Du schlenderst durch die königlichen Gänge von Windsor Castle, spürst unter Stonehenge den Wind und das Geheimnis der Jahrtausende und genießt zum Abschluss das mineralreiche Wasser der berühmten Römischen Bäder in Bath. Ein Tag voller Eindrücke, die lange nachklingen.
Wir waren schon aus London raus, bevor mein Kaffee richtig gewirkt hatte – unser Guide Sam zeigte auf eine alte Kneipe an der Ecke, während ich versuchte, die Augen offen zu halten. Doch als wir bei Windsor Castle ankamen, war die Luft plötzlich diese typische, frische englische Brise (du kennst sie bestimmt), und ich war hellwach. Es hat etwas Magisches, diese Türme aus der Nähe zu sehen – als würde man in ein Märchen eintauchen, und doch ist es echt. In den State Apartments drängte Sam uns zu einem Rembrandt (fast hätte ich ihn übersehen) und dann liefen wir durch Räume, die gleichzeitig prunkvoll und irgendwie gemütlich wirkten. Die St.-Georgs-Kapelle war stiller als gedacht; Sonnenstrahlen fielen bunt durch die Glasfenster auf den abgenutzten Stein. Jemand flüsterte, dass Heinrich VIII. dort begraben liegt – ich versuchte mir vorzustellen, wie er hier durch die Hallen stapfte.
Nach Windsor stiegen wir wieder in den Bus Richtung Stonehenge. Die Fahrt ist irgendwie verschwommen – Felder, Schafe, jemand schnarchte hinter mir – doch dann steigst du aus und da sind sie. Aus der Ferne wirken die Steine kleiner, doch aus der Nähe spürt man ihre Schwere. Wind pfeift um die Steine, Gespräche in allen Sprachen schweben vorbei. Unser Guide erzählte von Theorien – Tempel, Kalender, Grabstätte – und ehrlich gesagt ergab keine wirklich Sinn, aber genau das macht den Reiz aus. Ich berührte einen der kleineren Steine (wahrscheinlich verboten) und fühlte die kalte, raue Oberfläche unter den Fingern.
Bath kam am Nachmittag, als meine Beine sich schon schwer wie Blei anfühlten. Doch der Spaziergang über die Pulteney Bridge mit ihren kleinen, dicht gedrängten Läden weckte mich wieder auf. Die Römischen Bäder riechen leicht metallisch – wie warme Münzen – und das Wasser im Pump Room zu probieren war... sagen wir mal, Geschmackssache (Li lachte, als ich eine Grimasse zog). Ich dachte daran, wie hier über Jahrhunderte Menschen auf Wunder hofften oder einfach nur ein warmes Bad genossen. Wir hatten noch Zeit zum Schlendern, bevor es zurück nach London ging – goldenes Licht auf alten Steinen und jemand spielte Geige an den Stufen der Abbey. Ehrlich, ich denke oft an diesen Ausblick zurück.
Die Tour startet um 8 Uhr morgens und endet am Abend; insgesamt solltest du mit etwa 11–12 Stunden inklusive Fahrt rechnen.
Ja, der Eintritt zu den State Apartments im Windsor Castle ist inklusive, wenn du es bei der Buchung auswählst.
Du kannst Stonehenge auf den ausgewiesenen Wegen umrunden; direkten Kontakt mit den Hauptsteinen gibt es nicht.
Es ist kein Mittagessen inklusive, aber unterwegs gibt es Möglichkeiten, Essen zu kaufen.
Der Eintritt zu den Römischen Bädern ist enthalten, wenn du das als Teil deines Pakets buchst.
Nein, die Abfahrt ist an einem zentralen Treffpunkt in London.
Die meisten Busse bieten WLAN und USB-Ladeanschlüsse, allerdings kann es zu Stoßzeiten eingeschränkt sein.
Babys sind willkommen, müssen aber während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen; eine moderate Fitness ist wegen der Spaziergänge empfehlenswert.
Dein Tag beinhaltet die klimatisierte Busfahrt ab zentralem London, Eintrittskarten für Windsor Castle (inklusive State Apartments), Zugang zu Stonehenge mit optionalem Reiseführer zum Sonderpreis sowie Eintritt und Wasserprobe in den Römischen Bädern von Bath – alles begleitet von einem freundlichen lokalen Guide. Rückkehr nahe Gloucester Road Station in Zone 1.
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