Spüre den Herzschlag von Santiago – schlendere durch historische Plätze, koste frische Meeresfrüchte im Zentralmarkt und genieße die Aussicht vom San Cristóbal Hügel. Dein privater Guide erzählt Geschichten und bringt dir vielleicht sogar etwas lokalen Slang bei. Es ist nicht perfekt, aber genau deshalb bleibt es dir im Kopf.
Ich wusste nicht so recht, was mich erwartet, als unsere Guide Camila uns vor dem Hotel in Santiago abholte. Sie hatte diese entspannte Art – zeigte uns unterwegs zum Palacio de La Moneda kleine Details, wie dass die Leute an den Brunnen auf der Plaza de la Constitución immer kurz innehalten (eine lokale Glücks-Sitte, sagt sie). Der Platz selbst war voller Geschichte; Camila erzählte offen und ehrlich von Chiles Vergangenheit, was ich sehr schätzte. Es gab einen stillen Moment, in dem sie uns einfach nur da stehen ließ, während wir Büroangestellte über die Plaza laufen sahen – das Leben geht weiter, weißt du?
Der Spaziergang die Ahumada entlang fühlte sich an, als würde man direkt in den Puls der Stadt eintauchen. Straßenverkäufer riefen sich durcheinander zu, der Duft von gerösteten Erdnüssen mischte sich mit Abgasen und Parfüm. Wir bogen in die Plaza de Armas ein, wo eine Gruppe Kinder vor der Kathedrale mit einem abgenutzten Fußball spielte. Ich wollte ein Foto machen, blieb dann aber lieber einfach stehen und schaute zu. Camila zeigte uns Mapuche-Straßenkunst und erzählte von ihrem Kampf – ihre Stimme wurde dabei leise und ernst.
Der Zentralmarkt von Santiago war ein herrliches Durcheinander: Berge von Muscheln glänzten auf Eis, alle paar Sekunden rief jemand „frische Reineta!“, und alte Herren stritten sich an den Mittagstischen. Ich probierte ein Stück rohen Seeigel (nicht mein übliches Ding) und bin mir ehrlich gesagt noch nicht sicher, wie ich das fand. Danach überquerten wir den Mapocho-Fluss zum Markt Tirso de Molina – die Obststände dort waren ein wahres Farbenmeer und rochen fast zu süß.
Wir schlenderten durch Lastarria und Bellavista, vorbei an Wandgemälden, die so knallig waren, dass sie fast weh taten, wenn man zu lange hinschaute. Camila bestand darauf, dass wir zumindest einen Blick ins Museo de Bellas Artes werfen – auch wenn nur von außen, weil Montag war – und dann fuhren wir mit der Seilbahn auf den San Cristóbal Hügel. Die Stadt lag unter einem ungewöhnlich klaren Himmel (anscheinend eher selten), und ich konnte bis zu den Anden schauen. Oben herrschte eine besondere Ruhe – nur Wind und das entfernte Bellen von Hunden – und ich denke heute noch oft an diesen Ausblick, wenn es zuhause mal wieder laut wird.
Die Tour dauert insgesamt etwa 5 Stunden.
Ja, die Abholung und Rückfahrt zum Hotel sind inklusive.
Ein festes Mittagessen ist nicht enthalten, aber es gibt Stopps auf Märkten, wo du Snacks oder Mahlzeiten kaufen kannst.
Ja, die Tickets für die Seilbahn sind inklusive, sofern sie an deinem Tourtag in Betrieb ist.
Ja, bitte informiere den Veranstalter mindestens 48 Stunden vorher, damit alles vorbereitet werden kann.
Du besuchst die Innenstadt von Santiago, Lastarria, Bellavista, Vitacura und mehr.
Auf Wunsch schicken wir dir digitale Fotos per E-Mail oder WhatsApp zu.
Die Gesamtstrecke zu Fuß liegt je nach Wunsch zwischen 1 und 3 Kilometern.
Dein halber Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt zum Hotel mit privatem Fahrzeug, alle Eintritte wie die Seilbahn auf den San Cristóbal Hügel (wenn verfügbar), einen zweisprachigen Guide (Englisch/Spanisch), der dich durch Märkte und Museen führt (mit Alternativen bei Schließungen) sowie auf Wunsch digitale Fotos nach der Tour.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?