Starte deinen Tag in Baños mit Canyoning am Cashaurco – zusammen mit einem lokalen Guide, der jeden Flussknick kennt. Spring in klare Becken, zipline über Schluchten, seile dich ab und lache mit deiner Gruppe bei jedem Spritzer. Danach wärmst du dich bei einem frischen Mittagessen (auch vegan) auf, bevor es zurück in die Stadt geht – voller Energie und unvergesslicher Eindrücke.
Kaum hatten wir Baños hinter uns gelassen, erzählte unser Guide Diego von den Flussgeistern – halb im Scherz, halb ernst. Die Fahrt zum Cashaurco dauert knapp eine Stunde, fühlte sich aber kürzer an mit offenem Fenster und diesem intensiven Grün, das man nur in Ecuador riecht. Immer wieder kontrollierte ich meine Gurte, nicht weil ich Zweifel an der Ausrüstung hatte (die sah top aus), sondern weil ich nervös war. Du kennst das Gefühl, wenn du gleich etwas machst, wo es kein Zurück mehr gibt?
Am Parkplatz zogen wir unsere Neoprenanzüge an – es gibt immer jemanden, der ihn verkehrt herum anzieht (diesmal nicht ich). Diego erklärte uns, was uns erwartet: Abseilen, Ziplining über die Schlucht, Sprünge in Becken, die tiefer aussahen, als sie waren. Wir übten erst mal an Land – meine Hände waren schon jetzt feucht, vor Aufregung oder einfach wegen der Luftfeuchtigkeit. Dann ging’s los zum Einstieg. Die Luft wurde kühler und irgendwo hörte man Wasser rauschen, sah es aber noch nicht.
Der erste Sprung hat mich überrascht – ich dachte, es wird viel schlimmer, aber es fühlte sich eher befreiend an. Kaltes Wasser spritzte ins Gesicht und plötzlich lachten alle (ein komisches Quieken kam von mir, da bin ich mir sicher). Es gab Momente, in denen wir ruhig zwischen Felsen und moosbewachsenen Wänden schwebten, und dann wieder Adrenalinkicks beim Ziplining oder Rutschen. Diego fragte immer wieder nach, sogar daran gedacht, dass ich vegan bin, und machte einen Witz über „Dschungel-Tofu“ fürs Mittagessen. Solche Kleinigkeiten bleiben hängen.
Nach drei Stunden im Canyon – Beine zittrig, aber breit grinsend – zogen wir uns am Van um. Das Mittagessen war einfach, aber lecker: Reis, Bohnen und gegrilltes Gemüse für mich. Nach Stunden im kalten Wasser schmeckt Essen einfach besser. Wir schauten uns Diegos Fotos an – coole Luftaufnahmen, aber auch weniger schmeichelhafte (meine Helmfrisur vergess ich nie). Auf der Rückfahrt nach Baños dachte ich immer wieder, wie knapp ich die Tour fast nicht gebucht hätte… und was ich alles verpasst hätte.
Die Tour dauert etwa 5–6 Stunden inklusive Transfer von Baños.
Ja, nach der Tour gibt es ein Mittagessen – vegane Optionen sind verfügbar.
Nein, Vorerfahrung ist nicht nötig, aber eine mittlere Fitness solltest du mitbringen.
Du wanderst durch die Schlucht, springst, ziplinest, seilst ab, tauchst und schwimmst.
Ja, alle Guides sind zertifiziert und achten auf internationale Sicherheitsstandards.
Ja, Neoprenanzüge, Gurte und Helme sind inklusive.
Die Tour findet mit mindestens 2 und maximal 10 Teilnehmern statt.
Ja, der Guide macht während der Tour Fotos und Videos ohne Aufpreis.
Dein Tag beinhaltet die komplette Ausrüstung wie Neoprenanzug und Helm, zertifizierte lokale Guides, die für Sicherheit sorgen und Fotos machen, privaten Transport von Baños zum Cashaurco und zurück sowie ein frisches Mittagessen mit veganen Optionen – perfekt, um nach dem Abenteuer wieder aufzutauen und glücklich in die Stadt zurückzukehren.
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