Du wanderst auf Pekings Großer Mauer im sanften Nachmittagslicht, erkundest Palastgänge voller Geschichten hinter roten Mauern, fährst mit der Rikscha durch verwinkelte Hutongs und atmest den Duft von Räucherstäbchen in alten Tempeln. Ohne Shoppingpausen und in kleiner Gruppe fühlt sich das eher an wie ein Ausflug mit Freunden als ein Touristenprogramm.
Wir trafen unsere kleine Gruppe direkt in der Hotellobby – ich war noch halb verschlafen, doch unser Guide Li grinste schon und winkte uns heran. Erster Halt: Tian’anmen-Platz, der viel größer war als ich erwartet hatte (und ganz schön windig). Li zeigte auf die Gedenkhalle für Mao Zedong und erklärte, dass wir nur Pässe und Wasser für die Sicherheitskontrolle bereithalten sollten – Taschen würden den Ablauf nur verzögern. Der Platz ist so riesig, dass die Menschen von einem Ende zum anderen wie winzige Punkte aussehen. Danach durch die Verbotene Stadt zu schlendern war fast unwirklich; Li erzählte immer wieder Geschichten über Kaiser mit zu vielen Konkubinen oder versteckte Türen, die ich sonst nie entdeckt hätte. Drinnen lag ein Duft von altem Holz und Staub – ich glaube, der hat sich in meine Jacke eingebrannt.
Die Fahrt zur Großen Mauer bei Mutianyu dauerte eine Weile (etwa anderthalb Stunden), aber wir kamen gerade rechtzeitig an, als die Menschenmassen sich lichteten. Zum Mittagessen konnte man in der Nähe wählen – ich entschied mich für ein überraschend vertrautes Stück Pizza, weil Li meinte, man solle das Buffet lieber auslassen, wenn man kein Abenteuer sucht. Der Aufstieg auf der Mauer selbst ist kein Zuckerschlecken, aber wow… irgendwann hörte ich einfach auf zu reden und lauschte dem Wind, der durch die Wachtürme pfiff. Meine Beine waren am Ende wie Pudding, aber das war egal; es gibt etwas Magisches daran, all den Stein, der sich durch nebelverhangene Hügel schlängelt, zu sehen – man fühlt sich auf eine gute Art winzig.
Am Abend schlenderten wir durch den Nanluoguxiang Hutong – überall Laternen, der Duft von gegrillten Lammspießen mischte sich mit Parfüm aus kleinen Läden. Ein paar Einheimische sausten lachend auf ihren Fahrrädern vorbei, und wir konnten nicht ganz verstehen, worüber sie sich amüsierten. Wir hätten ewig bleiben können, aber meine Füße waren einfach platt.
Am nächsten Morgen ging es zum Himmelstempel, noch bevor die meisten Touristen auftauchten. Die blauen Dachziegel glänzen richtig, wenn die Sonne darauf scheint – Fotos können das kaum einfangen. Wir quetschten uns in eine Rikscha für eine Fahrt durch die alten Hutongs; es rumpelte ordentlich und man bekam kurze Einblicke in Innenhöfe, wo Leute Wäsche aufhängten oder Karten spielten. Der Lama-Tempel roch nach Räucherstäbchen und poliertem Holz, Mönche in orangefarbenen Roben bewegten sich leise. Der letzte Stopp war der Sommerpalast, wo wir am Kunming-See entlang spazierten und alte Männer beim Drachensteigen am Langlebigkeitsberg zusahen. Am Ende waren alle müde, aber glücklich – selbst Li sah aus, als könnte er ein Nickerchen gebrauchen.
Die Gruppe besteht aus etwa 12 Gästen; gelegentlich können es ein paar mehr sein.
Ja, Abholung und Rückfahrt sind für Hotels innerhalb des dritten Rings von Peking inklusive.
Ja, auf dieser Tour verbringen wir mindestens 2,5 Stunden am Nachmittag an der Großen Mauer bei Mutianyu.
Nein, es gibt keine Shoppingpausen oder Besuche von Fabriken oder Teeritualen – nur Sightseeing.
Fällt deine Tour auf einen Montag, an dem die Verbotene Stadt geschlossen ist, besuchen wir stattdessen den Sommerpalast.
Ja, die Eintrittsgelder für alle Hauptattraktionen (Verbotene Stadt, Große Mauer, Himmelstempel, Lama-Tempel, Sommerpalast) sind inklusive, wenn diese Option gewählt wird.
Es wird kein festes Mittagessen gestellt; du kannst vor Ort aus verschiedenen Angeboten wählen (auch Fast Food).
Ja, Babys und Kinder sind willkommen; bei Bedarf gibt es spezielle Kindersitze oder Kinderwagen.
Deine Tage beinhalten Abholung und Rückfahrt zu deinem zentral gelegenen Hotel innerhalb des dritten Rings von Peking, unbegrenzt Wasserflaschen unterwegs, bequemen Transport im Chauffeur-Van zwischen den Stationen wie Mutianyu Große Mauer und Sommerpalast, alle Eintrittsgelder (wenn Option gewählt), Headsets für klare Erklärungen auch an großen Orten wie dem Tian’anmen-Platz – und absolut keine Shoppingstopps oder erzwungene Umwege.
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