Erkunde London in kleiner Gruppe mit lokalem Guide: Buckingham Palace, Big Ben aus nächster Nähe, lebhafter Borough Market und beeindruckende Ausblicke von London Bridge bis Tower Bridge. Spontane Geschichten, echte Stadtsounds und Momente, in denen London riesig und zugleich ganz persönlich wirkt.
Was mir sofort auffiel, war die bunte Mischung an Akzenten in unserer kleinen Gruppe, die sich am Green Park versammelt hatte. Unsere Guide – ich glaube, sie hieß Ellie – winkte uns mit einem knallroten Regenschirm zu, als kenne sie halb London persönlich. Wir machten uns auf den Weg zum Buckingham Palace, und ehrlich gesagt, hatte ich nicht erwartet, so nah ranzukommen. Die Tore glänzten im Morgenlicht fast wie Gold, und Ellie erzählte uns von königlichen Skandalen (einige Details flüsterte sie, damit die Wachen nichts mitbekamen). Montags kann man den Wachwechsel sehen – wir hatten Glück, und es war lauter, als ich dachte. Blechbläser, die zwischen den Steinen hallten, Pferde, die vorbeitragten. Ein Junge versuchte, einem Wachmann zurückzusalutieren, und seine Mutter schämte sich fast zu Tode.
Danach schlenderten wir die The Mall entlang – diese breite, rote Straße fühlt sich an wie eine Filmszene. Trafalgar Square war voll, aber trotzdem irgendwie luftig; überall Tauben, Leute, die unter der Nelsonsäule Fotos machten. In Whitehall zeigte Ellie auf die Downing Street (viel kleiner als im Fernsehen) und dann standen wir plötzlich direkt unter Big Ben, genau als er schlug. Dieses Geräusch vibriert regelrecht durch den Körper, wenn man nah genug dran ist. Westminster Abbey ragte in der Nähe auf – Jahrhunderte voller Geschichten in diesen Steinen. Ich versuchte, mir alle Krönungen und Beerdigungen vorzustellen, wurde aber von einem Straßenmusiker abgelenkt, der eine traurige Melodie auf der Geige spielte.
Die Fahrt mit der U-Bahn war kurz – etwas stickig, aber alle nahmen es gelassen (Londoner scheinen Menschenmengen kaum zu bemerken). Am Southbank wirkte es irgendwie heller; man roch Kaffee, der irgendwo in der Nähe der Tate Modern aus einer Tasse stieg. Wir überquerten die Millennium Bridge (Ellie nannte sie „die wackelige“ – nicht ganz unrecht) und plötzlich stand die St Paul’s Cathedral direkt vor uns, die Kuppel glänzte, obwohl Wolken aufzogen. Jemand fragte nach Harry-Potter-Drehorten am Borough Market, und Ellie grinste, führte uns durch die Essensstände, wo ich mir eine Wurstrolle schnappte, die stundenlang Butterkrümel auf meiner Jacke hinterließ.
Als wir London Bridge erreichten, protestierten meine Füße, aber das war mir egal. Der Blick von dort – Tower Bridge, die sich über die Themse spannt, The Shard, der in den grauen Himmel ragt – ließ mich für einen Moment schweigen. Es ist etwas Erdendes, so viele Zeitschichten auf einmal zu sehen. Ich denke immer noch an das erste Läuten von Big Ben oder wie alle kurz still wurden, als wir die Tower Bridge überquerten. Verstehst du, was ich meine?
Die Tour führt zu über 30 Top-Sehenswürdigkeiten im Zentrum Londons.
Nein, der Treffpunkt ist am Green Park, ein Hotel-Transfer ist nicht enthalten.
Die Wachablösung ist montags, mittwochs, freitags und sonntags bei der 10-Uhr-Tour inklusive.
Ja, alle Orte und Transportmittel sind rollstuhlgerecht.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Ja, die Tour läuft bei jedem Wetter – bei Regen am besten einen Regenschirm mitbringen.
Ja, eine kurze Fahrt mit der Londoner U-Bahn ist Teil der Tour.
Nein, Essen und Getränke sind nicht enthalten, aber du kannst vor Ort Snacks kaufen.
Dein Tag umfasst eine geführte Tour in kleiner Gruppe zu über 30 ikonischen Londoner Highlights wie Buckingham Palace und Big Ben; Eintritt zum lebhaften Borough Market; alle Wege sind rollstuhlgerecht; plus eine kurze Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln – dein sympathischer Guide begleitet dich dabei Schritt für Schritt.
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