Erleben Sie Shanghai hautnah – von den historischen Gebäuden am Bund bis zu den lebhaften Geschäften der Nanjing Road, geführt von einem erfahrenen lokalen Guide. Genießen Sie eine Flussfahrt an ikonischen Skylines vorbei, schlendern Sie durch den friedlichen Yu-Garten, probieren Sie Snacks in den Gassen der Altstadt und entdecken Sie kreative Ecken wie Tianzifang – alles mit öffentlichen Verkehrsmitteln, damit Sie wie ein echter Einheimischer unterwegs sind.
Die Morgenluft war leicht feucht, als unser Guide uns pünktlich um 9 Uhr in der Hotellobby abholte. Wir sprangen in die Metro – übrigens super effizient – und sausten zum Bund. Sofort spürt man diesen spannenden Mix aus Alt und Neu: Auf der einen Seite die prächtigen historischen Gebäude wie das Peace Hotel und das Zollhaus, auf der anderen Seite ragen gläserne Wolkenkratzer in den Himmel. Unser Guide zeigte uns kleine Details, die ich allein nie bemerkt hätte, etwa die Löwenstatuen vor der Pudong Development Bank und wie die Einheimischen die Uferpromenade morgens für Tai Chi nutzen.
Wir schlenderten weiter Richtung Norden zur Waibaidu-Brücke – ein Ort, der direkt aus einem alten Film zu stammen scheint. Die Stahlkonstruktion knarrt leicht, wenn Straßenbahnen vorbeifahren. Paare machten Selfies, und aus dem Suzhou Creek unter uns mischte sich das Lachen mit dem Verkehrslärm. Dann stand die Huangpu-Flussfahrt an. Die Bootstour dauerte etwa eine Stunde und glitt vorbei an beiden Seiten Shanghais: Pudongs futuristischer Skyline (der Oriental Pearl Tower sieht wirklich aus wie eine Raumsonde) und den historischen Fassaden am Bund. Wenn man Glück mit dem Wind hat, weht eine frische Brise vom Wasser, und man sieht Familien, die von den Flussparks aus winken.
Als Nächstes ging es zur Nanjing Road – „belebt“ trifft es kaum. Überall leuchten Neonlichter, und die Geschäfte bieten alles von Luxusmarken bis zu ausgefallenen Souvenirs (ich habe mir ein paar Panda-Magnete geschnappt). Unser Guide führte uns die Ningbo Road entlang zum sogenannten „Paper Building“ – es ist so schmal, dass es aus dem richtigen Blickwinkel fast verschwindet. Dort wohnen tatsächlich noch Menschen! In einer kleinen Bäckerei in der Nähe gönnten wir uns warme Sesambrötchen – einfach unwiderstehlich.
Der People's Square liegt im Herzen Shanghais. Früher war hier eine Rennbahn – unser Guide zeigte uns noch erhaltene Steinreste nahe dem People's Park. Rundherum gruppieren sich Rathaus, Theater und Museen. Das Shanghai Museum beeindruckt schon von außen: Die runde Kuppel symbolisiert den Himmel, der quadratische Sockel die Erde. Drinnen schlenderten wir durch Galerien voller antiker Bronzen, filigraner Keramik und Jade-Schnitzereien… Selbst wenn man kein Geschichtsfan ist, bleibt der Anblick von 2.000 Jahre alten Münzen im Gedächtnis.
Danach spazierten wir die Shanghai Old Street – Miaoqian Dajie – entlang, wo Händler im Shanghainesischen Dialekt rufen und man den Duft von süßen Osmanthus-Kuchen riecht, die irgendwo frisch gebacken werden. Die Straße ist gesäumt von Teehäusern und Goldgeschäften, die seit Generationen bestehen. Gleich um die Ecke liegt der Yu-Garten: Er wurde in der Ming-Dynastie als Ruhestandsgeschenk vom Sohn an den Vater erbaut (unser Guide erzählte, Pan Yunduan habe ihn nach dem Scheitern bei den kaiserlichen Prüfungen begonnen). Trotz der belebten Innenstadt wirkt der Yu-Garten friedlich – mit Koi-Teichen unter Weiden und verschlungenen Steinwegen zwischen Pavillons.
Wir machten einen kurzen Halt in einer alten chinesischen Apotheke aus dem Jahr 1783 – drinnen riecht es noch leicht nach getrockneten Kräutern und Ginsengwurzel. Das Personal trägt traditionelle Mäntel und erklärt gern, wofür all die geheimnisvollen Gefäße sind, wenn man fragt.
Der Nachmittag endete im ehemaligen französischen Viertel – baumbestandene Straßen, die vor Jahrzehnten von französischen Bewohnern mit Platanen bepflanzt wurden. Tianzifang war mein Lieblingsort: enge Gassen voller Kunststudios, Nudelbuden, Boutiquen mit handgefertigtem Schmuck… Überall hängt Wäsche, und aus winzigen Bars zwischen moosbewachsenen Backsteinmauern klingt Jazzmusik.
Ja! Die Tour ist rollstuhlgerecht, und Babys oder Kleinkinder können im Kinderwagen mitfahren. Assistenztiere sind ebenfalls willkommen.
Sie reisen hauptsächlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln – Metro, Bus oder Taxi – und bekommen so einen authentischen Einblick in den Alltag Shanghais.
Ja – alle im Reiseverlauf genannten Eintrittsgelder sind im Buchungspreis enthalten.
Auf jeden Fall! Es gibt viele Gelegenheiten, lokale Snacks oder Getränke in der Old Street oder in Tianzifang zu probieren; Ihr Guide empfiehlt gern seine Favoriten.
Ihre private Tour beinhaltet einen erfahrenen lokalen Guide, der alle versteckten Details kennt; Wasserflaschen; alle genannten Eintrittskarten; sowie Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln während Ihres Tages in Shanghai.
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