Du tauschst den Großstadtlärm gegen uralte Steine in Stonehenge, probierst würzigen Käse auf Tavistocks Märkten, spürst den Atlantikwind am Tintagel Castle (Eintritt inklusive) und lachst mit deinem Guide auf den kurvigen Straßen von Devon & Cornwall. Echte Wettererlebnisse, tägliches Frühstück und unvergessliche Momente inklusive.
„England kennt man erst richtig, wenn man im Regen auf Dartmoor stand“, sagte unser Guide Tom grinsend, als wir irgendwo zwischen Exeter und einer endlosen grünen Landschaft aus dem Minibus stiegen. Devon und Cornwall kannte ich bisher nur aus Erzählungen und alten Serien – aber hier fühlte sich alles sofort anders an als in London. Die Luft war feucht und ein bisschen moorig, und die Schafe scherten sich einen Dreck um uns. Unser erster Stopp war Winchester, wo ich in die Kathedrale schlüpfte (es roch nach altem Stein und Kerzen) und mir danach eine Wurstrolle aus einer Bäckerei holte, die älter wirkte als meine Oma. Dann Stonehenge – ehrlich gesagt hatte ich es etwas überbewertet erwartet, doch als ich zwischen den Steinen stand und der Wind um sie herum pfiff, spürte ich eine ganz besondere Stimmung. Vielleicht lag es am Wetter, vielleicht an etwas anderem.
Der nächste Tag gehörte ganz Dartmoor. Die Ponys laufen wirklich frei herum – eines stupste mich sogar an, als ich ein Foto machen wollte – und Tom zeigte uns seltsame Felsformationen, die wie Spielzeug von Riesen aussahen. Tavistock war lebhaft, mit Marktständen, die Käse verkauften, der so scharf roch, dass ich fast niesen musste (gekauft habe ich trotzdem). Am Nachmittag in Exeter suchte ich den besten Pasty der Stadt, wurde aber vom Fluss abgelenkt. Diese Orte haben etwas: viel Leben, aber ohne Hektik, wenn man so will.
Boscastle fühlte sich an wie aus einem alten Buch – ein winziger Hafen, Boote, die sanft schaukelten, und ein Cream Tea, der alle anderen Scones, die ich je gegessen habe, alt aussehen ließ. Auf Tintagel Castle (Eintritt inklusive) blies der Wind so stark an den Klippen, dass ich fast umgeweht wurde; jemand meinte, hier sei König Artus geboren, aber die Landschaft ist auch ohne Legenden beeindruckend wild. Danach war Falmouth unser Zuhause – überall Meeresluft, Möwen, die sich über den Dächern anschreien. An einem Abend lief ich zum Wasser, als es wieder anfing zu regnen (natürlich), doch das Licht über St Michael’s Mount hielt mich ewig fest. Kennt ihr das, wenn man ein Foto machen will, das nie so wird wie im echten Moment? Genau so.
Am letzten Tag fuhren wir über das Bodmin Moor – der Himmel grau und tief – und weiter nach Glastonbury. Einige kletterten auf den Tor für die Aussicht, ich blieb mit Kaffee unten und sah den Einheimischen unter Regenschirmen zu. Mittlerweile fühlten sich alle im Bus wie alte Freunde an; selbst Tom gestand, dass ihn Cornwall jedes Mal aufs Neue begeistert. Fünf Tage reichen hier nicht für alles – aber wenn ich jetzt an England denke, sehe ich genau das vor mir.
Die Tour findet in kleinen Gruppen mit maximal 16 Teilnehmern pro Abfahrt statt.
Ja, die Eintrittskarten für Stonehenge sind im Preis inklusive.
Die Tour beginnt und endet im Zentrum von London.
Ja, jeden Morgen gibt es Frühstück in der Unterkunft.
Du übernachtest in Zimmern mit eigenem Bad in B&Bs oder 3-Sterne-Hotels entlang der Route.
Nein, Kinder unter 5 Jahren können leider nicht mitreisen.
Du kannst einen mittelgroßen Koffer (bis 20 kg) plus eine kleine Tasche für persönliche Dinge mitnehmen.
Ja, alle Transfers erfolgen im klimatisierten Minibus mit deinem Fahrer-Guide.
Deine fünf Tage beinhalten bequemen Transport im Minibus ab London mit Abholung im Stadtzentrum; Eintrittskarten für Stonehenge und Tintagel Castle; vier Nächte in Zimmern mit eigenem Bad inklusive Frühstück in B&Bs oder 3-Sterne-Hotels; sowie die Begleitung durch deinen erfahrenen Fahrer-Guide, der unterwegs Geschichten erzählt (und manchmal schlechte Witze macht) auf allen kurvigen Straßen.
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