Erkunde Yorks alte Stadtmauern mit deinem persönlichen Guide, halte an für Kaffee oder Mittagessen, wo es dir gefällt. Erfahre echte Geschichten zu Clifford’s Tower und The Shambles und genieße Ausblicke, die viele Besucher verpassen. Locker, persönlich – eher wie ein Spaziergang mit einem guten Freund als eine klassische Sightseeing-Tour.
Ich muss zugeben, ich war vor allem neugierig, wie viel von York man eigentlich von den alten Stadtmauern aus sehen kann. Und siehe da – ziemlich viel. Unser Guide Tom traf uns direkt vor unserem kleinen Hotel (er winkte schon, bevor ich ihn überhaupt sah) und schaffte es sofort, dass sich die ersten Schritte anfühlten, als würden wir uns schon ewig kennen. Die Steine waren kalt unter meinen Händen und es roch leicht nach nassem Laub – vielleicht vom Regen in der Nacht? Während wir liefen, erzählte Tom immer wieder Geschichten über Römer und Wikinger. Er zeigte sogar eine Stelle, an der angeblich mal jemand einen Geist gesehen haben soll (ich hab keinen gesehen, aber es war trotzdem spannend, sich das vorzustellen).
Wir machten eine Kaffeepause in der Nähe von Micklegate Bar – Tom schwört auf die Scones dort, und ehrlich gesagt, er hat recht. Der Laden wirkte total gemütlich; Stammgäste grüßten sich, jemand las Zeitung in der Ecke. Danach schlenderten wir durch The Shambles (viel enger als ich gedacht hatte) und vorbei an Clifford’s Tower. Es war irgendwie beruhigend, keine große Gruppe hinterherhetzen zu müssen oder einen strikten Zeitplan einzuhalten. Als ich Tom nach mittelalterlichen Toiletten fragte (nicht lachen), lachte er nur und erzählte eine Geschichte über Nachttöpfe, die mir heute noch ein bisschen unangenehm ist.
Ich hätte nicht gedacht, dass mich die kleinen Details so fesseln würden – wie das Sonnenlicht auf das Treasurer’s House fällt oder wie still es an manchen Mauern wurde. Einmal standen wir einfach nur da und blickten über die Dächer, und es fühlte sich an, als würde die Zeit langsamer laufen. Zum Schluss waren wir bei Barley Hall, wo Tom einen Pub für später empfahl („die besten Pommes in York“, sagt er). Es war überhaupt kein Stress – eher wie mit einem Freund unterwegs zu sein, der diese Stadt wirklich liebt.
Ja, wenn dein Hotel im Stadtzentrum liegt, trifft dich dein Guide dort zu Fuß.
Die Dauer ist flexibel und wird an deine Wünsche angepasst.
Nein, Essen und Trinken zahlst du selbst, aber Pausen an lokalen Cafés oder Restaurants sind möglich.
Ja, gib dem Anbieter einfach vorher Bescheid, wenn du besondere Wünsche hast.
Der Zugang auf den Mauern ist eingeschränkt, aber alternative Wege daneben können organisiert werden.
Die Tour findet bei jedem Wetter statt – zieh dich einfach passend an.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Nein, Eintritt ist nicht enthalten; dein Guide zeigt dir die Highlights von außen, außer es wird anders vereinbart.
Dein Tag beginnt mit einer persönlichen Abholung zu Fuß von deinem zentralen Hotel oder einem anderen Wunschort in York, begleitet von einem freundlichen lokalen Guide nur für deine Gruppe (keine großen Menschenmassen). Unterwegs gibt es viele Gelegenheiten für Pausen in empfohlenen Cafés oder Restaurants, bevor du im Stadtzentrum wieder abgesetzt wirst.
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