Erkunde mit einem lokalen Guide Londons East End und probiere auf Brick Lane acht oder mehr indische Gerichte – von Currys bis zu Süßem. Freu dich auf Lachen bei cremigem Lassi, spannende Geschichten zur Migration und kulinarische Überraschungen an jeder Ecke. Satt und vielleicht sogar ein bisschen verändert gehst du nach Hause.
Los ging’s direkt bei der Liverpool Street Station – du kennst das: das geschäftige Stadtgeräusch, vorbeirauschende Taxis und jemand, der unter den Bahnviadukten Blumen verkauft. Unsere Guide Priya winkte uns mit einem Lächeln zu, und bevor ich überhaupt Hunger spürte, schlenderten wir schon Richtung Brick Lane. Zuerst nahmen wir die Düfte wahr: Kardamom aus einer Bäckerei, rauchige Tandoori-Aromen. Ich versuchte zu erraten, welches Gericht was war, aber ehrlich gesagt, ist meine Nase nicht so geübt.
Der erste Stopp war ein winziger Laden, wo wir knusprige Snacks mit würzigen Kichererbsen bekamen. Außen knusprig, innen weich – ich hab mir die Zunge verbrannt, weil ich zu ungeduldig war. Priya erzählte, wie viele Familien in den 60ern und 70ern aus Bangladesch und Indien hierherkamen und diesen Teil Londons prägten. Sie zeigte uns bengalische Schilder über den Curryhäusern, und draußen vor einem Süßigkeitenladen diskutierten zwei Onkel (oder redeten einfach nur laut?). Dann kamen die Currys – einmal cremig, einmal mit dieser langsam aufbauenden Schärfe, die dich viel zu schnell zum Lassi greifen lässt. Ich dachte immer, Naan sei einfach nur Brot, aber frisch aus dem Ofen ist es fluffig und fast perfekt.
Ich verlor den Überblick, wie viele Gerichte wir probierten – mindestens acht? Es gab Lamm, das auf einer Metallplatte brutzelte, Reis, der nach Nelken duftete, und zum Schluss diese sirupartigen Gulab Jamun, bei denen ich mir wünschte, ich hätte lockerere Jeans an. Danach schlenderten wir durch den Old Spitalfields Market; die Luft roch nach Regen auf Beton und Zimt. Unter einem Vordach spielte jemand Gitarre, während wir die letzten Bissen genossen (das „Geheimgericht“ – das verrate ich nicht). Es fühlte sich an, als würde man ein echtes Stück London entdecken – nicht nur Essen, sondern Geschichten, die in jeder Straßenecke stecken.
Die Tour umfasst mindestens 8 authentische indische Verkostungen entlang der Brick Lane und Umgebung.
Die Tour beginnt in der Nähe der Liverpool Street Station im East End von London.
Ja, die Verkostungen ergeben zusammen eine komplette Mahlzeit mit Currys, Naan, Reis, Snacks und Desserts.
Ja, sowohl vegetarische als auch nicht-vegetarische Currys sind dabei; spezielle Wünsche können vorab angegeben werden.
Ja, traditionelle indische Süßspeisen wie Gulab Jamun oder Rasgulla gehören zum Programm.
Ja, ein erfahrener lokaler Guide führt die Gruppe durch alle Stationen im East End.
Die Tour beinhaltet einiges an Laufstrecke; bequeme Schuhe sind empfehlenswert.
Das Geheimgericht wird am Ende der Tour als Überraschung serviert; Details werden vorher nicht verraten.
Dein Tag umfasst geführte Spaziergänge durch Brick Lane und den Old Spitalfields Market mit allen Verkostungen: rauchige Tandoori-Spezialitäten, reichhaltige Currys (vegetarisch & mit Fleisch), frisch gebackenes Naan und Basmati-Reis, frittierte Kichererbsen-Snacks, cremiges Lassi zum Abkühlen, traditionelle Süßigkeiten wie Gulab Jamun oder Rasgulla – und zum Abschluss das exklusive Geheimgericht, bevor es in der Nähe der Whitechapel Gallery endet.
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