Du tauchst tief in Englands Geschichte ein – stehst zwischen den uralten Steinen von Stonehenge, fährst an Bath’s honigfarbenen Crescent-Häusern vorbei und genießt bei Wunsch die dampfenden Römischen Bäder. Freu dich auf spannende Geschichten vom Guide, Zeit zum Entdecken auf eigene Faust und kleine Momente, die lange nachklingen, wenn du zurück in London bist.
Wir sind kurz nach Sonnenaufgang aus London losgefahren, die Stadt war noch halb im Schlaf. Ich nickte immer wieder am Fenster ein, bis unser Guide David mit seinem trockenen britischen Humor anfing, von den alten Grabhügeln in den Feldern von Wiltshire zu erzählen. Als wir schließlich am Stonehenge ausstiegen, wehte ein kühler, kalkiger Wind und es roch leicht nach feuchtem Gras. Die Steine wirkten kleiner als auf Fotos, aber gleichzeitig viel schwerer – als würden sie Geheimnisse bewahren. David gab uns Audioguides und ließ uns frei umherlaufen; ich stand lange einfach nur da und hörte das Blöken von Schafen hinter dem Zaun. Es war seltsam still, obwohl so viele Menschen da waren.
Auf der Rückfahrt tauschten wir Geschichten aus (jemand sprach von Druiden, jemand anders von Außerirdischen – David grinste nur). Dann tauchte Bath im Nachmittagslicht in einem blassen Goldton auf. Wir fuhren langsam am Royal Crescent vorbei – diese geschwungenen georgianischen Häuser sahen fast unwirklich aus – und hatten danach Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Ich sprang schnell in eine Bäckerei für ein Brötchen (keine Ahnung, was drin war, aber es schmeckte nach Zimt und einer blumigen Note), bevor ich zu den Römischen Bädern ging. Der Dampf über dem grünen Wasser roch nach Mineralien und altem Stein – nicht gerade angenehm, aber auf eine seltsame Weise beruhigend. Drinnen gab es einen Moment, in dem man das Tropfen von Wasser hören konnte, das von den alten Mauern widerhallte – ich hätte nicht gedacht, dass das so erdend wirken kann.
Das Jane Austen Centre habe ich ausgelassen, aber draußen sah ich eine Gruppe, die kichernd versuchte, mit Hauben zu posieren. Unser Guide wies unterwegs auf kleine Details hin: Löwenkopf-Klingeln, schiefe Kopfsteinpflaster, einen Mann, der Lavendelsträuße verkaufte und mir zuzwinkerte, als ich fast stolperte. Gegen späten Nachmittag waren meine Beine müde und mein Kopf voller kurioser Fakten (wusstest du, dass einige Steine von Stonehenge aus Wales stammen?), aber auf der Rückfahrt nach London fühlte ich mich irgendwie leichter. Ich dachte immer noch an diesen ersten stillen Moment zwischen den Steinen – du weißt schon?
Die Tour dauert etwa einen ganzen Tag, inklusive der Busfahrt zwischen London, Stonehenge und Bath.
Der Eintritt zu den Römischen Bädern ist nur enthalten, wenn du diese Option bei der Buchung auswählst.
Ein erfahrener Guide begleitet dich während der gesamten Tour; in Stonehenge bekommst du zusätzlich einen Audioguide für die individuelle Erkundung.
Nein, eine Abholung vom Hotel ist nicht vorgesehen; die Teilnehmer treffen sich an einem festgelegten Treffpunkt in London.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive; in Bath hast du freie Zeit, um selbst zu essen.
Ja, Rollstuhlfahrer sollten aber mindestens sieben Tage vor der Reise Kontakt mit den Veranstaltern aufnehmen, um passende Vorkehrungen zu treffen.
Ja, Babys sind willkommen, müssen aber auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen oder im Kinderwagen mitfahren.
Du siehst unter anderem die Pulteney Bridge, die Assembly Rooms, den Royal Crescent und kannst optional die Römischen Bäder besuchen.
Dein Tag beinhaltet eine bequeme Busfahrt mit WLAN und USB-Ladeanschlüssen von zentral London nach Stonehenge und Bath; Eintrittskarten für Stonehenge inklusive Audioguide; optionaler Eintritt zu den Römischen Bädern bei Buchung; dazu einen erfahrenen lokalen Guide, der unterwegs spannende Geschichten erzählt, und persönliche Audiokopfhörer für klare Kommentare während der gesamten Tour.
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