Erkunde die Verbotene Stadt in Peking zu Fuß in einer kleinen Gruppe mit einem erfahrenen Guide, der jahrhundertealte Geschichten lebendig werden lässt. Genieße persönliche Erzählpausen in prächtigen Hallen, inklusive Eintritt und Zeit zum Verweilen im friedlichen Kaiserlichen Garten, bevor du auf eigene Faust weiterziehst.
Das Rascheln von Papieren in meiner Tasche, während ich hektisch nach meinem Pass suchte – unser Guide hatte uns eindringlich daran erinnert, ihn nicht zu vergessen, und ehrlich gesagt, wäre es mir fast passiert. Treffpunkt war vor der Ausstellung zur Stadtplanung, wo wir alle verschlafen in die Morgensonne blinzelten. Herr Zhang, unser Guide, verteilte die Tickets und kontrollierte die Namen, ganz wie ein Lehrer auf Klassenfahrt. Er stoppte immer wieder mitten im Satz, um auf kleine Details hinzuweisen – etwa die abgewetzten Nasen der Löwenstatuen, die von Jahrhunderten berührter Hände zeugen. Der Tiananmen-Platz summte schon vor Leben: Schulklassen mit kleinen Fähnchen, alte Männer, die Schach auf Klappstühlen spielten. Die Größe dieses Ortes ließ mich winzig fühlen. Die Sicherheitskontrollen können lang sein – unsere Schlange bewegte sich zwar langsam, aber stetig. Hinter mir summte jemand eine Melodie, die ich nicht kannte.
Als wir die Verbotene Stadt betraten, führte uns Herr Zhang zu einer ruhigen Bank unter einer knorrigen Kiefer. Er erzählte von Kaisern, die nie diese Mauern verließen, von Konkubinen, deren Namen verloren sind, deren Geschichten aber wie Räucherwerk in der Luft hängen. Einmal fragte er uns, ob wir uns vorstellen könnten, unser ganzes Leben hinter diesen roten Mauern zu verbringen – ich konnte es kaum, aber ich versuchte es. Das Stichwort hier ist definitiv „Tour Verbotene Stadt“ – es geht nicht nur darum, Gebäude zu sehen, sondern durch Geschichte zu gehen, die plötzlich ganz nah wirkt, wenn man genau dort steht, wo sie lebten. Die Halle der Höchsten Harmonie wirkte fast unwirklich im dunstigen Sonnenlicht, goldene Dachziegel funkelten durch den Staub, den die Besuchergruppen aufwirbelten.
Ich blieb oft zurück, um die kunstvoll gemeißelten Steinbalustraden zu berühren – sie fühlten sich kühl an, obwohl es warm war – und schnupperte den süßen Duft, der vom Händler am Nordtor herüberwehte (vielleicht kandierter Weißdorn?). Unsere Gruppe war klein genug, dass niemand verloren ging oder ausgeschlossen wurde; Herr Zhang wartete immer geduldig, wenn jemand Fotos machte oder einfach zu lange die bemalten Decken bewunderte (schuldig). Zum Schluss landeten wir im Kaiserlichen Garten, wo überall Pfingstrosen blühten und ein paar Einheimische Tai Chi unter Zypressen in Zeitlupe übten. Er gab uns Tipps, was wir danach alleine entdecken könnten – ich blieb länger als geplant sitzen, lauschte den Vögeln und dachte daran, wie viel ich verpasst hatte, als ich nur darüber gelesen hatte.
Ja, du musst deinen echten Reisepass mitbringen, sonst kann dir der Eintritt verweigert werden.
Die geführte Tour dauert etwa 4 Stunden.
Nein, nur Option 1 beinhaltet den Tiananmen-Platz; Option 2 nicht.
Dein Eintritt zur Verbotenen Stadt (und Jingshan-Park, falls gewählt) plus ein englischsprachiger Guide.
Die Haupttour endet im Kaiserlichen Garten; Option 2 endet nach einem kurzen Spaziergang im Jingshan-Park.
Ja, Babys unter 3 Jahren sind kostenlos, müssen aber auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen; Kinder benötigen ein eigenes Ticket.
Maximal 15 Personen pro Gruppe.
Nein, während der Tour sind keine Mahlzeiten enthalten.
Dein Tag beinhaltet Eintrittskarten für die Verbotene Stadt (und Jingshan-Park, falls gewählt), geführte Spaziergänge durch Paläste und Gärten mit vielen spannenden Geschichten, sowie Unterstützung durch deinen lokalen Guide bei Organisation und Tipps für die Zeit nach der Tour.
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