Erkunde Manchesters Ancoats und Northern Quarter mit einem lokalen Guide, probiere warme Eccles Cakes, hausgemachte Käsepastete und sogar Manchester Gin. Triff Bäcker und Köche, hör spannende Geschichten zu jedem Gericht und unterstütze dabei Eat Well Manchester.
Kaum tritt man in Ancoats auf die Straße, geht es gleich lebhaft zu – Fahrräder rattern über Kopfsteinpflaster, jemand ruft einem Freund auf der anderen Straßenseite zu, und irgendwo liegt der verlockende Duft von frisch gebackenem Brot in der Luft. Unser Guide Tom winkte uns bei einer alten Backsteinmühle zu (heute wohl Wohnungen), und schon ging unsere Manchester Food Tour los. Er erzählte, wie dieser Stadtteil einst das Herz der Industriellen Revolution war – ehrlich gesagt hatte ich nicht viel Lust auf Geschichte, aber Tom machte daraus eine richtig spannende Story. Unser erster Halt war eine kleine Bäckerei, wo wir einen Eccles Cake probierten. Warm, klebrig und mit knusprigem Zucker – normalerweise bin ich kein großer Süßigkeiten-Fan, aber den habe ich komplett aufgegessen.
Danach schlenderten wir durch die verwinkelten Gassen des Northern Quarter – überall bunte Graffiti, aus einem Plattenladen drang Musik heraus. An einer Stelle zeigte Tom auf eine Bar, in der früher ein berühmter Fußballer getrunken haben soll (Name vergessen), bevor wir bei einer kleinen Feinkostladen-Inhaberin namens Yasmin landeten. Sie reichte uns Stücke ihrer selbstgemachten Käsepastete und lachte, als ich nach Nachschlag fragte – anscheinend schätzen Mancunians guten Appetit. Die Weinbegleitung bei unserem dritten Stopp überraschte mich total; eigentlich hätte ich das nicht zu Street Food erwartet, aber es passte perfekt. Und dann gab es diesen Moment, wo alle kurz still wurden – einfach genießen oder vielleicht in Gedanken versunken.
Mir gefiel, dass jeder Ort seine eigene Geschichte hat – wie das vietnamesische Lokal von zwei Brüdern, die vor Jahren hierher gezogen sind, oder die Kneipe, wo wir „Manchester Gin“ probierten. (Nicht mein Standard-Drink, aber hey, wenn man schon mal da ist.) Das Wetter wechselte ständig – mal Sonne, mal leichter Nieselregen – aber das störte niemanden. Alle zuckten nur mit den Schultern und quatschten weiter; das gehört wohl einfach dazu hier.
Die Tour dauerte etwa drei Stunden, fühlte sich aber viel kürzer an. Wir trafen Bäcker, Köche und sogar ein paar Stammgäste, die Tom wegen seiner Fußball-Vorlieben auf die Schippe nahmen (er wich geschickt aus). Am Ende war ich rundum satt – nicht nur vom Essen, sondern auch vom Einblick in diese Seite Manchesters, die man alleine so nicht entdeckt. Und zu wissen, dass mit jedem Ticket auch Eat Well Manchester unterstützt wird, macht das Ganze noch schöner.
Die geführte Tour dauert etwa 3 bis 3,5 Stunden.
Ja, das Mittagessen sowie mehrere Verkostungen bei sechs unabhängigen Anbietern sind enthalten.
Du bekommst an einem Stopp ein Glas Wein dazu und probierst unterwegs einen lokalen Drink aus Manchester.
Nein, die Tour startet am Treffpunkt in Ancoats, ein Abholservice ist nicht vorgesehen.
Ja, alle Bereiche und Wege der Tour sind rollstuhlgerecht.
Bitte gib diese bei der Buchung an, kurzfristige Änderungen am Tag der Tour sind meist nicht möglich.
Die Tour führt durch die Viertel Ancoats und Northern Quarter in Manchester.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitgenommen werden, und auch Assistenztiere sind willkommen.
Dein Tag beinhaltet Verkostungen bei sechs unabhängigen Anbietern in Ancoats und Northern Quarter – von süßen Backwaren über herzhafte Gerichte bis hin zu Weinbegleitung und einem besonderen lokalen Drink. Wasser und das Mittagessen sind inklusive. Mit jeder Buchung unterstützt du zudem die Organisation Eat Well Manchester.
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