Erkunde Berlin entspannt per Segway mit lokalem Guide. Halte an berühmten Orten wie Brandenburger Tor, Museumsinsel und Holocaust-Mahnmal, erlebe Geschichten abseits der üblichen Pfade und genieße kleine Überraschungen unterwegs. So entdeckst du Berlins Geschichte auf eine ganz besondere Art.
Schon mal gefragt, wie es sich anfühlt, Berlins wilden Mix aus Alt und Neu ganz entspannt zu entdecken? Ich hätte nie gedacht, dass ich mal Segway fahren würde, aber da stand ich nun – wackelig vor dem Alexanderplatz, während unser Guide Lukas lächelnd versprach, ich würde keinem Straßenkünstler in die Quere kommen. Die Stadt summte schon um 10 Uhr morgens, der Duft von Kaffee und süßem Gebäck lag in der Luft. Mein Helm saß irgendwie ungewohnt eng, doch nach fünf Minuten Übung (und einer knappen Tauben-Kollision) ging’s los.
Lukas erzählte zu jeder Station spannende Geschichten – am Bebelplatz zeigte er auf das leere Mahnmal der unterirdischen Bibliothek und ließ uns einen Moment still stehen. Nur das Klingeln der Straßenbahn war zu hören. Zwischendurch streute er Details zur Staatsoper oder den Bücherverbrennungen an genau diesem Ort ein. Ich versuchte mir vorzustellen, wie der Platz vor 80 Jahren voller Menschen war – ein Gänsehautmoment. Plötzlich sausten wir an der gläsernen Reichstagskuppel vorbei, das Sonnenlicht spiegelte sich in Stahl und Glas, während Lukas Radfahrer grüßte, die uns mit einem fröhlichen „Moin!“ entgegenriefen.
Das Holocaust-Mahnmal berührte mich mehr, als ich erwartet hatte – zwischen den kalten Betonstelen zu laufen, fühlt sich ganz anders an als Fotos zu sehen. Für einen Moment herrschte Stille, selbst Lukas wurde ruhig. Am Potsdamer Platz ging es dann zurück ins bunte Treiben mit Neonlichtern und Menschenmengen. Am Brandenburger Tor legten wir eine klassische Fotopause ein, bevor wir zum Checkpoint Charlie flitzten, wo Lukas von dramatischen Fluchtversuchen erzählte – erschreckend und gleichzeitig irgendwie absurd. Mein persönliches Highlight? Der Gendarmenmarkt, wo man, wenn man genau hinhört, irgendwo leise Musiker spielen hört.
Die ganze Segway-Tour fühlte sich an, als würde man Berlins Geschichte spielerisch entdecken – ohne Gedränge oder schmerzende Füße. An manchen Stellen wollte ich länger bleiben, besonders am Spreeufer bei der Museumsinsel. Vielleicht nur ein Grund, bald wiederzukommen.
Die Tour führt an einem Tag zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten mit mehreren Stopps für Geschichten und Fotos.
Ja, vor der Tour gibt es eine kurze Übungseinheit.
Zu den Hauptstopps gehören Alexanderplatz, Brandenburger Tor, Reichstag, Holocaust-Mahnmal, Potsdamer Platz, Checkpoint Charlie, Gendarmenmarkt, Bebelplatz, Siegessäule und Museumsinsel.
Ja, inklusive Training und geeignet für alle Fitnesslevel, außer Schwangere.
Ja, ein professioneller Guide aus der Region begleitet dich.
Helme sind im Preis inklusive.
Ja, die Versicherung ist im Segway-Verleih enthalten für deine Sicherheit.
Der Treffpunkt ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Dein Tag umfasst die Nutzung eines Segways inklusive Helm und Versicherung sowie ein Training vorab, damit du dich sicher fühlst. Ein erfahrener lokaler Guide führt dich zu allen Stationen – keine Sorge um Organisation oder spannende Geschichten.
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