Erkunde das British Museum in London mit deinem eigenen privaten Guide – keine Menschenmassen, kein Hetzen an Highlights wie dem Rosetta-Stein oder der Moai-Statue vorbei. Erfahre spannende Geschichten zu berühmten Artefakten und entdeckenswerte Details, die du allein leicht übersiehst. Im eigenen Tempo bleibst du flexibel für Fragen oder stille Momente unter dem riesigen Glasdach. Unvergessliche Erinnerungen garantiert.
„Weißt du, ich gehe hier seit fünfzehn Jahren durch diese Hallen und entdecke immer wieder neue Geschichten“, erzählte unser Guide Sam, während wir an den Löwenstatuen am Eingang vorbeigingen. Ich mochte ihn sofort – er hatte diese Art zu erzählen, dass selbst der kalte Marmorboden irgendwie gemütlich wirkte. Wir starteten natürlich bei der Rosetta-Stein, und obwohl es dort sonst oft sehr voll ist, lenkte Sam uns leise zu einem Seiteneingang, von dem aus man die Gravuren ganz ohne Handykameras in der Nase sehen konnte. Das Museum wirkte riesig – hohe Decken, der leichte Duft von altem Papier und Stimmen, die von den Steinwänden widerhallten.
Sam fragte, was uns am meisten interessiert – ich platzte mit „Mumien!“ heraus, bevor mein Partner noch etwas sagen konnte. Er grinste und führte uns zu Ramses II. Ein Moment blieb mir besonders im Kopf: Er hielt sein Handylicht an einen Sarkophag, damit wir die Farben besser sehen konnten – sowas gibt’s in großen Gruppen nicht. Er erzählte, dass Schulkinder manchmal kleine Zettel bei den Lewis-Schachfiguren hinterlassen („Die schauen so grimmig, weil sie es satt haben, angestarrt zu werden“, scherzte er). Es fühlte sich nicht wie ein Vortrag an, sondern eher wie ein Spaziergang mit einem Freund, der zufällig alles über das alte Assyrien und griechische Statuen weiß.
Ich hätte nicht gedacht, dass mich die Moai von der Osterinsel so fesseln würden – sie haben so eine stille, fast greifbare Präsenz. In zwei Stunden sahen wir unglaublich viel, ohne uns zu hetzen; Sam passte das Tempo an, wenn mein Partner eine Pause brauchte (zum Glück gibt es überall Bänke). Die Parthenon-Skulpturen waren viel heller als erwartet – das Sonnenlicht, das durch die Glasdecke fällt, verändert irgendwie die Zeit. Einmal blieb ich einfach stehen und beobachtete Staubkörner, die um eine assyrische Lamassu-Figur tanzten. Keine Ahnung, warum mir das so im Gedächtnis blieb.
Am Ende waren meine Füße müde, aber mein Kopf voller Eindrücke. Wir verabschiedeten uns draußen – Sam winkte und verschwand in einer Gruppe Schulklassen. Ich denke immer noch an den Blick zurück durch das Glasdach des Great Court, all die Geschichten, die hinter mir lagen. Wenn du das British Museum ohne Gedränge und Stress erleben willst, ist diese private Tour wirklich eine Empfehlung wert.
Ja, dein Ticket bekommst du vorab per SMS zugeschickt.
Die Tour dauert etwa zwei Stunden im British Museum.
Der Treffpunkt ist am nördlichen Eingang des Museums, Montague Place.
Ja, die Guides passen die Tour auf Familien und Kinder an.
Ja, alle Bereiche des Museums sind barrierefrei zugänglich.
Ja, Assistenztiere sind während des Besuchs willkommen.
Nein, die Tour ist komplett privat für dich und deine Begleitung.
Ja, zu den Höhepunkten gehören unter anderem die Parthenon-Skulpturen.
Dein Tag beinhaltet Tickets mit bevorzugtem Einlass, die du vorab per SMS erhältst, sowie zwei Stunden Erkundung im British Museum mit einem erfahrenen privaten Guide, der die Tour ganz nach deinen Interessen gestaltet – egal ob Mumien oder Schachfiguren – alles in deinem Tempo ohne fremde Begleiter.
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