Deine Champagner-Tour ab Paris startet mit Abholung am Hotel und Geschichten auf der Fahrt nach Épernay. Entdecke berühmte Keller (denk an eine Jacke), koste echten Champagner zwischen sanften Weinbergen bei Hautvillers, genieße ein entspanntes Dreigänge-Mittagessen mit Einheimischen und kehre zurück mit dem Gefühl, eine ganz neue Seite von Frankreich erlebt zu haben.
Ganz ehrlich: Ich wusste lange nicht, was den Champagner so besonders macht – bis zum ersten Glas in Épernay. Der Tag begann früh – unsere Reiseleiterin Lucie holte uns direkt vor dem Hotel in Paris ab (ich war noch halb im Tiefschlaf, aber dankbar für den Tür-zu-Tür-Service). Sie schaffte es, die Fahrt weniger wie eine reine Transferstrecke wirken zu lassen, sondern eher wie ein Treffen mit einer alten Freundin; sie zeigte uns kleine Details am Wegesrand – den Nebel über dem Bois de Boulogne, eine Bäckerei, die gerade öffnete – und plötzlich wurde sogar die Autobahn spannend.
Der erste Halt war bei einem der großen Champagnerhäuser – ich glaube, es war an dem Tag Mercier, aber Lucie meinte, das wechselt je nachdem, was gerade offen hat. In diese kühlen Keller zu treten fühlte sich an, als würde man in eine andere Welt eintauchen (wirklich, bring eine Jacke mit). Da ist diese erdige Kühle und ein leichter Hefegeruch – wie frischer Brotteig und Stein. Unsere Führung erklärte uns die Rüttelpulte und wie jede Flasche von Hand gedreht wird. Ich tat so, als würde ich alles verstehen, wollte aber eigentlich nur probieren. Und als ich das tat – winzige Bläschen, fast ein bisschen scharf am Anfang – da wurde mir klar, warum alle so begeistert von echtem Champagner sind.
Später schlenderten wir die Avenue de Champagne entlang – ehrlich gesagt reiht sich hier ein Herrenhaus ans nächste, wie im Monopoly, wenn alle nur Mayfair kaufen würden. Wir machten auch Halt bei einem kleineren Weingut; das mochte ich am liebsten, weil die Besitzerin selbst einschenkte (und herzlich lachte, als ich mein Schulfranzösisch versuchte). Die Reben fingen gerade an zu sprießen – Lucie zeigte uns, wie verschiedene Trauben nebeneinander wachsen. Dort zu stehen, den Blick über Hautvillers und die sanften grünen Hügel schweifen zu lassen… du kennst das Gefühl, wenn du versuchst, ein mentales Foto zu machen, weil dein Handy das einfach nicht einfangen kann?
Mittagessen gab’s in einem kleinen, bodenständigen Lokal – nichts Aufwendiges, aber drei Gänge und genug Brot, um den ganzen Schaum aufzusaugen. Ich denke immer noch an den cremigen Käsegang zurück. Nach ein paar Gläsern lockerte sich die Stimmung; jemand erzählte von einem Heiratsantrag in Reims, und alle jubelten. Auf der Rückfahrt nach Paris nickten die meisten von uns ein, während Lucie leise alte französische Lieder im Van spielte. Es fühlte sich an, als hätten wir ein Geheimnis geteilt – nicht nur Champagner trinken, sondern auch sehen, wo er herkommt und die Menschen treffen, die dahinterstehen. Das kann man schwer erklären, wenn man es nicht selbst erlebt hat.
Die Fahrt mit dem Minivan dauert je nach Verkehr etwa 2 Stunden pro Strecke.
Ja, ein Dreigänge-Mittagessen in einem lokalen Restaurant ist im Preis enthalten.
Das große Champagnerhaus variiert je nach Verfügbarkeit; mögliche Optionen sind Moët & Chandon, Mercier, Nicolas Feuillatte, Veuve Clicquot, Taittinger oder Boizel.
Ja, am Nachmittag steht auch ein Besuch bei einem kleineren Weingut auf dem Programm, mit Verkostungen und persönlichen Geschichten der Winzer.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom und zum Hotel in Paris sind im Tourpreis enthalten.
Während der Tour kannst du mit bis zu 7 Gläsern Champagner rechnen.
Die Keller sind kühl (ca. 10°C), also nimm am besten eine warme Jacke oder einen Pullover mit.
Bitte gib besondere Ernährungswünsche bei der Buchung an; das Restaurant bemüht sich, diese zu erfüllen.
Dein Tag umfasst eine bequeme Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Paris im klimatisierten Minivan; geführte Touren mit Verkostungen in einem bekannten Champagnerhaus (z. B. Moët & Chandon oder Mercier) und einem kleineren Familienweingut; Spaziergänge durch die Weinberge bei Hautvillers; sowie ein entspanntes Dreigänge-Mittagessen in einem lokalen Restaurant, bevor es am Abend zurückgeht.
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