Mit dem 4x4 fährst du auf den Isabel de Torres, den viele Touristen verpassen, erkundest lebendige Parks und bunte Gassen mit einem lokalen Guide, probierst frische Schokolade bei der Umbrella Street und schlenderst durch jahrhundertealte Festungsmauern am Meer. Hier geht’s nicht ums Abhaken, sondern darum, die Stadt wirklich zu spüren – auch wenn nur für einen Nachmittag.
Schon mal davon geträumt, Puerto Plata nicht nur auf Fotos, sondern mit eigenen staubigen Händen am Geländer eines Trucks von oben zu sehen? Genau so begann unser Tag – die Seilbahn ist gerade außer Betrieb, also rumpelten wir mit unserem Guide Miguel im 4x4 den Isabel de Torres hoch. Er zeigte uns winzige Eidechsen, die flink über die Felsen huschten, und erzählte, dass die Christusstatue oben ein Geschenk aus Brasilien ist. Die Luft roch frisch und grün – wie nasses Laub nach dem Regen in der Nacht. Ich wollte ein Foto machen, doch die Kamera beschlug sofort vor Feuchtigkeit. Egal, der Ausblick auf die Stadt hat sich tief eingebrannt.
Unten in der Stadt schlenderten wir durch den Parque Independencia. Es war lebendig und laut – Kinder jagten Tauben, alte Männer spielten Domino unter Palmen, und irgendwo verkaufte jemand Eis, das mir vor dem letzten Bissen die Hand runterlief. Die Catedral San Felipe steht direkt daneben, weiß und ein bisschen mitgenommen von den Erdbeben der Jahre. Miguel erzählte uns ihre Geschichte – mal auf Spanisch, mal auf Englisch, je nachdem, mit wem er sprach. Ich mochte, dass er uns Zeit ließ; wir saßen einfach auf einer Bank und schauten dem Treiben zu.
Den Paseo de Doña Blanca hatte ich nicht so ins Herz geschlossen, wie ich es dann tat – eine komplett pink gestrichene Gasse, fast surreal mitten im Stadtbild. Eine Familie machte Selfies und lachte über ihren Hund, der partout nicht stillhalten wollte. Danach schauten wir im Amber Museum vorbei (das Hauptkeyword hier), das klingt edel, fühlte sich aber eher an wie eine alte Wohnung voller leuchtender Steine und eingeschlossener Insekten. Li musste lachen, als ich versuchte, „ámbar“ richtig auszusprechen – ich hab’s gründlich verhauen.
Zum Schluss ging’s zum Fort San Felipe direkt an der Bucht – der Wind vom Meer hätte fast meinen Hut weggeweht. Kein Wunder, dass Piraten hier Wache hielten; der Ort strahlt eine gewisse Wachsamkeit aus. Auf dem Rückweg machten wir noch Halt in einer kleinen Schokoladenfabrik nahe der Umbrella Street (ja, mit echten Schirmen über Kopf). Der Duft drinnen war so intensiv, dass mir kurz schwindelig wurde. Wir durften Kakaobohnen direkt probieren – herb und erdig – und danach die fertige Schokolade, die natürlich viel besser schmeckte.
Du fährst mit dem 4x4-Truck zusammen mit deinem Guide, da die Seilbahn gerade repariert wird.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel oder Hafen sind bei der Tour dabei.
Du besuchst den Isabel de Torres, den Parque Independencia, die Catedral San Felipe, den Paseo de Doña Blanca, das Fort San Felipe, das Amber Museum, die Umbrella Street und eine Schokoladenfabrik.
Ja, alle Transportmittel und Orte sind rollstuhlgerecht zugänglich.
Babys sind willkommen; sie können auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen oder im Kinderwagen mitfahren.
Das Amber Museum befindet sich in der Innenstadt von Puerto Plata, ganz in der Nähe des Parque Independencia.
Ja, du besuchst eine Schokoladenfabrik, in der du Kakaoprodukte verkosten kannst.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt vom Hotel oder Hafen, Eintritt zu allen Stopps (inklusive Fort San Felipe und Amber Museum), alle Fahrten im Truck – auch die holprige Fahrt auf den Isabel de Torres – und einen Guide, der die Stadt so gut kennt, dass er dir Geschichten und Abkürzungen zeigen kann.
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