Start unter der berühmten Bahnhofsuhr von Kopenhagen und eine Tour mit einem lokalen Guide, der ehrlich und humorvoll erzählt. Mit der elektrischen Fähre gleitest du durch Kanäle und siehst Nyhavn und die Oper aus neuen Perspektiven. Nach einer Kaffeepause bei der Festung Kastellet endet dein Tag am Amalienborg Palast beim magischen Wachwechsel – ein Erlebnis, das lange nachklingt.
Das Erste, was mir auffiel, war der Duft – frisch gebrühter Kaffee, der durch den Kopenhagener Hauptbahnhof zog, während die Leute eilig vorbeihasteten, die Schals im Wind flatternd. Unsere Guide Sofie winkte uns bei der alten Bahnhofsuhr zu (direkt neben einem der zwei 7-Elevens – das hat mich kurz verwirrt). Sie hatte diese entspannte, typisch dänische Art. Wir starteten, knirschten über den Kies vor den Tivoli-Gärten, und sie erzählte, wie Walt Disney hier seine große Idee bekam. Ich versuchte mir vorzustellen, wie er am Tor Lakritz naschte. Die Stadt wirkte lebendig, aber nicht hektisch; selbst die Radfahrer schienen entspannt, als sie um uns herumkurvten.
Nach einem kurzen Halt unter der Glaskuppel der Glyptothek (Palmen drinnen – irgendwie surreal für Skandinavien) liefen wir zum Christiansborg Palast. Sofie erzählte, dass er schon dreimal abgebrannt ist – sie zuckte dabei nur lässig mit den Schultern, als wäre das ganz normal. Die Brise vom Kanal frischte auf, als wir die Schwarze Diamant-Bibliothek erreichten, deren schwarzer Granit im Wasser glänzte. Die Fahrt mit der elektrischen Hafenfähre fühlte sich überraschend authentisch an; ein paar Pendler warfen uns neugierige Blicke zu, ließen uns aber meist in Ruhe. Das Wasser war ruhig und roch kühl. Von dort sah Kopenhagen ganz anders aus – die Farben von Nyhavn leuchteten vom Kanal aus noch intensiver, und jemand zeigte auf die scharfen Linien der Oper vor dem grauen Himmel.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich bei einer „Geschichtstour“ so viel lachen würde, aber Sofie brachte sogar alte Festungsstories rüber wie Klatsch von letzter Woche. Wir machten eine Kaffeepause in der Nähe der Festung Kastellet (meine Hände wurden endlich warm) und schlenderten dann am Churchill-Park vorbei, wo ein älterer Herr still die Vögel fütterte. Die Kleine Meerjungfrau war kleiner als gedacht – jemand aus der Gruppe flüsterte, sie wirke einsam, was irgendwie passte.
Unser Tag endete am Amalienborg Palast, genau als die Soldaten zum Wachwechsel einmarschierten – ihre Stiefel hallten auf dem Kopfsteinpflaster. Es war nicht pompös, sondern ehrlich, als würde man Tradition einfach live miterleben, weil sie immer so stattfindet. Ich denke noch oft an diesen Blick: auf der einen Seite der Palast, auf der anderen die Kuppel der Marmorkirche, und alle hielten für einen Moment inne, bevor sie wieder auseinander gingen.
Die Tour beginnt im Kopenhagener Hauptbahnhof unter der großen Uhr in der Haupthalle neben 7-Eleven.
Ja, eine Fahrt mit der elektrischen Hafenfähre ist inklusive, außer sie ist voll oder außer Betrieb – dann läuft man entlang der Kanäle.
Die gesamte Tour dauert etwa 3 Stunden und umfasst je nach Fährverfügbarkeit 5–7 km zu Fuß.
Ja, die Vormittagstour endet rechtzeitig am Amalienborg Palast, um die volle Wachablösung um 12 Uhr zu sehen.
Ja, unterwegs gibt es eine kurze Café-Pause, wo du dich entspannen und mit der Gruppe austauschen kannst.
Du siehst Nyhavn, Christiansborg Palast, Kastellet Festung, die Kleine Meerjungfrau, die Oper und mehr.
Du solltest eine moderate Fitness mitbringen, da es einige Gehstrecken gibt (bis zu 7 km, falls keine Fähre fährt).
Dein Tag beginnt mit deinem gebürtigen lokalen Guide am Hauptbahnhof, der dir an jeder Station persönliche Tipps gibt. Du fährst mit der elektrischen Hafenfähre durch Kopenhagens Kanäle (sofern verfügbar) und genießt eine entspannte Atmosphäre in kleiner Gruppe – inklusive Kaffeepause und dem krönenden Abschluss beim Wachwechsel am Amalienborg Palast.
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