Erkunde Dresdens historische Altstadt in kleiner Gruppe mit einem erfahrenen Guide, der Jahrhunderte voller Geschichten lebendig macht – von königlichen Palästen über versteckte Höfe bis zur wiederaufgebauten Frauenkirche. Freu dich auf besondere Momente: hallende Schritte auf altem Stein, Elbbrisen auf der Brühlschen Terrasse und vielleicht sogar ein Stück lokalen Kuchen, wenn du Annas Tipp am Ende annimmst.
Alles begann, als unsere Guide Anna uns am Theaterplatz zuwinkte – mit ihrem leuchtend blauen Schal und einem Lachen, das den leichten Nieselregen durchbrach. „Wisst ihr,“ sagte sie, „Dresden baut sich immer wieder neu auf.“ Eigentlich hatte ich nicht viel für alte Steine übrig, doch genau dort, zwischen Semperoper und Zwinger, spürte man förmlich den Trotz der Stadt. Ein Duft von nassen Kopfsteinpflastern und Kaffee wehte von irgendwo herüber. Anna zeigte uns Details, die mir nie aufgefallen wären – winzige Gesichter in Säulen gemeißelt, Stellen, wo neuer Stein auf alte Narben traf.
Wir schlenderten durch Innenhöfe, deren Wände noch Renaissance-Sgraffito zeigen – Anna erklärte, wie man Schicht für Schicht freikratzt, um diese Muster zu schaffen. Sie erzählte von sächsischen Königen, die halb wahnsinnig vor Ehrgeiz waren (einen nannte sie „den Partykönig“ – das gefiel mir). Als wir zum Porzellanbild kamen – angeblich das längste der Welt – war ich abgelenkt, weil ich versuchte, die Pferde zu zählen. Anna scherzte, dass das niemand richtig hinkriegt. Die Gruppe war entspannt, alle stellten Fragen – vom Zweiten Weltkrieg bis zu der Frage, warum der Dom katholisch wirkt, obwohl Dresden protestantisch ist. Niemand hetzte uns.
Ich erinnere mich, wie wir an der Brühlschen Terrasse – dem sogenannten Balkon Europas – pausierten und Boote auf der Elbe vorbeiziehen sahen, während Anna mit ihrem Regenschirm auf die Sehenswürdigkeiten zeigte. Die Luft roch leicht nach Fluss und Regen. Am Neumarkt, mit seinen pastellfarbenen Häusern und der hellen, runden Frauenkirche, blieb ich einfach stehen und schaute. Anna erzählte, wie die Dresdner nach dem Krieg Steine von Hand herangeschafft hatten – ihre Stimme wurde dabei leise. Unsere Tour endete in der Nähe; sie gab uns kleine Karten fürs Restaurant Anna im Schloss („Probiert unbedingt den Eierschecke-Kuchen, wenn ihr Hunger habt,“ grinste sie). Manchmal denke ich noch an den Blick von der Brühlschen Terrasse zurück – kennt ihr das?
Die Tour dauert etwa 2 Stunden.
Ja, alle Wege und Flächen sind rollstuhlgerecht.
Nein, Museumseintritte sind nicht enthalten; dein Guide gibt dir gern Tipps für Besuche danach.
Du siehst Theaterplatz, Zwinger, Innenhof des Residenzschlosses, Stallhof, Fürstenzug, die Hofkirche (von außen), Brühlsche Terrasse, Neumarkt und die Frauenkirche.
Kein Essen ist inbegriffen, aber du bekommst 10 % Rabatt im Restaurant Anna im Schloss nach der Tour.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen mitkommen.
Ja, die Tour wird von lizenzierten Guides auf Englisch geführt.
Die Gruppen sind klein, damit auf individuelle Fragen eingegangen werden kann.
Dein Tag umfasst eine zweistündige geführte Tour durch Dresdens Altstadt mit einem professionellen englischsprachigen Guide; Assistenzhunde sind willkommen; öffentliche Verkehrsmittel sind gut erreichbar; Kinderwagen und Rollstühle können problemlos genutzt werden; außerdem erhältst du am Ende einen exklusiven 10 %-Rabattgutschein für das Restaurant Anna im Schloss – perfekt, um lokalen Kuchen oder Spezialitäten zu probieren, bevor du die Stadt weiter auf eigene Faust erkundest.
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