Du steigst mit einem lokalen Guide vom Fuß des Eiffelturms die Treppen hinauf, hältst unterwegs für Geschichten und Ausblicke an. Auf der zweiten Etage probierst du frische Macarons, bekommst Tipps zu Pariser Hotspots und kannst optional mit dem Aufzug bis ganz nach oben fahren – für Champagner oder einfach, um die Aussicht zu genießen. Die Stufen machen das Abenteuer besonders – und jeden Blick noch wertvoller.
Schon beim ersten Blick wirkte das Eisen des Eiffelturms im Abendlicht fast golden – ganz anders als das graue Bild, das ich von Fotos im Kopf hatte. Unsere Guide, Camille, winkte uns am Avenue Silvestre de Sacy zu sich, ihr rotes Käppi stach aus der Menge voller Selfiesticks heraus. Sie drückte uns die Tickets in die Hand und grinste: „Bereit für ein paar Stufen?“ Ich musste lachen, aber meine Knie waren plötzlich ganz wach. Klar, du kannst auch den Aufzug nehmen – aber ehrlich, die Stufen zu steigen fühlt sich an, als würde man ein geheimes Paris entdecken, das die meisten einfach verpassen.
Wir gingen es langsam an – kein Grund zur Eile, wenn man nach jeder Etage eh kurz stehen bleibt und so tut, als würde man nur die Aussicht genießen. Camille zeigte uns Notre-Dame, irgendwo im Dunst, und erzählte von Gustave Eiffels Dickkopf (sie nannte ihn „le boss“). Der Wind hier oben ist anders – kälter, schärfer – und wenn du dich richtig lehnst, riechst du die gerösteten Maronen von den Ständen unten. Jemand fragte nach den Lichtern; anscheinend funkelt der Turm jede Stunde nach Einbruch der Dunkelheit. Das wusste ich vorher gar nicht.
Auf der zweiten Etage gab’s Macarons – bunte kleine Dinger, die sofort auf der Zunge schmolzen – und wir machten alberne Fotos am Geländer. Camille verriet uns, wo es günstigen Wein in der Nähe gibt (ich hab’s notiert, aber den Zettel verloren). Wer bis ganz nach oben will, nimmt für den letzten Abschnitt den Aufzug. Einige von uns wollten unbedingt zum Champagner-Bar – ich hätte nicht gedacht, dass mir beim Blick auf die winzigen Pariser Dächer so mulmig wird. Die Glasbrücke auf der ersten Etage war auch eine Überraschung; da haben meine Beine mehr gezittert als auf den Treppen.
Ich denke immer noch an diesen Blick – Paris lag unter Wolken, die Menschen unten wirkten winzig und beschäftigt, während wir einfach Macarons aßen und Geschichten lauschten. Es war nicht perfekt (meine Waden haben zwei Tage gebrannt), aber ich würde es sofort wieder tun – nur für dieses Gefühl, Teil von etwas Großem und Altem zu sein. Also ja… wenn du überlegst, eine geführte Eiffelturm-Tour zu Fuß zu machen, pack bequeme Schuhe ein – und vielleicht jemanden, der mit dir lacht, wenn du „Trocadéro“ falsch aussprichst.
Du steigst bis zur zweiten Etage zu Fuß hoch (etwa 674 Stufen), danach kannst du optional mit dem Aufzug bis zur Spitze fahren.
Der Zugang zur Spitze ist nur dabei, wenn du diese Option bei der Buchung auswählst; sonst endet die Tour auf der zweiten Etage.
Der Treffpunkt ist 7 Avenue Silvestre de Sacy in Paris; halte Ausschau nach Guides mit roten Kappen und Schildern.
Auf der zweiten Etage gibt’s lokale Leckereien wie Macarons; außerdem gibt es auf verschiedenen Ebenen Restaurants und Cafés.
Ja – dein Guide erzählt dir spannende Geschichten zu Pariser Sehenswürdigkeiten und gibt persönliche Tipps zu Hotels, Restaurants und Shopping.
Diese Tour ist nicht geeignet für Reisende mit Rückenproblemen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder während der Schwangerschaft, da sie körperlich anstrengend ist.
Ja – es gibt mehrere öffentliche Verkehrsmittel ganz in der Nähe, sodass du bequem an- und abreisen kannst.
Dein Tag beinhaltet Eintrittstickets für den Aufstieg bis zur zweiten Etage des Eiffelturms zu Fuß, begleitet von einem ortskundigen Guide, der auf jedem Absatz spannende Geschichten erzählt. Unterwegs probierst du französische Macarons, hast WLAN-Zugang (um die Aussicht direkt zu teilen), bekommst Insider-Tipps zu Restaurants und Shopping in Paris – und wenn du möchtest, fährst du mit dem Aufzug bis zur Champagner-Bar auf der Spitze, bevor du in deinem Tempo wieder nach unten gehst.
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