Dein Tag beginnt mit einem Spaziergang durch die ruhigen Gassen von Castle Combe, bevor du direkt neben den uralten Steinen von Stonehenge stehst – mit viel Zeit zum Erkunden. In Bath genießt du die eleganten georgianischen Straßen und Flussbrücken ganz entspannt, während dein erfahrener Guide sich um den Transport und spannende Geschichten kümmert.
Ich dachte erst, die Cotswolds würden mich nicht so packen – vielleicht hatte ich durch zu viele Instagram-Bilder schon zu viel gesehen. Doch als wir früh in Castle Combe ankamen, mit diesem weichen, typisch englischen Licht und nur ein paar Einheimischen, die ihre Hunde ausführten, schien die Zeit stillzustehen. Unsere Reiseleiterin Sarah zeigte auf ein schiefes Schild über der Bäckerei („Beste Scones in Wiltshire – darüber lässt sich streiten“, grinste sie). Ich probierte trotzdem einen. Noch warm. Ein leichter Holzrauchduft lag in der Luft, und ehrlich gesagt hätte ich noch länger einfach nur dem Morgen zusehen können.
Die Fahrt nach Stonehenge ging schneller vorbei als gedacht. Komisch – man sieht die Steine sein Leben lang auf Bildern, aber wenn der Wind an der Jacke zupft und irgendwo hinter dem Zaun Schafe blöken, fühlt es sich ganz anders an. Sarah erzählte uns von alten Ritualen und Theorien (einige ziemlich verrückt), ließ uns aber vor allem frei umherlaufen. Ich schlenderte langsam um die Steine herum. Das Gras war feucht und federnd unter den Füßen. An einem Punkt schaltete ich den Audioguide aus, denn die Stille war einfach besser.
Am meisten hat mich Bath überrascht. Wir machten zuerst eine Runde durch die Stadt – der Royal Crescent sah fast unwirklich aus, all die perfekten Fenster, die sich gegen den Himmel wölben. Dann stiegen wir nahe der Pulteney Bridge aus; am Fluss standen Blumenstände und ein Straßenmusiker spielte eine melancholische Melodie auf der Geige. Die Glocken der Abbey läuteten, als wir die Brücke überquerten – keine Ahnung, warum mir das so im Kopf blieb. Das Mittagessen war frei (Sarah gab Karten mit und markierte ihre Lieblingspastetenbäckerei), also schlenderte ich in ein kleines Café, wo die Besitzerin beim Sandwichmachen über Rugby-Ergebnisse plauderte.
Am späten Nachmittag, auf der Rückfahrt nach London mit müden Füßen und Krümeln in der Tasche, wurde mir klar, wie sehr diese Orte nachwirken – nicht nur wegen dem, was man sieht, sondern wie sie einen noch Stunden später fühlen lassen. Wenn du neugierig auf diesen Tagesausflug von London nach Stonehenge, Bath & Cotswolds bist, weißt du jetzt: Es geht weniger ums Abhaken von Sehenswürdigkeiten, sondern um kleine Momente, die dich überraschen.
Die Tour dauert etwa 11,5 Stunden inklusive der Fahrzeiten zwischen den Orten.
Nein, das Mittagessen ist nicht enthalten; in Bath hast du freie Zeit zum Essen, wo du möchtest.
Die Gruppengröße ist auf maximal 16 Teilnehmer begrenzt.
Ja, die Eintrittskosten für Stonehenge sind im Buchungspreis inklusive.
Nein, die Tour startet an einem zentralen Treffpunkt in London.
Ja, Kinder ab 3 Jahren sind willkommen; Babys können im Kinderwagen mitfahren.
Es gibt einige Gehstrecken; zusammenklappbare Rollstühle sind möglich, wenn eine Begleitperson beim Ein- und Aussteigen hilft.
Die Tour findet bei jedem Wetter statt; bitte kleide dich entsprechend für Regen oder kühle Temperaturen.
Dein Tag umfasst den Transport im klimatisierten Minibus ab London (inklusive Wasserflasche), Eintritt zu Stonehenge, eine Panoramafahrt durch Bäths historische Straßen sowie eine optionale geführte Tour vor Ort, dazu kostenlose Stadtpläne und Tipps vom lokalen Guide – zurück in London rechtzeitig zum Abendessen.
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