Erkunde SoHos Hinterhöfe mit einem Guide, der die Punk-Explosion Londons miterlebt hat. Höre echte, wilde Geschichten an Orten wie dem 100 Club und Marquee, lache über verrückte Backstage-Pannen und entdecke, wo Legenden wie die Sex Pistols ihren Anfang nahmen. Echt, witzig, manchmal bittersüß – du wirst Soho danach mit anderen Augen sehen.
Wir trafen Aidan direkt vor einem Pub, an dem ich schon hundertmal vorbeigelaufen war, ohne ihn wirklich wahrzunehmen. Er hatte dieses schelmische Grinsen und trug ein Badge mit der Aufschrift „Flipside London“ – ich mochte ihn sofort. Als Erstes zeigte er auf eine winzige Tür gegenüber. „Hier haben die Sex Pistols ihr erstes Konzert gespielt“, sagte er, und plötzlich fühlte sich die ganze Straße anders an, als würde sie unter meinen Füßen vibrieren. Ich konnte fast den alten Gitarren-Feedback hören, der von den Backsteinen zurückprallte, vermischt mit dem heutigen Straßenlärm und jemandem, der billige Theaterkarten anpreiste.
Während wir durch Soho schlenderten, erzählte Aidan eine Geschichte nach der anderen – manche verrückt, andere ein bisschen traurig, aber alle echt. Wir kamen am Marquee Club vorbei (bzw. wo er mal war), und er berichtete von Nächten, in denen es so voll war, dass man danach nach Bier und Zigaretten roch, ob man wollte oder nicht. Einmal bogen wir in eine Gasse ab, wo The Jam angeblich von der Polizei erwischt wurden, weil sie zu laut spielten. Ein schwacher Geruch von gebratenen Zwiebeln kam von einem Imbisswagen – irgendwie passte das perfekt. Ich versuchte mir vorzustellen, wie es hier 1977 war, mit Lederjacken und jeder Menge Attitüde.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich so viel lachen würde. Als Aidan von einem Stripclub-Gig erzählte, der schiefging (wieder Sex Pistols), machte er eine Sid Vicious-Imitation, die alle zum Lachen brachte – sogar zwei Teenager, die anfangs eher gelangweilt wirkten. Wir hielten an einem alten Plattenstandort, und Aidan zeigte mir, wie früher Leute ihre Vinyls direkt auf dem Bürgersteig tauschten. Meine Hände kribbelten, durch Kisten zu stöbern, die es heute nicht mehr gibt.
Die Tour endete an einem Pub, in das nach den Konzerten scheinbar alle – Bands, Fans, schräge Gestalten – strömten. Ich blieb einen Moment stehen und schaute den Leuten zu; es ist schon verrückt, wie Orte ihre Geschichten bewahren, wenn man genau hinhört. Wenn du Musikgeschichte liebst oder Soho mit anderen Augen sehen willst, ist diese Punk-Tour ein echtes Erlebnis. Manchmal denke ich noch an diese Geschichten, wenn im Radio alte Clash-Songs laufen.
Ja, alle Bereiche und Wege auf der Tour sind rollstuhlgerecht.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, aber rechne mit einer typischen Gehgeschwindigkeit, bei der die wichtigsten Orte in Soho besucht werden.
Ja, Babys und kleine Kinder sind in Kinderwagen oder Buggy willkommen.
Nein, es ist kein Transport inklusive, aber es gibt in der Nähe gute öffentliche Verkehrsanbindungen vor und nach der Tour.
Du siehst legendäre Club-Standorte wie den 100 Club und Marquee; der Zutritt hängt vom aktuellen Zugang ab, aber an jedem Ort gibt es spannende Geschichten.
Ja, dein Guide erzählt an jedem Stopp ausführlich die Geschichten und Hintergründe.
Ja, Assistenztiere sind während der Tour willkommen.
Dein Tag umfasst eine ausführliche Live-Erzählung von einem preisgekrönten lokalen Guide, während du zu Fuß die ikonischen Punk-Spots in Soho entdeckst; alles ist rollstuhlgerecht und für alle Fitnesslevels geeignet – bring einfach Neugier und bequeme Schuhe mit.
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