Erkunde Kopenhagens älteste Straßen mit einem Einheimischen, der persönliche Geschichten und Geheimtipps teilt. Genieße frisches dänisches Gebäck und flødeboller, während du echte Hygge-Momente erlebst – stille Bänke, versteckte Gärten, Lachen bei Kaffee. Das ist kein typischer Sightseeing-Trip, sondern entschleunigen und spüren, was die Dänen so still glücklich macht.
Was „Hygge“ wirklich bedeutet, wurde mir erst an diesem Morgen in Kopenhagen klar. Wir trafen unsere Guide Mie direkt bei den gelben Nyboder-Häusern – sie winkte, als hätte sie die ganze Woche auf uns gewartet. Die Luft war frisch, nicht kalt, und man roch die Bäckerei in der Nähe, vermischt mit dem Duft von Regen auf Stein. Gleich zu Beginn erzählte Mie von ihrer Kindheit hier – halb Geschichte, halb Klatsch. Ich mochte, dass sie uns Zeit ließ; wir verweilten auf Kopfsteinpflastern, die älter wirkten als mein Heimatland.
Irgenwie landeten wir auf einer Bank hinter Fachwerkhäusern, wo wir Gebäck teilten. Sie reichte flødeboller herum und grinste, als ich versuchte, den Namen richtig auszusprechen (klappte nicht so gut). Für einen Moment wurde es ganz still – alle kauten und lauschten den fernen Fahrradklingeln. Genau das ist für mich dänisches Glück: nicht laut oder prahlerisch, sondern einfach gemütlich. Danach schlenderten wir durch den Königsgarten. Viel grüner als erwartet mitten in der Stadt, und Mie erzählte wilde Geschichten über alte Könige und ihre „kreativen“ Schlossideen. Ihr Lachen bei den königlichen Dramen fühlte sich an, als würde man einen Insiderwitz mitbekommen.
Wir sahen das Rosenborg Schloss nur von außen (drinnen ging’s heute nicht), dann bogen wir in eine Gasse ab, wo der Stadtlärm verstummte. Die Gruppe begann mehr zu plaudern – vielleicht vom Zucker, vielleicht weil Mie alle so herzlich willkommen hieß. Es gab eine Kirche mit einem so hohen Turm, dass man sich nach hinten lehnen musste, um ihn ganz zu sehen; angeblich ist es gar keine richtige Kirche mehr? Mie erklärte, wie die Dänen heute über Religion denken – ich war überrascht, wie offen sie darüber sprach.
Als wir am Christiansborg Palast ankamen (auch nur von außen), hatte ich aufgehört, auf die Uhr zu schauen. Mie erzählte vom Parlament und vom sogenannten Janteloven – ich habe nicht alles verstanden, aber es wurde klar, warum Vertrauen hier so wichtig ist. Zum Abschluss kehrten wir in ein kleines Café in einer ruhigen Straße ein, für Kaffee oder Tee. Nicht schick, aber trotzdem besonders. Sie schenkte uns kleine Souvenirs – ein Stück Kopenhagen zum Mitnehmen – und bot an, bei späteren Fragen jederzeit zu helfen. Ehrlich gesagt fühlte ich mich leichter, als ich ankam.
Die Tour beinhaltet dänisches Gebäck, flødeboller, Kaffee oder Tee in einem lokalen Café und Begleitung durch einen englischsprachigen Einheimischen.
Nein, beide werden nur von außen besichtigt.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, aber es ist ein gemütlicher Vormittagsspaziergang zu mehreren Sehenswürdigkeiten.
Ja, Kinder ab sechs Jahren können zum Kindertarif teilnehmen; unter sechs Jahren sind sie kostenlos, wenn dies bei der Buchung angegeben wird.
Ja, Babys und Kleinkinder können während des Spaziergangs im Kinderwagen oder Buggy mitgenommen werden.
Nein, es gibt kein Mittagessen, dafür aber Gebäck und Kaffee oder Tee.
Der Ablauf ist entspannt mit Pausen zum Plaudern und Genießen, aber keine längeren freien Zeiten.
Ja, bitte Regenschirm oder Regenjacke mitbringen, da die Tour bei jedem Wetter stattfindet.
Dein Tag umfasst frisches dänisches Gebäck und flødeboller zum Probieren auf ruhigen Straßen und in Gärten, dazu Kaffee oder Tee in einem der gemütlichen Cafés Kopenhagens. Zum Abschluss gibt dir dein einheimischer Guide persönliche Tipps, wie du die Stadt weiter entdecken kannst.
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