Erlebe Pekings Verbotene Stadt mit exklusivem Zugang zur Schatzkammer und Uhrensammlung, besteige den Jingshan-Hügel mit Panoramablick, genieße ein echtes Peking-Enten-Mittagessen und erkunde am Nachmittag die ruhigen Mauer-Ruinen bei Badaling – unvergessliche Momente, die lange nachwirken.
Kennst du dieses Gefühl, wenn du durch ein Tor trittst und plötzlich wird alles stiller? So begann unser Besuch in der Verbotenen Stadt. Unsere Führerin, Frau Zhang, winkte uns an den Menschenmengen vorbei in eine Seitenhalle mit Vitrinen voller Jade und Gold – die Schatzkammer. Ich hatte keine genaue Vorstellung, aber die Luft roch leicht nach altem Holz und etwas Blumigem, vielleicht Räucherstäbchen. Sie zeigte uns eine winzige Uhr in Form eines Schiffes (aus der Uhrensammlung) und ich stellte mir vor, wie ein Kaiser sie aufzieht. Hier fühlt sich einfach alles anders an. Wir schlenderten durch die rot gestrichenen Innenhöfe, während Frau Zhang Geschichten erzählte, wie Kaiserinnen Liebesbriefe in ihren Ärmeln versteckten – solche Erzählungen hatte ihre Großmutter ihr als Kind erzählt.
Danach ging es hinauf auf den Jingshan-Hügel – ehrlich gesagt waren meine Beine schon müde, aber sie versprach, die Aussicht lohne sich. Und sie hatte recht: Von oben sieht man ganz Peking, Dächer so weit das Auge reicht unter dem blassen Himmel. Irgendwo unten spielte jemand Erhu, nur zwei Töne immer wieder. Zum Mittagessen gab es dann Peking-Ente, direkt am Tisch tranchiert (ich hatte definitiv mehr Soße an den Händen als in der Pfannkuchenrolle). Der Koch zeigte mir, wie man sie „auf Pekinger Art“ faltet, aber meine Rolle sah eher aus wie ein missglückter Teigtaschenversuch – alle lachten, ich eingeschlossen.
Am Nachmittag fuhren wir zu den Badaling-Ruinen der Großen Mauer, aber nicht zum überfüllten Teil – wir gingen zu den ursprünglichen Mauerresten, wo Gras zwischen den zerbrochenen Steinen wächst und man den Wind hört statt Touristen. Das fühlte sich viel ursprünglicher an, fast so, als könnte man spüren, wie lange diese Mauer schon der Zeit trotzt. Frau Zhang ließ uns ein Stück vorausgehen; ich blieb stehen, strich mit der Hand über einen rauen Stein und dachte an all die Menschen, die das vor mir getan hatten. Auf der Rückfahrt nach Peking herrschte Ruhe – jeder schaute auf die vorbeiziehenden Felder und war wohl in Gedanken versunken.
Die Ganztagestour startet gegen 8:30 Uhr und endet am Abend.
Ja, Abholung ist für Hotels innerhalb des 4. Rings von Peking inklusive.
Dieser Abschnitt ist weniger überlaufen und zeigt originale Ruinen für ein authentischeres Erlebnis.
Ja, mit deinem Guide hast du Zugang zur Schatzkammer und zur Uhrensammlung.
Ja, ein traditionelles Peking-Enten-Bankett ist inklusive.
Alle Eintrittskarten sind im Preis enthalten.
Kinder bis 2 Jahre können kostenlos mitfahren, wenn sie auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Liegt dein Hotel außerhalb des 4. Rings, triff dich bitte um 8:30 Uhr im Prime Hotel.
Dein Tag beinhaltet Abholung von zentralen Hotels in Peking oder Treffpunkt im Prime Hotel, alle Eintrittskarten für die Sonderausstellungen der Verbotenen Stadt und die Badaling-Mauer-Ruinen, Transport im klimatisierten Fahrzeug mit englischsprachigem Guide sowie ein echtes Peking-Enten-Bankett zum Mittagessen, bevor es am Abend zurückgeht.
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