Segle mit einer kleinen Gruppe von Bayahibe zur Catalina Island, schnorchle mit Guide an bunten Korallenriffen, genieße ein Mittagessen an Bord nahe „the Aquarium“ und gleite entspannt an Casa de Campo vorbei den Chavon-Fluss hinauf – ein Tag voller entspannter Gesellschaft, viel Platz zum Ausruhen und diesen kleinen Momenten, die man nie vergisst.
Kurz nach neun stiegen wir auf die Quetzal – ehrlich gesagt war ich noch halb im Halbschlaf, als wir Bayahibe hinter uns ließen. Die Crew bewegte sich routiniert, als hätten sie das schon tausendmal gemacht, aber ohne Hektik. Unser Guide Luis verteilte die Schnorchelausrüstung und lachte über meine verhedderte Maske (zu Recht). Das Meer war dieses klare Blau, das man sonst nur von Postkarten kennt und kaum glauben kann. Während wir Richtung Catalina Island segelten – etwa eine Stunde entfernt – roch ich ständig Sonnencreme und Salz in der Luft, während leise Musik lief und jeder seinen Lieblingsplatz auf dem Deck fand.
Der erste Halt war „the Wall“. Ich bin keine große Schnorchlerin – meistens bin ich zu beschäftigt damit, Wasser aus der Nase zu bekommen – aber Luis schwamm neben uns und zeigte uns diese leuchtend violetten Korallen und einen Fisch, der aussah, als hätte er Lippenstift auf. Als ich wieder auftauchte, rief jemand, dass er eine Rochen gesehen hatte. Unter Wasser war alles ruhig, ich hörte nur mein eigenes Atmen und das entfernte Klackern von Flossen auf Felsen – richtig friedlich. Zurück an Bord lagen überall Handtücher, und die Leute tauschten begeistert ihre Sichtungen aus. Es war locker und freundlich, ohne aufgesetzt zu wirken.
Zum Mittagessen trieben wir nahe der „Aquarium“-Seite von Catalina Island. Nichts Besonderes – Reis, Hähnchen, Salat – aber nach dem Schwimmen schmeckte es einfach perfekt. Bier und Rum gab’s so viel man wollte; ich blieb bei Limo (Sonne plus Rum bedeutet bei mir meist ein Nickerchen). Später konnte man am Strand spazieren oder einfach im Schatten entspannen. Ich versuchte, mich auf Spanisch bei einem Crew-Mitglied zu bedanken – bin mir ziemlich sicher, dass ich es vermasselt habe, denn er grinste und antwortete einfach auf Englisch.
Auf der Rückfahrt ging es gemütlich entlang der Küste von Casa de Campo. Luis erzählte Geschichten über Filme, die am Chavon-Fluss gedreht wurden – ich kannte nur Apocalypse Now, nickte aber trotzdem mit, als hätte ich alles gesehen. Der Fluss war grün und still, Vögel flogen über uns, dicke Bäume hingen über das braune Wasser. Irgendwas an diesem Abschnitt ließ mich spüren, dass ich hier irgendwann wieder hinmöchte – nicht für Fotos oder große Erlebnisse, sondern einfach für diese Ruhe vor dem Alltag.
Die Tour beginnt um 9 Uhr und ist gegen 15 Uhr zurück in Bayahibe.
Ja, das Mittagessen wird nach dem Schnorcheln an Bord nahe Catalina Island serviert.
Während der Tour sind Bier, Rum, Softdrinks und Snacks unbegrenzt inklusive.
Ja, je nach Standort ist der Hoteltransfer hin und zurück inklusive.
Nein, die Guides unterstützen alle Erfahrungsstufen in kleinen Gruppen.
Badebekleidung, Sonnencreme, ein Handtuch und falls gewünscht eigene Schnorchelausrüstung.
Ja, vegetarische Gerichte können bei der Buchung angefragt werden.
Der Ablauf ist so geplant, dass man die großen Touristenmassen möglichst vermeidet.
Dein Tag umfasst Hoteltransfer (je nach Standort), komplette Schnorchelausrüstung mit Anleitung von lokalen Experten, unbegrenzte Getränke inklusive Bier und Rum sowie Snacks während der Fahrt, ein Buffet-Mittagessen an Bord nahe dem „Aquarium“ von Catalina Island, Live-Kommentare des Guides entlang der Küste von Casa de Campo und am Chavon-Fluss – und viel Platz zum Entspannen auf dem 23 Meter langen Katamaran, bevor es nachmittags zurück nach Bayahibe geht.
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