Du tauchst ein in Monets blühende Gärten in Giverny, überquerst seine berühmte grüne Brücke und erkundest sein farbenfrohes Familienhaus. In Auvers-sur-Oise schlenderst du durch stille Gassen, in denen Van Gogh seine letzten Werke schuf, und stehst in seinem schlichten Zimmer in der Auberge Ravoux. Mit einem lokalen Guide, der Transport und Eintritt regelt, wird Kunst lebendig – und begleitet dich vielleicht noch auf der Rückfahrt nach Paris.
Wir sind kurz nach Sonnenaufgang aus Paris losgefahren, die Stadt gähnte noch hinter uns. Nur etwa eine Stunde bis Giverny, doch unser Guide Julien hielt uns mit Geschichten über Monets Sturheit bei Laune – wie er sich mit den Gärtnern um jede einzelne Blume stritt. Als wir schließlich durch das Tor in Monets Garten traten, fühlte es sich überhaupt nicht wie ein Museum an. Ein zarter Duft von Pfingstrosen lag in der Luft, und irgendwo summten Bienen zwischen den Schwertlilien. Wir schlenderten über verschlungene Pfade, blieben auf der berühmten grünen Brücke stehen (die aus all den Gemälden), während ein Paar versuchte, Selfies zu machen, ohne ins Wasser zu fallen. Ich versuchte mir vorzustellen, wie es für Monet war, jeden Morgen diese Farben zu sehen – ehrlich gesagt ziemlich überwältigend.
Im Haus fühlte sich alles so lebendig an – die Fliesen in der Küche waren hier und da abgesplittert, Sonnenstrahlen fielen schräg auf alte Tellerstapel. Jemand lachte, als ich mich beim Ausgang verlaufen hatte (man folgt einfach dem Erdgeruch zurück nach draußen). Bevor wir Giverny verließen, besuchten wir Monets Grab, versteckt hinter einer kleinen Kirche; es war still, nur Vogelgezwitscher und das Rascheln von Blättern zu hören.
Danach fuhren wir weiter nach Norden, Richtung Auvers-sur-Oise. Die Landschaft veränderte sich – die Felder wurden weiter, der Himmel irgendwie größer. Das Mittagessen war frei wählbar; ich schnappte mir ein Baguette aus einer Bäckerei, wo die Frau hinter der Theke mein holpriges Französisch mit einem Lächeln quittierte. Beim Spaziergang durch den Ort zeigte Julien uns die Stellen, die Van Gogh gemalt hatte – er nannte sie „seine letzten Fenster“. Vor der Auberge Ravoux, wo Van Gogh seine letzten Tage verbrachte, wurde es unerwartet still. Sein kleines Zimmer – weiße Wände, ein einziger Stuhl – strahlte eine eigenartige Ruhe aus, und ich merkte, wie ich unwillkürlich den Atem anhielt.
Der Künstlerpfad führte uns an summenden Weizenfeldern vorbei zu der Kirche, die Van Gogh berühmt gemacht hat. An seinem Grab, überwuchert von Efeu, lagen Sonnenblumen. Wir standen einen Moment schweigend da, bevor wir zurück zum Van gingen. Auf der Rückfahrt dachte ich immer wieder daran, wie unscheinbar diese Orte wirken, bis man weiß, wer sie zuerst gesehen hat – das kennt man doch, oder?
Der Ausflug dauert insgesamt etwa 9–10 Stunden, inklusive Fahrtzeit von Paris.
Nein, das Mittagessen ist nicht inklusive, aber du hast in Auvers-sur-Oise Zeit, dir selbst etwas auszusuchen oder in einer Bäckerei etwas zu holen.
Ja, alle Eintrittsgelder sind in der Buchung enthalten.
Die Gruppengröße ist auf maximal 8 Personen begrenzt.
Ja, du erkundest sowohl Monets Haus als auch seine berühmten Gärten in Giverny.
Ja, der Hin- und Rücktransport im klimatisierten Minivan ab Paris ist inklusive.
Das Mindestalter beträgt 7 Jahre.
Ja, du besuchst das Zimmer, in dem Vincent Van Gogh seine letzten Tage in der Auberge Ravoux in Auvers-sur-Oise verbrachte.
Dein Tag beinhaltet den Hin- und Rücktransport im klimatisierten Minivan mit freundlichem Fahrer-Guide, alle Eintrittsgelder für Monets Garten und Haus sowie den Zugang zur Auberge Ravoux; freie Zeit zum Mittagessen in Auvers-sur-Oise; und eine kleine Gruppe, in der du all die kleinen Geschichten hörst, die sonst in keinem Reiseführer stehen.
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