Begib dich mit einem lokalen Guide von Santo Domingo zur Cueva de las Maravillas, entdecke uralte Felszeichnungen, genieße ein herzhaftes Mittagessen in Bonao und schlendere durch die gepflasterten Gassen von Altos de Chavón, bevor du entspannt an der Marina verweilst – unvergessliche Momente, die lange nachwirken.
Unser Tag begann knapp außerhalb von Santo Domingo, als wir in einen klimatisierten Van stiegen – eine echte Wohltat nach der schwülen Morgenhitze. Unser Guide José scherzte gleich zu Beginn, dass ihm die Fahrt zur Cueva de las Maravillas nie langweilig wird – „jede Gruppe entdeckt etwas anderes“, meinte er. Die Höhle selbst hat mich überrascht: Zuerst durchquert man einen kleinen Ausstellungsraum mit Wandmalereien von Vögeln und Pflanzen, die ich noch nie gesehen hatte. Dann geht es plötzlich unter die Erde, wo es leicht nach Erde und Salz riecht. Ich versuchte mir vorzustellen, wie die Taino dort ihre Piktogramme an die Wände malten – José zeigte auf eine Zeichnung, die wie ein Vogel aussah, aber eigentlich alles sein konnte. Unten herrschte eine besondere Ruhe, nur unsere Schritte hallten von den Steinen wider. So klein fühlte ich mich in einer Höhle selten.
Danach schlenderten wir am Iguanarien vorbei (die Leguane bewegten sich kaum – wahrscheinlich klüger als wir bei der Hitze) und beobachteten Kinder, die in der Nähe Pferde ritten. Wer mag, kann selbst reiten, ich genoss lieber das Zuschauen. Dann ging es in ein Labyrinth – nicht so verwirrend wie gedacht, aber so spaßig, dass wir die Zeit vergaßen. Mein Magen meldete sich bald, und das Mittagessen in Bonao kam genau richtig. Das Lokal war einfach, aber gut besucht; Teller mit Reis und Hühnchen wurden ständig serviert, und an einem Nachbartisch lachte jemand so laut, dass fast der Saft verschüttet wurde. Es fühlte sich an, als kenne dort jeder jeden.
Altos de Chavón wirkt fast unwirklich – Kopfsteinpflaster, kleine Läden mit Bernstein- und Larimar-Schmuck (ich kaufte mir einen winzigen blauen Stein als Glücksbringer) und ein Amphitheater, das direkt aus Italien stammen könnte. Unser Guide erzählte von Konzerten dort; angeblich hat Frank Sinatra einmal gesungen? Schwer vorstellbar bei der stillen Atmosphäre an diesem Nachmittag. Wir schauten kurz in die Kirche San Estanislao, wo gerade jemand Kerzen anzündete – ich hielt mich zurück, es wirkte sehr persönlich. Später spazierten wir zur Marina von Casa de Campo; Boote schaukelten sanft, die Sonne glitzerte auf dem Wasser. Ich machte viel zu viele Fotos, doch keines fing wirklich ein, wie friedlich es dort war, einfach nur dazustehen.
Die Tour dauert den Großteil des Tages inklusive der Fahrten zwischen den Stationen.
Ja, ein Mittagessen in einem typischen Restaurant in Bonao ist enthalten.
Ein lokaler Guide begleitet dich den ganzen Tag.
Die Höhle Cueva de las Maravillas und das Dorf Altos de Chavón sind Teil der Tour.
Ja, der Transport erfolgt in einem klimatisierten Fahrzeug.
In der Nähe der Cueva de las Maravillas kann man gegen Aufpreis reiten.
Ja, Assistenztiere sind auf dieser Tour willkommen.
Die Tour ist für alle körperlichen Fitnessstufen geeignet.
Dein Tag beginnt mit der Abholung in Santo Domingo im klimatisierten Fahrzeug, gefolgt vom Besuch der Cueva de las Maravillas mit einem lokalen Guide, der dich durch Wandmalereien und Petroglyphen führt. Unterwegs erhältst du eine Flasche Wasser. Danach erwartet dich ein herzhaftes Mittagessen in einem typischen Restaurant in Bonao. Anschließend hast du Zeit, das Dorf Altos de Chavón und seine Marina zu erkunden, bevor es zurückgeht.
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