in Paris gibt es gute Anbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Dein Tag umfasst Tickets mit bevorzugtem Einlass für die Schlösser Chambord, Chenonceau und Cheverny sowie die bequeme Hin- und Rückfahrt im Luxusbus ab Paris. Du erhältst entweder einen Audioguide oder eine Führung mit einem lizenzierten Guide, der unterwegs spannende Geschichten erzählt – und es bleibt Zeit für Gartenbesuche oder eine Weinprobe, bevor es abends zurückgeht.
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