Begleite uns von Manchester nach Nordwales mit einem lokalen Guide, der jede Geschichte kennt – schlendere über Llandudnos Pier, entdecke Conwys mittelalterliche Mauern (und gönn dir Fish & Chips), wandere durch die wilden Täler Snowdonias und wage dich aufs Pontcysyllte Aquädukt, bevor du mit vielen neuen Eindrücken zurückkehrst.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist die salzige Brise, die mir ins Gesicht wehte, als wir in Llandudno ankamen – dieser Ort hat diesen leicht verblassten viktorianischen Charme, den man einfach spürt. Unser Fahrer Steve, ein echter Geschichtenerzähler, zeigte auf die alte Seebrücke und erzählte, wie seine Oma ihn hier früher auf ein Eis mitnahm. Ich versuchte mir vorzustellen, wie das damals geschmeckt haben muss. Wir schlenderten am Strand entlang, die Kiesel knirschten unter unseren Füßen, und irgendwo hinter den Arkaden lag der Duft von gebratenem Fisch in der Luft. Das Meer schimmerte in einem merkwürdigen Grau-Blau – irgendwie unentschlossen.
Als wir nach Conwy kamen, fühlte es sich an, als würden wir einen Schritt zurück in der Zeit machen. Die mittelalterlichen Mauern stehen einfach da, direkt neben dir, während Leute über die Brüstung lehnen, Fotos machen oder auf Walisisch plaudern – was ganz anders klingt, als ich erwartet hatte. Ich schnappte mir bei Fisherman’s in der Hauptstraße eine Portion Fish & Chips – heiß, in Papier gewickelt, viel zu viel für eine Person, aber einfach perfekt. Steve erzählte uns von den Belagerungen der Burg, während wir auf der Hafenmauer saßen und aßen; eine Möwe versuchte fast, jemandem das Essen zu klauen. Ich muss noch heute darüber lachen.
Danach ging es über kurvige Straßen und vorbei an unzähligen Schafen – so viele Schafe! – hinein nach Snowdonia. Die Luft wurde kühler, irgendwie klarer. Wir machten einen kurzen Halt im Ogwen-Tal für einen Spaziergang; da war dieser Moment, in dem alles still wurde, bis auf das Läuten der Schafsglocken in der Ferne und den Wind, der die Wolken über die Gipfel schob. Ich versuchte ein Foto zu machen, aber es fing nicht ein, wie riesig und beeindruckend alles wirkte. Danach besuchten wir Betws-y-Coed – winzige Läden mit Wollschals und Fudge, und die Bahnstrecke mitten durch den Ort. Ich hätte gern länger dort verweilt, aber ehrlich gesagt, gingen mir die Berge nicht aus dem Kopf.
Der letzte Halt war das Pontcysyllte Aquädukt. Höher, als ich erwartet hatte – als ich mit Blick auf die Kanalboote unten und den Fluss weit unten drunter drüber lief, drehte sich mir kurz der Magen (ich bin nicht so schwindelfrei). Einige Leute winkten uns von ihren Kajaks zu; alle schienen einfach nur begeistert von dieser verrückten und genialen Kulisse. Auf der Rückfahrt nach Manchester spielte ich immer wieder kleine Szenen im Kopf ab – vor allem die Stille in Snowdonia und Steves Geschichten über seine Oma. Verrückt, was einem so im Gedächtnis bleibt.
Die Tour dauert etwa einen ganzen Tag, startet in Manchester und endet am Abend zurück.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Manchester Flughafen sind im Preis enthalten.
Du besuchst Llandudno, Conwy mit Burg und Hafen, den Snowdonia Nationalpark (Ogwen-Tal), das Dorf Betws-y-Coed und das Pontcysyllte Aquädukt.
Nein, es gibt kein festes Mittagessen, aber in Conwy hast du Zeit, traditionelle walisische Gerichte wie Fish & Chips zu kaufen.
Ja, auch Kleinkinder sind willkommen; Kinderwagen und spezielle Sitze für Babys sind auf Wunsch verfügbar.
Ja, Assistenztiere sind während der gesamten Tour willkommen.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet; die Spaziergänge sind optional und nicht anstrengend.
Ja, während des Stopps hast du die Möglichkeit, das Aquädukt zu Fuß zu überqueren.
Dein Tag beinhaltet Abholung und Rückfahrt vom Manchester Flughafen oder einem zentralen Treffpunkt, die Fahrt zwischen den Stationen in einem klimatisierten Minibus oder Reisebus mit ausführlicher Audiokommentierung durch deinen lokalen Guide sowie optional das Hochladen von Fotos als digitales Reisetagebuch nach der Tour. Mittagessen ist nicht inklusive, aber in Conwy gibt es Zeit, sich etwas Leckeres zu holen, bevor es weiter ins Herz von Nordwales geht.
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