Du wirst in Playa Grande oder dem nahegelegenen Tamarindo abgeholt für eine private Surfstunde mit einem lokalen Guide. Zuerst übst du auf dem Sand, dann geht’s zu sanften Wellen mit persönlichen Tipps. Genieße frisches tropisches Obst in der Pause, bevor du dich am Basislager abduschst – ein Erlebnis, das du lange in Erinnerung behalten wirst.
Ich gebe zu, ich war nervös, als der Van vor unserem kleinen Hotel in Playa Grande hielt – ich hatte noch nie ein Surfbrett angefasst, geschweige denn versucht, darauf zu stehen. Unser Guide Diego begrüßte uns mit einem entspannten Lächeln und einem „Pura vida!“, das wirklich von Herzen kam. Er reichte mir einen Rashguard, der leicht nach Salz und Sonnencreme roch (nicht unangenehm), dann stiegen wir alle in den Van. Die Fahrt war kurz, aber holprig genug, um mich zum Lachen zu bringen – die Straßen von Tamarindo sind quasi eine Gratis-Massage.
Wir fuhren zum ruhigeren Ende des Strandes, weg von den Menschenmassen. Der Sand war warm unter meinen Füßen und es rauschte leise das Meer – nicht einschüchternd, aber definitiv lauter als ich erwartet hatte. Diego erklärte zuerst die Sicherheitsregeln (ich sah wohl etwas verwirrt aus, denn er tat so, als würde er auf dem Sand paddeln, bis ich es verstand). Dann kam der Teil, in dem ich versuchte, „Playa Grande“ richtig auszusprechen; Diego grinste nur und meinte, ich hätte es fast drauf. In unserer Gruppe waren nur zwei weitere Leute, sodass es sehr persönlich wirkte – kein großes Publikum, das zusah, wie man ins Wasser fällt.
Als ich zum ersten Mal eine Welle erwischte – oder zumindest so halb – schluckte ich die halbe Pazifikflut, aber das war mir egal. Diego jubelte hinter mir („Eso!“) und ehrlich gesagt wollte ich sofort wieder aufs Brett. Zur Halbzeit machten wir eine Pause mit kaltem Wasser und Ananasstücken, die viel besser schmeckten als alles, was ich von zu Hause kenne. Meine Arme waren schon müde, aber das machte es irgendwie nur lustiger. Am Ende konnte ich vielleicht drei Sekunden aufstehen, bevor ich wieder ins Wasser fiel – aber diese drei Sekunden fühlten sich riesig an.
Danach duschten wir im Büro (warm duschen! echte Schließfächer!) und tauschten Geschichten darüber aus, wer am häufigsten ins Wasser gefallen war. Stunden später roch mein Haar noch nach Salz. Wenn du eine private Surfstunde in Playa Grande suchst, die entspannt und ohne Gedränge abläuft, dann ist das hier genau das Richtige. Manchmal höre ich die Wellen noch, wenn es zu Hause ruhig wird.
Ja, der Hin- und Rücktransport ist von Playa Grande, Flamingo oder Tamarindo inklusive.
Das Verhältnis ist ein Lehrer pro drei Erwachsene oder zwei Kinder; die Gruppen bleiben klein für persönliche Betreuung.
Ja, Surfboards und Rashguard-Shirts sind für deine Stunde inklusive.
Du beginnst mit Sicherheitshinweisen und übst zuerst auf dem Sand, bevor du mit dem Lehrer ins Wasser gehst.
Während der Pause bekommst du kaltes Wasser und tropische Früchte; Frühstück oder Mittagessen können optional hinzugebucht werden.
Ja, du kannst dich im Büro duschen und umziehen nach der Stunde.
Die Termine sind täglich um 7 Uhr, 10 Uhr, 13 Uhr oder 16 Uhr.
Ja, die Stunden sind für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet.
Die Aktivität ist nicht empfohlen für Schwangere oder Personen mit Rücken- oder Herz-Kreislauf-Problemen; eine moderate Fitness ist erforderlich.
Dein Tag beinhaltet die Hin- und Rückfahrt von Playa Grande, Flamingo oder Tamarindo sowie die komplette Ausrüstung wie Surfbrett und Rashguard. Ein professioneller lokaler Lehrer begleitet dich während der privaten Surfstunde, du genießt frisches tropisches Obst und kaltes Wasser in der Pause und kannst dich anschließend mit Duschen und Schließfächern frisch machen, bevor es weitergeht.
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