Du fährst mit dem Zug auf den Corcovado für den ersten Blick auf die Christusstatue, schlenderst mit deinem lokalen Guide durch die bunten Straßen von Santa Teresa, erkundest die Selarón-Treppen Fliese für Fliese und genießt den Blick vom Zuckerhut – alles mit flexiblem Zeitplan und Abholung in der Stadt.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist der Duft von Regen auf warmem Stein, während wir auf den Corcovado-Zug warteten. Unsere Guide Ana reichte mir eine Wasserflasche und grinste: „Die wirst du brauchen.“ Sie hatte recht. Die Luft war schwer und irgendwie elektrisierend, und als wir endlich bei der Christusstatue ankamen, stand ich einfach einen Moment da – unsicher, ob es die Höhe oder etwas anderes war, das meine Knie zittern ließ. Menschen aus aller Welt reckten ihre Hälse, um die Statue zu bestaunen. Ich versuchte ein Selfie, doch meistens landeten nur Wolken im Hintergrund. Ana lachte und bot ihre Hilfe an; ihr Foto war viel besser.
Santa Teresa hat mich überrascht. Ich hatte von seinem bohemischen Flair gelesen, aber nicht damit gerechnet, wie lebendig die engen Gassen sind – Musik, die aus offenen Fenstern klingt, jemand malt auf einem Balkon, und ein älterer Herr verkauft Brigadeiros von einem abgenutzten Tablett. Wir schlenderten an kolonialen Häusern vorbei, deren bunte Farbe an allen Ecken abblätterte. An einer Stelle zeigte Ana auf ein Wandbild und erzählte von dem Künstler, der ganz in der Nähe wohnt; sie schien wirklich jeden zu kennen. Danach ging es zu den Selarón-Treppen – ehrlich gesagt, sie sind in echt viel bunter als auf jedem Foto im Netz. Ich suchte nach Fliesen aus meinem Land (fand eine aus Portugal) und freute mich irgendwie sehr darüber.
Die Metropolitan-Kathedrale fühlte sich an wie ein Schritt in eine andere Welt – kühl und hallend, mit Sonnenstrahlen, die durch die wilden Glasfenster fielen. Ganz anders als die europäischen Kathedralen, irgendwie roher. Dann kam der Zuckerhut. Die Seilbahnfahrt war kurz, aber meine Hände waren trotzdem schweißnass (Höhen sind nicht so mein Ding). Oben breitet sich Rio vor dir aus – Favelas zwischen grünen Hügeln, Strände, die im Dunst verschwinden. Wenn ich heute Samba höre, denke ich oft an diesen Ausblick.
Wir hatten die Freiheit, überall so lange zu bleiben, wie wir wollten (Ana sagte, das gehört zu einer privaten Tour in Rio dazu), sodass wir gemütlich einen Kaffee trinken oder einfach mal sitzen konnten, ohne hetzen zu müssen. Am Ende des Tages taten mir die Füße weh, aber das war egal – es gab einfach zu viel zu entdecken auf einmal.
Die Dauer richtet sich nach deinem Tempo und deinen Wünschen, da die Tour flexibel ist; die meisten Gäste verbringen einen ganzen Tag mit allen Stationen.
Ja, Abholung und Rückfahrt an jedem Ort in Rio de Janeiro sind inklusive – du entscheidest, wo.
Im Angebot sind Wasserflaschen, privates Fahrzeug mit Fahrer, zertifizierter Guide und flexible Stops enthalten; Eintrittsgelder sind nicht aufgeführt.
Ja, die Transportmittel sind rollstuhlgerecht und für alle Fitnesslevels geeignet.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen oder Buggy mitfahren.
Die Beschreibung nennt keine Sprachen; bitte bei der Buchung nach verfügbaren Optionen fragen.
Du besuchst die Christusstatue, den Stadtteil Santa Teresa, die Selarón-Treppen, die Metropolitan-Kathedrale und den Zuckerhut.
Dein Tag beinhaltet Wasserflaschen, ein klimatisiertes Privatfahrzeug mit eigenem Fahrer und zertifiziertem lokalen Guide, flexible Stopps an allen Orten sowie einfache Abholung und Rückfahrt an jedem gewünschten Ort innerhalb von Rio de Janeiro.
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