Erkunde Londons West End, Hyde Park und Covent Garden mit einem lokalen Guide. Freu dich auf viele Stopps mit Geschichten und Fotos, überraschende Begegnungen mit Straßenkünstlern und königlichen Sehenswürdigkeiten – und verlasse die Tour mit dem Gefühl, London im eigenen Rhythmus erlebt zu haben.
Schon draußen vor dem Tourzentrum wackelten wir ein bisschen auf unseren Rädern, als Jamie, unser Guide, grinsend sagte: „Keine Sorge, die Londoner Autofahrer sind meistens höflich.“ Ich wusste nicht, ob er scherzte, aber es lockerte die Stimmung. Die Stadt fühlte sich vom Sattel aus ganz anders an – das Gras im Hyde Park schien fast zu grün, und man hörte das leise Rauschen des Verkehrs vermischt mit Vogelgezwitscher. Jemand verkaufte Kaffee aus einem Wagen, und der Duft zog zu uns herüber, während wir auf alle warteten. Mir wurde klar, wie viel man in nur wenigen Minuten auf zwei Rädern sehen kann.
Jamie hielt das Tempo angenehm locker (zum Glück), und zeigte uns, wie Westminster ganz anders wirkt, wenn man nicht den Hals aus dem Busfenster reckt. Wir machten Halt in der Nähe von Covent Garden und sahen einem Straßenkünstler zu, der auf etwas balancierte, das wie ein Besenstiel aussah – er zwinkerte uns mitten in der Show zu. Da erwischte ich mich dabei, einfach so zu grinsen. Es ist verrückt, wie Radfahren alles näher rücken lässt – man fühlt sich wie ein Teil der Stadt, statt nur vorbeizufahren.
Am meisten überraschte mich das West End – ich hatte immer nur große Theater und Menschenmassen im Kopf, aber es gibt auch eine ruhigere Seite. Jamie erzählte von alten Schauspieler-Kneipen, versteckt hinter Neonlichtern (ich kann mich immer noch nicht erinnern, welche er als Spukorte nannte). Natürlich schauten wir uns keine Shows an, aber die berühmten Leuchtschilder aus nächster Nähe zu sehen, war trotzdem elektrisierend. Meine Hände waren vom Lenker kalt, aber das merkte ich kaum, bis wir wieder in Greenwich anhielten – jemand zeigte auf das Royal Observatory in der Ferne, und plötzlich versuchten alle gleichzeitig Fotos zu machen. Also ja, nicht alles lief perfekt (mein Helm saß die meiste Zeit schief), aber genau das machte es irgendwie authentisch.
Die genaue Dauer steht nicht fest, aber rechne mit etwa 3-4 Stunden inklusive Pausen.
Ja, Fahrrad und Helm sind im Tourpreis enthalten.
Teilnehmen können alle ab 10 Jahren.
Von April bis Oktober werden Touren auch auf Französisch und Deutsch angeboten.
Du siehst Hyde Park, Westminster, Covent Garden, das Royal Observatory Greenwich und das West End.
Nein, Essen ist nicht enthalten – nur Fahrrad, Helm und Guide sind dabei.
Start und Ziel sind im Tourzentrum im Herzen Londons.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, außer bei ernsthaften Herz-Kreislauf-Problemen.
Im Preis ist die Fahrradmiete inklusive, du brauchst also kein eigenes Rad oder Helm mitzubringen; ein freundlicher lokaler Guide begleitet dich bei allen Stopps von Hyde Park bis Covent Garden; Touren sind das ganze Jahr über auf Englisch verfügbar, mit französischen und deutschen Optionen von April bis Oktober; öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe, falls du vor oder nach der Tour an- oder abreisen möchtest.
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