Du reist von Cuenca nach Guayaquil durch wilde Andenlandschaften, wanderst zwischen uralten Bäumen im Cajas Park, probierst exotische Früchte auf einem lebhaften Markt und lernst, wie echte Schokolade auf einer Kakaofarm entsteht – alles mit einem entspannten lokalen Guide. Freu dich auf matschige Schuhe, volle Bäuche und Geschichten, die du immer wieder erzählen willst.
Wir sind früh in Cuenca gestartet, die Taschen im Van verstaut (zwei pro Person sind echt erlaubt), und schlängelten uns hoch in das nebelverhangene Grün des Cajas Parks. Unser Guide Diego zeigte immer wieder kleine Seen, die zwischen den Wolkenblöcken blitzten – ich habe vielleicht fünf gezählt, bevor ich den Überblick verlor. Die Luft roch nach feuchtem Moos und Eukalyptus, und als wir am Toreadora-Haus anhielten, war es still bis auf ein paar entfernte Vogelrufe. Wandern ist eigentlich nicht mein Ding, aber ich habe die Runde durch den Polylepis-Wald trotzdem ausprobiert; die knorrigen Bäume sahen fast gespenstisch aus. Nach zehn Minuten waren meine Schuhe klatschnass, aber das war mir egal – einfach draußen zu sein, fühlte sich richtig gut an.
Danach überquerten wir, was Diego „die kontinentale Wasserscheide“ nannte (ich musste zweimal nachfragen, was das genau heißt). Plötzlich öffnete sich die Landschaft zu sanften Hügeln und Bananenplantagen. Zum Mittagessen hielten wir an einem kleinen Lokal am Straßenrand, wo scheinbar jeder unseren Guide kannte – er bestellte Forelle für uns, aber es gab auch vegetarische Gerichte. Der Fisch war so frisch, dass er fast süß schmeckte? Oder vielleicht war ich einfach nur hungrig nach der ganzen Wanderung.
Der Markt war laut und bunt – Berge von Drachenfrüchten, kleine Mandarinen mit Blättern dran. Unser Guide reichte mir eine Frucht namens Naranjilla und sagte, ich solle einfach reinbeißen; sie war sauer und prickelte fast auf der Zunge. Ich versuchte, auf Spanisch nach einer weiteren zu fragen, habe es aber wohl verhauen, denn eine der Verkäuferinnen lachte und gab mir trotzdem ein Stück.
Auf der Kakaofarm zeigte uns eine Familie, wie sie die Schoten aufbrechen – überall klebriges Fruchtfleisch – und die Bohnen über offenem Feuer rösten. Es roch erdig, aber auch süß und rauchig zugleich. Frische, warme Schokolade direkt aus der Hand zu probieren, war ein ganz besonderer Moment; manchmal denke ich noch daran, wenn ich zuhause Schokolade kaufe. Gerade als die Dämmerung einsetzte, kamen wir in Guayaquil an – müde, aber irgendwie glücklich. Ob das vom ganzen Zucker war oder einfach davon, so viele Facetten Ecuadors an einem Tag erlebt zu haben, weiß ich nicht.
Ja, die Abholung vom Hotel in Cuenca ist im Preis enthalten.
Der Tagesausflug dauert den ganzen Tag mit Pausen; die genaue Dauer hängt vom Wetter und dem Tempo der Gruppe ab.
Ja, ein Mittagessen ist inklusive, wenn du diese Option bei der Buchung wählst.
Ja, es gibt vegetarische und vegane Gerichte zum Mittagessen; gib deine Wünsche bei der Buchung einfach an.
Eine optionale Wanderung durch den Polylepis-Wald und das Hochmoor am Toreadora-Haus wird angeboten; du kannst mitgehen oder aussetzen, ganz wie du magst.
Ja, je nach Wetter machen wir mehrere Stopps an schönen Aussichtspunkten.
Du siehst, wie Kakao angebaut und verarbeitet wird, und kannst frische Bohnen sowie Schokolade probieren.
Du kannst wählen, ob du am Hotel, Flughafen oder an einem anderen Ort im Stadtzentrum von Guayaquil abgesetzt wirst.
Dein Tag beinhaltet die Abholung vom Hotel in Cuenca (oder Guayaquil bei der Rückfahrt), privaten Van-Transport mit Klimaanlage für dein Gepäck (bis zu zwei Koffer pro Person), einen erfahrenen zweisprachigen Guide, der auch fährt, alle Eintrittsgelder für den Cajas Park und die Farmbesuche, ein traditionelles Mittagessen mit vegetarischen Optionen (wenn bei Buchung gewählt) sowie die Absetzung an deinem Wunschort in Guayaquil oder am Flughafen.
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