Du reist im Luxus-Van mit einem lokalen Freund aus Heidelberg – entdeckst mittelalterliche Schlösser, schlenderst durch Straßburgs Altstadt, probierst regionale Spezialitäten bei Deidesheim und endest im Mercedes-Benz Museum. Jede Station wird nach deinen Interessen und deinem Tempo gestaltet, mit Geschichten und kleinen Überraschungen unterwegs.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich in Heidelberg so schnell wie zuhause fühlen würde. Vielleicht lag es daran, wie unser Guide uns begrüßte – als wären wir alte Freunde und nicht einfach nur Touristen, die in seinen makellosen Mercedes-Van steigen. Er ist hier aufgewachsen, kennt jede Abkürzung und jede Geschichte. Wir starteten in der Altstadt, schlenderten durch Kopfsteinpflastergassen im Schatten des Schlosses. Die Luft roch leicht nach gerösteten Maronen (irgendjemand verkaufte sie in der Nähe), und ich ertappte mich dabei, wie entspannt ich mich schon fühlte. Er zeigte auf eine kleine Bäckerei, in der er als Kind sein Brot kaufte – nichts Besonderes, aber solche Details bleiben im Kopf.
Wir konnten unsere Route selbst wählen, also nach einigem Hin und Her (und meinem holprigen Versuch, „Schwetzingen“ auszusprechen – Li lachte) fuhren wir zu den Schlossgärten von Schwetzingen. Der Morgen war kühl, und die Hecken waren noch leicht feucht; ich strich mit der Hand darüber, und sie war nass. Später, als wir an Weinbergen bei Deidesheim vorbeifuhren, erzählte unser Guide Geschichten von der Weinlese und Bollywood-Filmen, die in Heppenheim gedreht wurden. Es sind oft die kleinen Dinge, die hängenbleiben – ein gelber Blätterfleck am Straßenrand oder der Duft von Erde nach dem Regen.
Als nächstes stand Straßburg auf dem Plan – nur einen Katzensprung entfernt, aber es fühlte sich an wie eine andere Welt: französisches Stimmengewirr auf dem Platz, Fachwerkhäuser, die sich über enge Gassen lehnen. Wir schlüpften in die Kathedrale, um die astronomische Uhr zu sehen (fast hätte ich sie verpasst, weil ich vom bunten Glasfenster abgelenkt war). Zum Mittagessen konnten wir gehen, wohin wir wollten; unser Guide hatte Tipps, ließ uns aber auch Zeit zum Entdecken. Den Abschluss bildete das Mercedes-Benz Museum in Stuttgart – so viele Autos, die wie Zeitkapseln aufgereiht standen. Ich bin eigentlich kein Autofan, aber einen Benz von 1886 aus der Nähe zu sehen, ist schon etwas Besonderes.
Der ganze Tag fühlte sich eher an wie mit jemandem unterwegs zu sein, der seine Heimat wirklich liebt, statt einfach nur Punkte auf einer To-do-Liste abzuhaken. Es gab auch stille Momente – einfach nur den Nebel beobachten, der über das Neckartal von der Burg Dilsberg zieht, oder dem Klang der Kirchenglocken lauschen, die irgendwo hinter uns hallen. Dieses Panorama geht mir manchmal durch den Kopf, wenn es zuhause mal wieder laut wird.
Ja, die Abholung ist Teil deines privaten Transfers ab Heidelberg.
Absolut – der Guide richtet die Route ganz nach deinen Wünschen aus.
Ja, die Tour ist rollstuhlgerecht und es sind Babyschalen verfügbar, falls benötigt.
Die Fahrt mit dem Van dauert in der Regel etwa 1 Stunde 30 Minuten.
Im Preis enthalten sind privater Transport, Wasserflaschen und WLAN im Van; Mahlzeiten und Eintrittsgelder sind nicht inklusive.
Der Guide spricht fließend Deutsch und Englisch.
Öffentliche Verkehrsmittel sind bei Bedarf in der Nähe verfügbar.
Der Zeitplan ist sehr flexibel – du kannst an jedem Ort so lange bleiben, wie du möchtest.
Dein Tag umfasst privaten Transport in einem klimatisierten Luxus-Van mit WLAN, Wasserflaschen für zwischendurch sowie alle Organisationen durch deinen lokalen Guide – von der Abholung am Hotel bis zur individuellen Gestaltung deiner Route, bevor es abends zurückgeht.
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