Du überquerst von Bukarest nach Bulgarien mit einem lokalen Guide, erklimmst Klöster an steilen Felsen und erkundest die alten Festungsmauern von Veliko Tarnovo. Genieße ein Mittagessen mit regionalen Spezialitäten, schlendere durch die ruhigen Gassen von Arbanasi und erlebe diese kleinen, besonderen Momente – Kerzenrauch oder entfernte Glocken –, die dir lange in Erinnerung bleiben.
Hast du dich schon mal gefragt, wie es sich anfühlt, für nur einen Tag in ein anderes Land zu reisen? Als wir an diesem Morgen Bukarest verließen – noch müde, mit Kaffee in der Hand – wusste ich nicht genau, was mich erwartet. Die Donau zu überqueren fühlte sich wirklich wie eine Grenze an, nicht nur wie eine Linie auf der Karte. Unsere Reiseleiterin Elena scherzte darüber, wie Rumänen und Bulgaren sich darüber streiten, wer den besseren Joghurt macht (ich denke noch oft an diesen Geschmackstest). Die Luft veränderte sich – vielleicht war es nur Einbildung – doch plötzlich wirkte alles grüner und sanfter.
Der erste Halt war das Kloster St. Dimitrie Basarbovo. Man muss einige steinerne Stufen hinaufklettern, die direkt in den Felsen gemeißelt sind; oben war ich ganz außer Atem, doch drinnen roch es leicht nach Wachs und altem Stein. Zwei Mönche unterhielten sich leise auf Bulgarisch (ich verstand vielleicht drei Wörter), und Elena erklärte uns einige Ikonen – sie zeigte sogar, wie die Einheimischen Kerzen für Glück anzünden. Das Kloster ist lebendig, nicht nur eine Touristenattraktion. Das mochte ich sehr.
In Veliko Tarnovo wurde es lebendig. Die Festung Tsarevets thront über der Stadt wie aus einem Märchen – und man kann wirklich hinaufgehen und die rauen Mauern berühren. Kinder rannten herum und spielten Ritter (einer hätte fast mein Sandwich umgeworfen). Nach dem Mittagessen schlenderten wir durch verwinkelte Gassen – Läden mit Rosenöl, alte Männer beim Schach unter Kastanienbäumen. Ich versuchte, in einer Bäckerei „Danke“ auf Bulgarisch zu sagen; Li lachte über meine Aussprache, doch die Verkäuferin lächelte trotzdem.
Das Dorf Arbanasi war ruhiger – fast zu still nach dem Trubel in Veliko Tarnovo. Die Häuser sind aus Stein und Holz, mit roten Dächern, die zwischen grünen Hügeln hervorblitzen. Es gab diesen Moment, in dem wir schweigend ins Tal blickten – nur Vogelgezwitscher und entfernte Kirchenglocken waren zu hören. Diese Stille blieb mir viel länger im Gedächtnis als jedes Foto.
Ja, bei der privaten Tour ist die Abholung vom Hotel und der Rücktransfer inklusive.
Die Fahrt überquert die Donau-Grenze; je nach Verkehr dauert die Tour den ganzen Tag.
Du besuchst das Kloster St. Dimitrie Basarbovo, Veliko Tarnovo mit der Festung Tsarevets und das Dorf Arbanasi.
Ja, das Mittagessen ist während des Aufenthalts in Bulgarien enthalten.
Bei der Buchung kannst du zwischen einer privaten Führung oder einer selbstgeführten Variante wählen.
Der personalisierte E-Guide informiert über alle Sehenswürdigkeiten; Eintrittsgelder können je nach Option variieren.
Kinder unter 4 Jahren können nicht teilnehmen; ansonsten ist die Tour für alle Fitnesslevels geeignet.
Ein professioneller Guide spricht Englisch oder Spanisch und ist bei privaten Touren verfügbar.
Dein Tag beinhaltet bei der privaten Tour die Abholung und Rückfahrt vom Hotel, den Transport über die Donau nach Bulgarien, einen personalisierten E-Guide mit allen Infos zu den Sehenswürdigkeiten, ein Mittagessen vor Ort sowie spannende Geschichten und Einblicke von einem englisch- oder spanischsprachigen lokalen Guide, bevor es am Abend zurück nach Bukarest geht.
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