Spür den Puls Londons, während du auf einer Highspeed-Bootstour die Themse entlangrast – mit dröhnender Musik, vorbeiziehenden Wahrzeichen und lachenden Stimmen auf dem Wasser. Von Tower Bridge bis Cutty Sark in Greenwich und wilden Kurven an der O2 Arena – jeder Moment lebt. Inklusive kompletter Ausrüstung und spannenden Geschichten vom lokalen Guide – ein Erlebnis, das bleibt.
Ich hätte nicht gedacht, dass mein Herz schon vor dem Ablegen am Tower Bridge Quay so heftig klopft, aber da saß ich nun, kämpfte mich in die Rettungsweste (die Crew hilft dir, falls du so ratlos aussiehst wie ich) und starrte auf den Fluss, dachte nur: Okay, jetzt geht’s los. Unser Guide machte schon Witze über das britische Wetter („Zumindest bleibst du unter dem Anzug trocken!“), und irgendwie hatte man das Gefühl, alle teilen ein kleines Geheimnis. Die Sitze im Boot haben so eine komische Federung – fast wie ein Trampolin – und kaum hatten wir abgelegt, roch ich diese Mischung aus kaltem Flusswasser, Diesel und einem Hauch Metall. London sah von hier unten ganz anders aus.
Und dann die Geschwindigkeit… wow. Du denkst, 35 mph sind nicht schnell? Probier das mal auf dem Wasser. Wir rauschten an Canary Wharf vorbei, so schnell, dass ich kaum das Glas am Wasser reflektieren sah. Dann kam der Moment an der O2 Arena, wo das Boot plötzlich scharf abbog – ich hab vielleicht kurz geschrien, aber die Hälfte der Leute hinter mir auch, also war ich nicht allein. Die Musik dröhnte durch den Sitz – total kitschig, aber auf eine gute Art. Unser Kapitän (ich glaube, er hieß Mark?) grinste jedes Mal, wenn jemand nass wurde, als hätte er das schon tausendmal gesehen, aber es machte ihm trotzdem Spaß. Er zeigte auf die Cutty Sark und erzählte eine Geschichte von Seeleuten, die im Nebel die Orientierung verloren – mit dem ganzen Dunst über Greenwich fühlte sich das fast wie zuhause an.
Nach all dem Adrenalin wurde es ruhiger, als wir bei Blackfriars langsamer wurden und die Stadt einfach… zur Ruhe kam. Der Guide wechselte den Tonfall, sprach jetzt über den alten Billingsgate Market und zeigte auf die HMS Belfast, die wie ein lebendiges Denkmal im Wasser lag. Die Leute zückten wieder ihre Kameras, aber viel leiser. Als wir unter der London Bridge durchfuhren (die „nicht die, die einstürzte“, wie unser Guide sagte), wurde mir klar, wie viel Geschichte hier an den Ufern steckt – man kann sie fast riechen, vermischt mit dem Duft von Kaffee, der irgendwo flussaufwärts in der Luft hing. Ich denke noch oft an den Blick zurück zur Tower Bridge – grauer Himmel, steinerne Türme, mein Haar zerzaust vom Wind. Also, wenn du überlegst, eine Highspeed-Bootstour in London zu machen… einfach machen.
Die Tour dauert etwa 45 Minuten auf dem Fluss.
Die Tour startet am Tower Bridge Quay an der Themse.
Ja, alle Passagiere bekommen Schutzkleidung und Rettungswesten.
Du fährst an Tower Bridge, Tower of London, Canary Wharf, Cutty Sark, O2 Arena, HMS Belfast, Tate Modern und mehr vorbei.
Ja, ein erfahrener lokaler Guide begleitet dich mit spannenden Kommentaren.
Das Mindestalter für Passagiere liegt bei 6 Jahren.
Nein, es gibt keine Verpflegung; nur Schutzkleidung und Guide sind enthalten.
Bei Absage mit mindestens 24 Stunden Vorlauf bekommst du den vollen Betrag zurück.
Dein Tag startet am Tower Bridge Quay, wo du vor dem Einsteigen Schutzkleidung und Rettungsweste bekommst; ein erfahrener Kapitän und lokaler Guide begleiten dich; der Veranstalter gleicht alle CO2-Emissionen aus; dazu gibt’s Musik an Bord für die richtige Stimmung – alles verpackt in 45 Minuten Vollgas auf der Themse an Londons Highlights vorbei.
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