Begleite eine kleine Gruppe in Kopenhagen auf einem Stadtrundgang mit einem einheimischen Guide, der lokale Geschichten lebendig macht. Erlebe Legenden am Gefion-Brunnen, die königlichen Wachen am Amalienborg, den bunten Hafen Nyhavn und den Ausklang mit Blick auf Christiansborg. Du wirst nicht nur Orte, sondern Kopenhagens Alltag spüren.
Fast hätte ich den Treffpunkt am Toldboden verpasst, weil ich vor einem Bäckereifenster hängen blieb – diese Kardamom-Schnecken sind echt verführerisch. Aber unser Guide Mads grinste nur, winkte mir mit seinem Kaffee zu und sofort fühlte es sich entspannt an, wie bei einem Freund, der genau weiß, wohin es geht (und wie man Radfahrern ausweicht). Wir waren nur acht Leute, so ging niemand unter oder musste sich durchdrängeln.
Der erste richtige Halt war der Gefion-Brunnen. Bilder hatte ich schon gesehen, aber nicht mit dem Geräusch gerechnet – Wasser, das gegen Steine plätschert, Kinderlachen in der Nähe. Mads erzählte uns die verrückte Geschichte, wie Kopenhagens Land aus Schweden entstand (irgendwas mit Ochsen und einer Göttin), und ich bin mir bis heute nicht sicher, ob er uns veralbert hat. Hinter dem Brunnen war es im Churchill-Park ruhig, nur Krähen und ein paar ältere Herren beim Schach unter einem Baum. Danach schlüpften wir in die sternförmige Festung Kastellet – man spürte die alten Steine unter den Schuhen, uneben, aber stabil.
Die Kleine Meerjungfrau war tatsächlich winzig, aber ich war nicht auf die Selfie-Sticks-Menge vorbereitet oder darauf, wie alle plötzlich leise wurden, wenn sie näher kamen. Verrückt, wie so eine kleine Statue so viele Menschen anzieht. Am Amalienborg-Palast erwischten wir gerade noch den Wachwechsel – makellose Uniformen, Stiefel, die auf Kopfsteinpflaster klackerten – und Mads zeigte uns, welche Fenster zu „Daisy“, ihrer Königin, gehören. Er ließ uns raten; ich lag total daneben.
Nyhavn sah aus wie auf Postkarten: bunte Häuser am Kanal, Boote, die sanft schaukelten. Aber mit dem Wind vom Wasser und dem leichten Duft von gebratenem Fisch fühlte es sich viel echter an als auf Instagram – mehr lebendig. Jemand aus unserer Gruppe versuchte „Christiansborg“ auszusprechen, und alle mussten lachen (auch Mads). Dort endeten wir mit Blick auf die Türme des Parlaments, die durch graue Wolken stachen, während wir über dänische Politik und die besten Smørrebrød quatschten. Ich denke noch oft an den letzten Abschnitt durch enge Gassen – nasses Kopfsteinpflaster glänzte unter Laternen, die Stadt summte leise um uns herum.
Die Tour dauert etwa 2 bis 2,5 Stunden, je nach Tempo.
Der Treffpunkt ist am Toldboden im Zentrum von Kopenhagen.
Nein, du triffst deinen Guide direkt am Toldboden, kein Hoteltransfer.
Du besuchst den Gefion-Brunnen, die Festung Kastellet, die Kleine Meerjungfrau, Amalienborg, den Nyhavn Hafen und Christiansborg.
Maximal 10 Teilnehmer, so bleibt die Tour persönlich und entspannt.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitkommen.
Ja, es gibt Treppen und Kopfsteinpflaster – bequeme Schuhe sind empfehlenswert.
Ja, dein Guide ist englischer Muttersprachler und kennt sich mit der lokalen Geschichte aus.
Dein Tag beinhaltet einen englischsprachigen lokalen Guide, der dich in einer kleinen Gruppe (max. 10 Personen) zu Kopenhagens Top-Sehenswürdigkeiten führt. Nach der Tour bei Christiansborg gibt es persönliche Tipps zum Weiterentdecken – bring einfach bequeme Schuhe und vielleicht einen Regenschirm mit, falls das dänische Wetter mitspielt.
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