Du überquerst die Abbey Road wie die Beatles (ungelenk, aber glücklich), stehst vor Freddie Mercurys Haus und hörst Geschichten, die du online nicht findest, und hältst an Bowies Ziggy Stardust Spot, umgeben von Fan-Tributen. Mit Hotelabholung und einem Guide, der die Londoner Musikszene hautnah erlebt hat, wird die Tour persönlich – kein klassischer Sightseeing-Trip.
Stephen kam mit seinem schwarzen Taxi direkt vor unserem Hotel vorgefahren – sein entspanntes Londoner Lächeln passte perfekt zu den abgenutzten Vinylhüllen, die auf dem Armaturenbrett lagen. „Bereit für ein paar Rock’n’Roll-Geister?“ fragte er, und ich musste lachen, obwohl meine Hände schon ganz unruhig waren. Erster Halt: Abbey Road. Die Straße wirkte irgendwie still, trotz des Verkehrs. Stephen stellte uns auf dem Zebrastreifen auf („Stell dich genau hier hin – nein, vertrau mir, der Winkel stimmt!“) und machte ein Foto. Es ist seltsam, sich beim Nachahmen einer so berühmten Szene albern zu fühlen – und gleichzeitig total begeistert. Ich konnte fast die Beatles-Harmonien hinter den Hecken hören.
Wir schlängelten uns durch Soho und Notting Hill, während Stephen uns Orte zeigte wie Freddie Mercurys ehemaliges Haus (er erzählte von Mary Austin und dem bittersüßen Ende von Freddies Geschichte; ich hätte nicht gedacht, dass mich das so berührt). Vor Jimi Hendrix’ letztem Apartment ließen wir uns auf eine Diskussion ein: Unfall oder etwas Düsteres? Das Haus sah ganz unscheinbar aus, doch es lag eine eigenartige Stille darüber, als wüssten die Passanten, was dort geschehen war. Bei Jimmy Pages gotischem Haus in Holland Park hielten wir die Stimme leise – angeblich kauft Jimmy manchmal dort ein. Gesehen haben wir ihn nicht (vielleicht nächstes Mal?).
Der schönste Moment war wohl Regent Street, wo David Bowie als Ziggy Stardust berühmt wurde – dort gibt es noch Lippenstift-Graffiti von Fans, die jedes Jahr kommen. Stephen zeigte uns alte Fotos und spielte sogar einen kurzen Ausschnitt von „Starman“ auf seinem Handy; für einen Moment fühlte es sich an wie 1972. Er kannte jeden – oder zumindest jede Geschichte – und hatte diese Art, dich mitzunehmen, als wärst du backstage oder in einer verrauchten Wohnung, wo Mick Jagger über Gitarrenriffs diskutiert. Die Tour deckte alle großen Namen ab (das Hauptkeyword ist ja „music legends tour London“, oder?), aber es fühlte sich nie gehetzt oder touristisch an.
Ich denke immer noch an den Moment vor den Trident Studios, als Stephen plötzlich still wurde und uns einfach nur die Geräusche der Stadt hören ließ, die mit den Erinnerungen an all die dort aufgenommenen Platten verschmolzen. Wenn du Musik liebst oder London durch die Augen eines echten Fans seiner Soundkulisse erleben willst, lohnt sich dieser Tagesausflug – zumal die Hotelabholung den Stress erspart, morgens durch das Underground-Labyrinth zu navigieren.
Die genaue Dauer steht nicht fest, aber rechne mit mehreren Stunden, in denen verschiedene Orte in Zentral-London besucht werden.
Ja, eine kostenlose Abholung vom Hotel oder Hafen ist im zentralen London inklusive.
Ja, du kannst bei der Buchung deine Lieblingskünstler nennen; Stephen versucht, sie einzubauen, wenn möglich.
Nein, Zutritt zu den Abbey Road Studios ist nicht erlaubt; besucht wird nur der Zebrastreifen und der Souvenirladen.
Ja, die Transportmittel sind während der gesamten Tour rollstuhlgerecht.
Nein, ein Mittagessen ist nicht enthalten; plane vor oder nach der Tour zu essen.
Die Tour ist für Kinder unter 16 Jahren nicht geeignet, außer es wird direkt mit Stephen abgesprochen.
Es gibt keine garantierten Treffen mit Musikern; manchmal wird Jimmy Page in der Nähe seines Hauses gesehen, aber seine Privatsphäre wird respektiert.
Dein Tag umfasst eine kostenlose Abholung und Rückfahrt vom Hotel oder Hafen im Zentrum Londons in einem ikonischen schwarzen Taxi, gefahren von einem Guide, der jahrzehntelang in der Musikbranche gearbeitet hat. Du besuchst legendäre Orte rund um The Beatles, Rolling Stones, Queen, David Bowie und mehr – inklusive Geschichten, die du in keinem Reiseführer findest, und kannst entspannt in deinem eigenen Tempo zurückfahren.
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