Erkunde Curacaos Westküste mit dem Buggy und einem lokalen Guide, entdecke unberührte Höhlen wie den Blue Room, beobachte wilde Flamingos aus nächster Nähe und schnorchle am Kokomo Beach (Ausrüstung inklusive). Staub auf der Haut, Salz im Haar, Lachen auf holprigen Wegen – und mit etwas Glück eine Meeresschildkröte.
„Keine Sorge wegen dem Staub – das gehört zum Spaß dazu!“ sagte Dario, während er uns am Parkplatz die Schutzbrillen reichte, mit einem Grinsen, das verriet, dass er schon viele nervöse Touristen gesehen hat. Ich hatte noch nie einen Buggy gefahren, aber irgendwie passte es perfekt zur Westseite von Curacao – diese Mischung aus trockener Luft, salziger Brise auf den Lippen und plötzlich saust du an riesigen Kakteen und strahlend blauem Himmel vorbei. Der Motor war laut genug, um meine Gedanken für eine Weile auszublenden (was ich ganz angenehm fand), und als wir die erste Schlammpassage erwischten, musste ich einfach lachen. Hatte nicht damit gerechnet, so schnell eingesaut zu werden.
Dario führte uns abseits der Straßen zu einigen Höhlen – eine nannte er „Blue Room“, was erst geheimnisvoll klang, bis man das elektrische Blau des Lichts darin sieht. Nach all der Sonne war die kühle Feuchtigkeit darin richtig angenehm, und obwohl ich eigentlich kein Höhlenfan bin, fühlte sich das Tropfen und Echo darin überraschend beruhigend an. Auf dem Rückweg hielten wir an einem flachen Gewässer, wo eine Gruppe Flamingos durch das Wasser schritt. Sie wirkten fast unwirklich vor dem pink-weißen Glanz. Dario erzählte, dass Einheimische hier oft zum Sonnenuntergang kommen, um die Flamingos zu beobachten – ich kann das gut verstehen.
Zum Schluss ging’s zum Kokomo Beach (ich hatte immer noch Staub zwischen den Zähnen). Das Wasser ist so klar, dass es fast wie ein bearbeitetes Foto aussieht, aber es ist echt – die Schnorchelausrüstung war inklusive, also sind wir einfach reingegangen. Eine Meeresschildkröte glitt vorbei; damit hatte ich auch nicht gerechnet. Zurück bei den Buggys wartete eiskaltes Wasser im Kühler – das schmeckte nach der Hitze viel besser als erwartet. Die Tour fühlte sich weniger wie ein Ausflug an, mehr wie mit jemandem unterwegs zu sein, der alle Geheimtipps kennt – kein Stress, keine langen Erklärungen, nur kleine Überraschungen, begleitet vom Motorenlärm und der salzigen Luft. Dieses blaue Licht in der Höhle geht mir immer noch nicht aus dem Kopf.
Ja, die Nutzung der Schnorchelausrüstung ist für alle Gäste während der Tour enthalten.
Ja, Kokomo Beach ist einer der letzten Stopps zum Schwimmen und Schnorcheln.
Private Touren sind gegen Aufpreis möglich – einfach bei der Buchung anfragen.
Du kannst wilde Flamingos und beim Schnorcheln eventuell Meeresschildkröten entdecken.
Die Tour ist laut Veranstalter für alle Fitnesslevels geeignet.
Babys sind willkommen, müssen aber während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Ja, Assistenztiere dürfen an der Tour teilnehmen.
Es wird den ganzen Tag über eiskaltes Wasser bereitgestellt.
Dein Tag beinhaltet die Nutzung der Schnorchelausrüstung am Kokomo Beach (und anderen Stopps, wenn gewünscht), Schutzbrillen für die staubigen Wege, eiskaltes Wasser während der Fahrt und die Begleitung von jemandem, der hier wirklich zuhause ist – dazu viele Gelegenheiten, Sand oder Schlamm im klaren Karibikwasser abzuspülen, bevor es zurückgeht.
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