Du betrittst die prunkvollen Hallen von Windsor Castle, umrundest Stonehenge mit einem lokalen Guide voller spannender Geschichten (und vielleicht auch wilden Theorien), genießt ein klassisches Pub-Mittagessen im Dorf Lacock und schlenderst durch die georgianischen Straßen von Bath – ganz ohne Stress mit Tickets oder Transport. Ein Tag, an dem Geschichte zum Greifen nah ist.
Kaum habe ich meinen Kaffee ausgetrunken, winkt uns schon jemand durch das Tor des Schlosses – tatsächlich thront Windsor Castle genau so majestätisch über der Themse, wie auf all den Postkarten. Unsere Führerin (ich glaube, sie hieß Sarah?) zeigte auf die Flagge oben auf dem Turm, was wohl bedeutet, dass der König vielleicht gerade da ist. Durch die State Apartments zu schlendern war irgendwie eigenartig – so viel Gold und Samt, aber auch diese Stille, als wollte jeder die königlichen Schritte auf den knarrenden Böden hören. Die St.-Georgs-Kapelle war ruhiger als erwartet, Sonnenstrahlen fielen schräg auf die steinernen Grabmäler. Ich versuchte, mir all die königlichen Hochzeiten hier vorzustellen, merkte aber vor allem, wie kalt der Stein unter meiner Hand war.
Die Fahrt nach Stonehenge dauerte länger als gedacht – Felder zogen vorbei, überall Schafe, die einfach so umherstreifen. Als wir endlich ausstiegen, blies der Wind so stark, dass mir die Augen tränten. Die Steine selbst sind… nun ja, viel größer als man auf Fotos vermuten würde. Unsere Führerin gab mir ein Audiogerät auf Französisch für meinen Partner (der fand das super), und wir gingen langsam im Kreis um das Monument. Es ist schon seltsam, während man direkt vor den Steinen steht, Theorien ins Ohr geflüstert zu bekommen – Druiden, Gräber, Außerirdische (jemand hinter uns flüsterte das). Trotz der vielen Besucher war es dort draußen unglaublich still, das bleibt mir im Kopf.
Danach ging es nach Lacock – winzige Gassen, schiefe alte Häuser mit Blumen in jedem Fenster. Im The George Inn machten wir Halt fürs Mittagessen; ich bestellte Pie mit Kartoffelbrei und Pfeffersoße, das war nach dem kalten Wind bei Stonehenge genau das Richtige. Die Bedienung musste lachen, als ich versuchte, „Lacock“ richtig auszusprechen (klappte natürlich nicht). Nach dem Essen schlenderten wir noch ein bisschen durch den Ort – jemand zeigte auf einen Harry-Potter-Drehort, aber ehrlich gesagt fand ich es spannender, einem alten Mann zuzusehen, wie er am Fluss Enten fütterte.
Kaum Zeit zum Verdauen, ging’s weiter nach Bath – unser Bus fuhr an den cremefarbenen Häuserreihen des Royal Crescent vorbei und hielt für einen kurzen Spaziergang an der Bath Abbey. Es roch leicht nach Regen auf warmem Stein, klingt komisch, ist aber so. Einige gingen ins Museum der Römischen Bäder, wir setzten uns lieber draußen auf eine Bank, müde Beine und Köpfe voller Eindrücke von einem Tag, der viel zu schnell verging. Die Rückfahrt war ruhig, nur jemand schnarchte leise hinter uns.
Die Tour dauert den ganzen Tag, startet morgens in London und endet gegen 20:30 Uhr.
Ja, wenn du bei der Buchung die Option auswählst, ist der Eintritt inklusive.
Ja, ein herzhaftes Pub-Mittagessen mit einem Gang in Lacock ist dabei.
Du kannst den Steinkreis umrunden; der Eintritt ist inklusive, wenn du das Ticket auswählst.
Du siehst den Royal Crescent, die Bath Abbey und hast Zeit für einen Besuch im Museum der Römischen Bäder (Eintritt nicht inklusive).
Die Tour startet in London und endet in der Nähe der U-Bahn-Station Gloucester Road.
Ja, ein erfahrener lokaler Guide begleitet dich den ganzen Tag.
Ja, die Fahrt erfolgt in einem komfortablen, klimatisierten Reisebus.
Dein Tag umfasst eine entspannte Fahrt im klimatisierten Komfortbus ab London mit viel Platz für Gepäck; Eintrittskarten für Windsor Castle (wenn ausgewählt) und Stonehenge; geführte Spaziergänge an jedem Halt; zahlreiche Fotomöglichkeiten; dazu ein herzhaftes Pub-Mittagessen in Lacock, bevor es abends zurück nach London geht.
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