Du fährst über Tortola mit salziger Meeresluft im Haar, wanderst auf den Mount Alma für spektakuläre Inselblicke, genießt eine erfrischende Limonade am Gipfel und verbringst einen entspannten Nachmittag an einem ruhigen Strand – vielleicht entdeckst du sogar Flamingos. Hier geht’s nicht ums Hetzen, sondern darum, das echte British Virgin Islands-Feeling aufzusaugen.
Ganz ehrlich, ich hätte fast den Start verpasst, weil ich meinen Hut nicht finden konnte – der Wind wollte ihn mir ständig vom Kopf reißen, als wir in den offenen Safari-Truck stiegen. Unser Guide Marcus grinste nur und meinte, das sei eben „Insel-AC“. Die Fahrt durch Tortola war lauter und holpriger als gedacht, aber der Blick aufs Meer, das zwischen den Hügeln blitzte, hat das locker wettgemacht. Bei jeder Kurve roch man salzige Meeresluft und Hibiskusblüten.
Die Wanderung auf den Mount Alma ist kein Mount Everest (nur 224 Meter), aber ich musste trotzdem unterwegs kurz verschnaufen – Marcus schien das gar nicht zu stören. Er zeigte uns alte Steinmauern, die unter Ranken verborgen waren, und erzählte von Hurrikanen und wie die Menschen danach alles wieder aufgebaut haben. Oben angekommen wurde es still. Der Rundumblick ist wirklich beeindruckend: Blau soweit das Auge reicht, mit kleinen Inseln, die wie Murmeln im Wasser verteilt liegen. Wir schlürften Limonade, die nach dem Aufstieg besonders gut schmeckte. Ich versuchte ein Panorama-Foto, aber ehrlich gesagt, konnte das Bild nicht annähernd einfangen, wie schön es war.
Danach rumpelten wir weiter zu einem Strand, an dem manchmal Flamingos zu sehen sind (ich habe nur zwei entdeckt – sie sahen aus wie rosa Fragezeichen). Der Sand war weich und fast zu weiß, um ihn anzuschauen; jemand reichte mir ein kaltes Handtuch, das sich herrlich kühl am Nacken anfühlte. Schirme und Liegen standen schon bereit, also ließ ich mich einfach fallen und trocknete nach dem Schwimmen in der Sonne. Es gibt ein kleines Restaurant, falls du Hunger hast oder Schatten suchst – nichts Luxuriöses, aber nette Leute und kalte Getränke. Die ganze Atmosphäre war genau so entspannt, wie man es von karibischen Stränden kennt.
Auf der Rückfahrt zum Kreuzfahrtanleger spielte Marcus alte Soca-Songs von seinem Handy und erzählte, auf welchen Inseln seine Cousins wohnen (ich verlor irgendwann den Überblick). Meine Beine waren müde, aber auf eine gute Art. Manchmal, wenn ich die Augen schließe, sehe ich immer noch diese vielen Blautöne vom Mount Alma – kennst du das Gefühl?
Die Wanderung ist moderat – mit etwa 224 Metern Höhe – du solltest fit sein, aber kein Profi-Wanderer.
Ja, der Transport von und zum Kreuzfahrtanleger ist im Preis enthalten.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive, aber am Strand gibt es ein Restaurant, wo du Essen kaufen kannst.
Ja, es bleibt genug Zeit, um am abgelegenen Strand zu schwimmen und zu entspannen.
Ja, am Strand gibt es Toiletten und Duschen.
Vielleicht entdeckst du Flamingos in der Nähe des Strandes – eine Sichtung ist möglich, aber nicht garantiert.
Nein, wegen unebenem Gelände ist die Tour nicht für Personen mit Gehbehinderung oder bestimmten gesundheitlichen Einschränkungen geeignet.
Dein Tag beinhaltet den geführten Transport vom Kreuzfahrtschiffpier über Tortola im offenen Safari-Fahrzeug, eine geführte Wanderung auf den Mount Alma mit spannenden Geschichten vom lokalen Guide, Erfrischungen wie Limonade und kalte Handtücher nach der Wanderung, den Transfer zu einem ruhigen weißen Sandstrand mit bereitstehenden Schirmen und Liegen sowie Zugang zu Duschen und einem Restaurant – alles rechtzeitig zurück zum Schiff.
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