Du schlenderst durch die alten Gassen von Warwick und die Tudor-Straßen von Stratford-Upon-Avon, begleitet von lokalen Stimmen, die von Schlachten, Shakespeare-Geheimnissen und dem Alltag erzählen. Mit GPS-Karten und Offline-Audio kannst du dein Tempo selbst bestimmen – anhalten bei Kirchenglocken oder dem Duft einer Bäckerei – und entdeckst Details, die dir ohne Guide entgehen würden. So erlebst du diese Orte auf eine Weise, die du lange in Erinnerung behalten wirst.
Kaum waren wir aus dem Zug aus London ausgestiegen, fiel mir auf, wie anders Warwick wirkt – ruhiger, aber auf eine Art, bei der man wirklich seine eigenen Schritte auf dem alten Stein hört. Direkt an der Castle Bridge startete ich die selbstgeführte Audiotour, und es war lustig, denn eine Einheimische ging mit ihrem Hund vorbei und nickte mir zu, als wüsste sie genau, was ich vorhatte. Die Stimme des Guides (ich glaube, er sagte, er sei hier in der Nähe aufgewachsen) erzählte von keltischen Siedlungen und sächsischen Invasionen, während ich versuchte, mir vorzustellen, wie dieser Ort vor Jahrhunderten ausgesehen haben muss. Da lag so ein leichter Geruch von Regen auf Stein in der Luft – oder vielleicht spielte mir meine Fantasie nur einen Streich.
Beim Schlendern durch Warwick hielt mich die GPS-Karte davon ab, zu weit abzuschweifen (was gut war, denn ich lasse mich von allem mit Wasserspeiern ablenken). Die Glocken der St.-Mary-Kirche läuteten, als ich vorbeiging, und ehrlich gesagt machte das alles noch viel lebendiger. Die Audiotour wies auf Details hin, die ich sonst übersehen hätte – zum Beispiel, wie die Burgmauern noch Spuren mittelalterlicher Kämpfe tragen. Einmal rannte eine Gruppe Schulkinder vorbei und rief etwas von Drachen (ob das zur Tour gehörte oder britischer Humor war, weiß ich nicht). Hier kannst du wirklich ganz in deinem eigenen Tempo unterwegs sein.
Stratford-Upon-Avon wirkte irgendwie leichter – vielleicht wegen der Fachwerkhäuser oder einfach, weil man weiß, dass Shakespeare hier einst durch die Straßen ging. Die Audiotour setzte draußen vor seinem Geburtshaus wieder ein. Da gab es diesen Moment, in dem der Sprecher beschrieb, wie Shakespeares Vater im Hinterhof Leder gerbte, und plötzlich konnte ich es fast riechen, vermischt mit dem süßen Duft einer Bäckerei die Straße runter. Ich versuchte „Guildhall“ auszusprechen wie unser Guide – wahrscheinlich klang das ziemlich holprig, denn ein älterer Mann, der Postkarten verkaufte, grinste mich an. Für die meisten Stationen brauchst du keine Eintrittskarten – nur Neugier und vielleicht etwas Geduld beim Überqueren belebter Straßen.
Ich denke immer noch daran, wie ich still in der Holy Trinity Church stand und Geschichten über Familiendramen und Geheimnisse hörte, die nie in Schulbücher kamen. Es ist erstaunlich, wie viel man lernen kann, wenn man mit einer fremden Stimme im Ohr durch die Stadt streift – auch wenn diese Person gar nicht wirklich neben einem steht.
Nein, es ist eine selbstgeführte Audiotour, die du mit deinem Handy machst.
Nein, Eintrittskarten sind nicht enthalten; die Außenbereiche kannst du frei besuchen.
Ja, du kannst die Touren vorher herunterladen und ohne WLAN anhören.
Ja, alle Bereiche und Wege sind barrierefrei zugänglich.
Ja, beide Orte sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Die Touren werden von Einheimischen oder Historikern erzählt, die sich vor Ort auskennen.
Nein, Mahlzeiten sind nicht enthalten; du kannst unterwegs jederzeit anhalten, wo du möchtest.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen während der Tour mitfahren.
Dein Tag beinhaltet Zugang zu zwei selbstgeführten Audiotouren, erzählt von Einheimischen oder Historikern, inklusive einer leicht bedienbaren GPS-Karte, damit du dich auch beim Abschweifen nicht verläufst. Du kannst alles vorab herunterladen und offline anhören – ganz ohne WLAN – und sowohl Warwick als auch Stratford-Upon-Avon ganz entspannt in deinem eigenen Tempo erkunden, ohne Eintrittsgebühren oder feste Zeitpläne.
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