Erlebe Dorsets wilde Seite bei der Wanderung zwischen Durdle Door und Lulworth Cove mit Zeit für Cream Tea oder Fish and Chips im Dorf West Lulworth. Freundliche Guides erzählen unterwegs spannende Geschichten auf der malerischen Küstenfahrt ab Bournemouth. Freu dich auf salzige Luft, matschige Schuhe und unvergessliche Momente, die lange nachwirken.
Ich gebe zu, ich hatte nicht erwartet, dass die Luft schon vor der Abfahrt in Bournemouth so salzig schmeckt. Irgendwie fühlt man sich beim Einsteigen in einen kleinen Bus mit Fremden wieder wie ein Kind auf Klassenfahrt – nur dass unser Fahrer (ich glaube, er hieß Alan?) Geschichten über Schmuggler und uralte Muscheln erzählte, statt Regeln für das Pausenbrot. Die Fahrt entlang Sandbanks bot große Fenster und immer wieder Sonnenblitze auf dem Wasser. Ich ertappte mich dabei, wie ich einfach so grinste, während die Reihen pastellfarbener Häuser vorbeizogen.
Als wir bei Durdle Door ankamen, gab Alan uns eine kurze Einweisung – wo wir uns später treffen, welchen Weg man meiden sollte, wenn man steile Hügel nicht mag (hätte ich wohl besser hören sollen). Auf dem Abstieg zum Felsenbogen rutschten meine Stiefel auf dem kalkigen Pfad etwas weg. Der Wind frischte hinter der Kurve ordentlich auf und peitschte mir den Schal fast in den Mund. Ehrlich gesagt wollte ich fast umkehren, doch dann traf mich dieser Anblick – das wilde, blaue Meer, das sich durch den Kalksteinbogen schlängelt. Ein Paar neben mir lachte, weil ihr Hund partout nicht für Fotos stillhalten wollte. Unten roch es nach nassem Gras und salziger Gischt.
Der Weg rüber zur Lulworth Cove dauerte länger als gedacht – etwa 25 Minuten? Meine Beine fühlten sich wie Pudding an, aber in West Lulworth gibt es ein kleines Teehaus, wo ich mit Scones und Marmelade wieder aufwärmte (die Frau hinter der Theke nannte mich gleich zweimal „Liebling“). Einige entschieden sich stattdessen für Fish and Chips. Ich setzte mich ans Fenster und sah Wanderer mit roten Wangen vom kalten Wind hereinkommen. Die Karte, die Alan verteilt hatte, war echt praktisch, als ich merkte, wie leicht man beim Erkunden von Stair Hole oder beim Staunen über die Schichten der Felsen die Zeit vergisst.
Drei Stunden fühlten sich gleichzeitig lang und kurz an. Auf der Rückfahrt war es im Bus ruhiger – alle müde oder vielleicht einfach erfüllt von dieser seltsamen, glücklichen Ruhe, die man nach einem Tag draußen spürt. Ich denke immer noch an den ersten Blick auf Durdle Door durch die neblige Luft; der bleibt mir mehr im Kopf als jede Postkarte.
Die Tour dauert etwa einen halben Tag mit rund drei Stunden Freizeit an Durdle Door und Lulworth Cove.
Eine Abholung vom Hotel wird nicht angeboten; Treffpunkte sind zentral in Bournemouth mit guter Verkehrsanbindung.
Der Weg dauert etwa 25-30 Minuten und führt über hügeliges Gelände; einige Abschnitte sind steil und können für manche anstrengend sein.
Kinderwagen können im Bus verstaut werden, sind aber wegen der steilen Pfade bei Durdle Door nicht geeignet; bei Lulworth Cove sind sie problemlos nutzbar.
In West Lulworth hast du Freizeit und kannst zwischen Teestuben, Cafés und Pubs wählen, die Cream Tea oder Fish and Chips anbieten.
Ja, die Touren laufen saisonunabhängig; in kälteren Monaten empfiehlt sich warme Kleidung.
Ein lokaler Fahrer-Guide erzählt live im Bus und gibt Karten sowie Tipps für die Erkundung an den Stopps.
Dein Tag beinhaltet Hin- und Rückfahrt im gemeinsamen Mini-Bus ab Bournemouth Stadtzentrum, Live-Kommentare deines Fahrer-Guides mit vielen lokalen Geschichten, Karten für die selbstständige Erkundung von Durdle Door und Lulworth Cove sowie die Rückfahrt vom Treffpunkt nach drei Stunden Freizeit an beiden Orten.
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