Genieße echte ecuadorianische Schokolade bei goldenen Kirchen, schwebe mit dem Teleférico hoch über Quito und probiere verrückte Experimente im Intiñan Museum direkt auf dem Äquator. Mit Hotelabholung und spannenden Geschichten deines lokalen Guides durch verwinkelte koloniale Gassen wird dieser Tag noch lange nachklingen, wenn du die Bergwelt hinter dir lässt.
Die Hände um eine Tasse dicker, heißer Schokolade geschlossen – echte ecuadorianische Schokolade, kein süßes Pulver – lächelte unsere Führerin Ana, als sie sie mir direkt vor der Kirche der Gesellschaft Jesu reichte. Ich hatte mich schon an dem ganzen Blattgold im Inneren sattgesehen (es ist überall, sogar an den Deckenrändern), doch eigentlich blieb mir Anas Geschichte über den Heiligen Marian am meisten im Kopf. Sie erzählte, dass die Einheimischen hierherkommen, um vor der Arbeit in Ruhe zu beten. Ich beobachtete eine Frau, die eine Kerze anzündete und etwas flüsterte, das ich nicht ganz verstand. Die Luft roch nach altem Holz und Weihrauch – irgendwie beruhigend.
Wir schlängelten uns durch den Plaza de la Independencia, wo an diesem Morgen die Tauben die Menschen klar überwogen. Ana zeigte auf das Denkmal der Unabhängigkeitshelden Quitos – sie nannte sie „Träumer mit hartnäckigem Herzen“. Dann ging es weiter zur Kirche San Francisco. Die Stufen sind an manchen Stellen glattgelaufen; man spürt förmlich die Jahrhunderte unter den Füßen. Ich wollte ein Foto machen, wurde aber von einem Verkäufer mit winzigen Empanadas abgelenkt – konnte einfach nicht widerstehen. Warmer Teig, salziger Käse, in zwei Bissen weg.
Das Highlight war die Fahrt mit dem Teleférico hoch über Quito. Meine Ohren knacksten, als wir über 4.000 Meter stiegen – die Stadt lag wie ein bunter Flickenteppich unter uns. Es war kälter als gedacht, mein Atem beschlug kurz das Glas. Oben lachten ein paar Jugendliche und machten Selfies. Ich stand einfach nur da und sah den Wolken zu, wie sie über den Kraterrand zogen. So ein Ausblick wird nie gewöhnlich.
Später am Mitad del Mundo lachte Ana, als ich versuchte, ein Ei auf einem Nagel im Intiñan Museum zu balancieren (kläglich gescheitert). Dieses seltsame Gefühl, genau auf der Äquatorlinie zu stehen – als wäre man an zwei Orten gleichzeitig und doch nirgendwo so richtig. Mein Kopf drehte sich schon von all den Geschichten und der dünnen Luft, aber ich erinnere mich noch gut an ihren Satz: „Quito liegt immer zwischen den Welten.“ Ob sie die Geografie meinte oder etwas anderes, weiß ich nicht.
Der Teleférico erreicht über 4.000 Meter (13.400 Fuß) über dem Meeresspiegel.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind für Hotels in Quito inklusive.
Du besuchst das Äquatordenkmal und machst Experimente im Intiñan Museum direkt auf der Äquatorlinie.
Ja, der Eintritt für das Intiñan Museum und den Teleférico ist im Preis enthalten.
Ein traditionelles Mittagessen ist nicht vorgesehen, aber eine Verkostung ecuadorianischer Schokolade ist dabei.
Nach der Teleférico-Fahrt verbringst du etwa 30 Minuten auf rund 4.000 Metern Höhe.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Der zertifizierte Guide spricht Englisch und Spanisch.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt zum Hotel innerhalb Quitos, private Transfers zu allen Stationen wie Teleférico und Mitad del Mundo mit Eintrittsgeldern für beide Orte sowie Aktivitäten im Intiñan Museum – dazu eine Verkostung ecuadorianischer Schokolade, bevor du mit vielen neuen Geschichten (und vielleicht etwas Höhenluft) zurück ins Hotel gebracht wirst.
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