Sie spazieren durch Coquimbos historisches Englisches Viertel, fahren zum Aussichtspunkt am Kreuz des Dritten Jahrtausends, genießen ein entspanntes Mittagessen in La Serena und schlendern mit Ihrem lokalen Guide über lebhafte Märkte – alles in einem gemütlichen Tempo, das Ihnen Zeit lässt, Eindrücke zu sammeln, die lange in Erinnerung bleiben.
Der Tag begann nicht ganz wie geplant – wir stiegen in Coquimbo vom Kreuzfahrtschiff aus, und mir fiel auf, dass ich meinen Hut vergessen hatte. Die Sonne hier macht keine halben Sachen, aber unsere Reiseleiterin Camila lächelte nur und reichte mir ihren Ersatzhut. Diese kleine Geste setzte gleich die richtige Stimmung. Zuerst schlenderten wir durch das Englische Viertel, wo die alten Häuser sich fast anlehnen, als würden sie Geheimnisse austauschen. In der Luft lag ein leichter Duft von Meersalz, vermischt mit etwas Süßem aus einer nahegelegenen Bäckerei. Ich versuchte, „Coquimbo“ richtig auszusprechen; Camila lachte und meinte, die meisten Besucher schaffen das beim ersten Mal nicht.
Das Kreuz des Dritten Jahrtausends kann man kaum übersehen – es thront förmlich über allem. Wir fuhren mit dem Aufzug nach oben (meine Knie waren dankbar) und plötzlich breitete sich Coquimbo und La Serena unter uns aus, verbunden durch die Küstenlinie. Der Wind dort oben war scharf, fast kühl, obwohl der Tag warm war. Jemand zeigte auf Pelikane, die nahe dem Hafen gleiteten; ich denke noch oft an diesen Ausblick, wenn es zuhause mal wieder laut wird.
Mittagessen gab es in einem kleinen Lokal in La Serena – nichts Aufwendiges, aber genau das machte es so besonders. Frischer Fisch, weiches Brot, ein zitroniges Getränk, dessen Namen ich mir nicht merken konnte (Camila nannte es „mote con huesillo“, aber ich habe es wahrscheinlich verhunzt). Danach schlenderten wir über die Plaza de Armas, wo alte Kirchen hinter Palmen hervorlugen und Menschen lesen oder einfach dem Leben zuschauen. Das Archäologische Museum war geschlossen (es war Montag), also suchten wir stattdessen einen Markt auf, der voller bunter Früchte und geflochtener Körbe war. Niemand hetzte uns.
Nein, diese Stadttour ist ausschließlich für Kreuzfahrtpassagiere buchbar.
Die Tour umfasst das Englische Viertel in Coquimbo, den Aussichtspunkt am Kreuz des Dritten Jahrtausends, den Monumental-Leuchtturm in La Serena, die Plaza de Armas und einen lokalen Markt.
Ja, das Mittagessen in einem lokalen Restaurant ist inklusive – Vorspeise, Hauptgericht, Dessert und Getränk.
Ja, die Eintrittskarten für den Japanischen Garten (wenn geöffnet) und das Kreuz des Dritten Jahrtausends sind inklusive.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; die Tour ist ausschließlich für Kreuzfahrtpassagiere konzipiert.
Das Archäologische Museum ist sonntags und montags geschlossen; der Japanische Garten Kokoro no Niwa ist montags geschlossen.
Ja, Kleinkinder können im Kinderwagen mitfahren und müssen bei Bedarf auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Die Städte liegen nah beieinander; die Fahrten zwischen den Stationen sind kurz und Teil des geführten Tagesprogramms.
Ihr Tag beinhaltet einen zweisprachigen (Englisch/Spanisch) lokalen Guide in Coquimbo und La Serena, klimatisierten Transport zwischen den Stationen, Eintrittskarten für den Japanischen Garten (wenn geöffnet) und den Aussichtspunkt am Kreuz des Dritten Jahrtausends sowie ein komplettes Mittagessen in einem lokalen Restaurant, bevor Sie am Nachmittag zu Ihrem Schiff zurückkehren.
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