Erlebe auf diesem Skopje Tagesausflug ab Sofia den spannenden Mix aus Kulturen und Geschichte mit zwei Guides. Schlendere durch osmanische Gassen im Alten Basar, genieße den Ausblick von der Festung und besuche das Mutter Teresa Haus. Genieße lokale Spezialitäten zum Mittag und Momente, die lange nachklingen.
Schon halb in Nordmazedonien angekommen, fiel mir auf, dass ich meine Ersatzsocken vergessen hatte – aber das war eigentlich egal. Die Fahrt von Sofia nach Skopje dauert länger als gedacht (rund vier Stunden), doch unser bulgarischer Guide sorgte mit spannenden Geschichten zur wechselvollen Geschichte der Region für gute Stimmung. An der Grenze herrschte ein kurzer Moment der Stille; alle starrten schweigend auf die Hügel, während die Pässe kontrolliert wurden. Das Überqueren fühlte sich an, als würde man in eine andere Version des Balkans eintauchen – vertraut, aber doch anders.
Skopje wirkte auf mich wie ein bunter Mix: alte osmanische Steinhäuser direkt neben glänzenden Statuen und diesen beeindruckenden neoklassizistischen Säulen. Unsere mazedonische Guide Elena begrüßte uns an der Steinbrücke (sie winkte mit beiden Händen – sehr herzlich). Zuerst führte sie uns durch den Alten Basar, wo der Duft von gegrilltem Fleisch aus kleinen Türen strömte und Händler auf Mazedonisch und Türkisch plauderten. An einem Stand versuchte ich „Danke“ auf Mazedonisch zu sagen; Elena lachte und korrigierte mich liebevoll (richtig aussprechen kann ich es bis heute nicht). Über allem thront die Festung – oben angekommen spürte ich den Wind an meiner Jacke und hatte die ganze Stadt mit all ihren Eigenheiten vor mir.
Für mich war das Highlight das Mutter Teresa Haus. Klein, aber voller Schwarz-Weiß-Fotos, die ihre Kindheit ganz nah erscheinen ließen. Drinnen herrschte eine besondere Ruhe – die Leute sprachen leiser, fast ehrfürchtig. Danach schlenderten wir an den riesigen Statuen am Macedonia-Platz vorbei (Alexander auf seinem Pferd wirkt fast zu groß für die Wirklichkeit), und Elena zeigte uns ihre Lieblingsbäckerei für Burek. Mittagessen war frei; ich setzte mich an den Tisch eines älteren Paares aus Bitola, die mich drängten, ihren Ajvar zu probieren. Scharf, süß, klebrig – ich hatte danach Sauce auf dem Ärmel.
Ich hätte nicht erwartet, so viel zu fühlen, nur beim Herumlaufen in Skopje für ein paar Stunden. Die Stadt ist nicht immer schön – manchmal sogar verwirrend – aber die zwei Perspektiven der Guides auf die Geschichte bleiben lange im Kopf, auch wenn man schon wieder auf dem Rückweg nach Sofia ist.
Die Fahrt dauert mit dem Auto etwa vier Stunden pro Strecke.
Ja, die Abholung vom Hotel oder Unterkunft im Zentrum Sofias ist inklusive.
Ja, bitte den Reisepass mitbringen, da eine internationale Grenze nach Nordmazedonien überquert wird.
Ja, ein bulgarischer Guide begleitet die Fahrt, und vor Ort führt ein mazedonischer Guide durch Skopje.
Besucht werden die Skopje Festung, der Alte Basar, die Steinbrücke, der Macedonia-Platz und das Mutter Teresa Haus.
Nein, das Mittagessen ist nicht inklusive, aber es gibt Zeit, mazedonische Spezialitäten selbst zu probieren.
Nach der geführten Tour gibt es etwa zwei Stunden freie Zeit für Mittagessen oder eigene Erkundungen.
Ja, Kinder sind willkommen, wenn sie von einem Erwachsenen begleitet werden; Babysitze sind auf Wunsch verfügbar.
Dein Tag umfasst die Abholung und Rückfahrt zum Hotel in Sofia, Transport im klimatisierten Fahrzeug über die Grenze nach Nordmazedonien mit einem bulgarischen und einem mazedonischen englischsprachigen Guide. Eintrittsgelder für Hauptattraktionen wie das Mutter Teresa Haus sind inklusive. Außerdem hast du freie Zeit für dein Mittagessen, bevor es zurück nach Sofia geht.
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