Du teilst Geschichten bei deinem ersten bayerischen Bier (inklusive), erkundest mit einem lokalen Guide das Bier- und Oktoberfestmuseum, probierst traditionelle Snacks wie Brezn und Würstl und landest zum Abschluss unter Einheimischen im Hofbräuhaus. Freu dich auf Lachen, kleine Überraschungen und vielleicht einen neuen Lieblingsgruß – Prost!
Als erstes fiel mir der Geruch auf – hefearomatisch und warm, der aus dem Mullerschen Volksbad strömte, während wir uns anmeldeten. Unser Guide Max hatte diese lockere Art zu erzählen, die alle sofort entspannen ließ (noch bevor das Bier kam). Er begann mit einer Geschichte über seinen Großvater, der in den 70ern heimlich aufs Oktoberfest geschlichen war – und von zu engen Lederhosen. Ich musste lachen, fühlte mich aber auch, als wäre ich mitten in einer ganz persönlichen Familienerinnerung gelandet.
Der Spaziergang durch München bei Dämmerung war ganz anders als erwartet. Die Stadt summte leise, nicht laut; man hörte das Klirren von Gläsern und Lachen aus den offenen Fenstern über uns. Im Bier- und Oktoberfestmuseum gab es eine alte Holztreppe, die unter unseren Schritten knarrte – fast wäre ich gestolpert, was Max sofort bemerkte („Du bist nicht der Erste!“). Drinnen probierten wir zwei Biere nebeneinander. Das eine war dunkler, fast schokoladig, das andere etwas schärfer. Ich bin kein Kenner, aber selbst ich schmeckte die Sorgfalt, die darin steckte. Jemand fragte nach „flüssigem Brot“ – so nannten die Mönche das Bier hier vor Jahrhunderten. Jetzt macht das Sinn.
Zum Abendessen gab’s unser erstes großes Bier (inklusive) und Teller mit Brezn und Würstln, die salziger waren als erwartet – aber auf die beste Art. Der Typ neben mir versuchte mir beizubringen, wie man „Obatzda“ richtig ausspricht. Ich habe’s auf Mandarin versucht, was Li zum Lachen brachte – wahrscheinlich total verhunzt, aber egal. Es gab diesen Moment, in dem alle kurz verstummten, weil irgendwo draußen Akkordeonmusik zu hören war. Keine Ahnung, warum mir das so im Kopf blieb.
Die Tour endete im Hofbräuhaus, das lauter und heller war als alle anderen Orte – ein echtes Finale, wenn du mich fragst. Da hatte ich das Gefühl, wirklich etwas Echtes über Münchens Bierkultur gesehen zu haben, nicht nur einen weiteren Touristenpunkt abgehakt. Ich denke noch oft an den Blick die Straße runter, als wir gingen – Lichter, die auf nassen Pflastersteinen tanzten, und irgendwo hinter uns sangen Leute.
Die Tour findet am Abend statt; die genaue Dauer ist nicht angegeben, umfasst aber mehrere Stationen inklusive Abendessen und Museumsbesuch.
Ja, du bekommst bayerische Snacks wie Brezn und Würstl zusammen mit deinem ersten Bier zum Abendessen.
Die Tour beginnt im Mullerschen Volksbad in München.
Ja, der Besuch im Bier- und Oktoberfestmuseum ist Teil des Erlebnisses.
Es ist kein privater Transport inklusive; öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe, die Tour findet größtenteils zu Fuß statt.
Nein, das Mindestalter liegt bei 16 Jahren; für Kinder unter 16 ist die Tour nicht geeignet.
Nein, für Junggesellen- oder Junggesellinnenabschiede wird diese Tour nicht empfohlen.
Die letzte Station ist das weltberühmte Hofbräuhaus in München.
Dein Abend beinhaltet den Check-in im Mullerschen Volksbad, geführte Bierverkostungen im Bier- und Oktoberfestmuseum mit spannenden Geschichten vom Guide, dein erstes bayerisches Bier zum Abendessen sowie klassische Snacks wie Brezn und Würstl – alles endet im Hofbräuhaus, bevor du in Münchens Nacht hinausziehst.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?