Du fährst im privaten Auto mit eigenem Guide, der deine Rio-Tour unterwegs anpasst – von berühmten Stränden bis zu ruhigen Vierteln oder überraschenden Streetfood-Stops. Freu dich auf Lachen, lokale Spezialitäten und diese besonderen Stadtblicke, die lange im Kopf bleiben.
Ich geb’s zu – fast hätte ich den Treffpunkt verpasst. Mein Handy war leer und ich war gerade halb in meine Papaya beim Frühstück im Hotel vertieft, als unser Guide Daniel schrieb, dass er schon unten wartet. Ganz entspannt grinste er nur und meinte: „Kein Stress, das ist Rio!“ Also starteten wir unsere private Tour zwar etwas später, aber irgendwie passte das perfekt zu dieser Stadt. Die Luft roch leicht nach Meer und Diesel, und der Verkehr war schon ein lebendiges Durcheinander. Daniel fragte, was wir sehen wollten – „Alles“, scherzte ich. Er nickte, als wäre das ganz normal.
Wir schlängelten uns vom belebten Copacabana-Strand am Morgen bis zu den ruhigeren Ecken von Santa Teresa. Im Ruinenpark winkte uns ein älterer Herr mit Farbflecken an den Händen heran, um uns sein gerade entstehendes Wandbild zu zeigen. Die Aussicht von dort oben – verwinkelte Hügel und Dächer, die bis zur Bucht reichen – überraschte mich. Nicht nur postkarten-schön, sondern lebendig, erfüllt von Vogelgezwitscher und fernen Samba-Rhythmen. Daniel kannte überall Abkürzungen. Auf dem Bauernmarkt in Ipanema reichte er uns Mangostücke, so süß, dass mir fast die Zähne weh taten (so eine Frucht hab ich zu Hause noch nie probiert). Ich versuchte „obrigado“ richtig auszusprechen, wahrscheinlich klang es eher holprig – er lachte trotzdem.
Zwischendurch schafften wir es mit der Seilbahn auf den Zuckerhut (der Wind dort oben hätte mir fast den Hut weggeweht), erhaschten durch Wolken einen Blick auf den Christus-Erlöser und machten einen kurzen Stopp im Botanischen Garten, wo Kapuzineräffchen flink zwischen den Bäumen sprangen. Wir gingen nicht überall rein – manchmal standen wir einfach draußen, wie die Einheimischen, schauten den Leuten zu oder lauschten Straßenmusikern bei den Bögen von Lapa. Es gab Momente, in denen die Sonne genau richtig auf die alten Kacheln der Selarón-Treppe fiel und für einen kurzen Augenblick alles unglaublich hell und lebendig wirkte.
Die ganze private Tour fühlte sich weniger nach „Abhaken“ der Sehenswürdigkeiten an, sondern eher, als würde man jemandem folgen, der wirklich hier lebt – der weiß, wie lange man braucht, wenn gerade Fußballverkehr herrscht, oder wo es noch warmes Käsebrot gibt. Am Ende waren meine Schuhe staubig und mein Kopf voller neuer Eindrücke (und ehrlich gesagt denke ich immer noch an diese Mango). Wenn du eine Tagestour in Rio suchst, die sich nach deinem Tempo richtet und trotzdem das Herz der Stadt zeigt – dann ist das genau das Richtige.
Die Tour dauert 8 Stunden und wird ganz nach deinen Interessen gestaltet.
Ja, Abholung und Rückfahrt sind inklusive – egal ob Hotel, Kreuzfahrthafen oder Flughafen.
Ja, du bestimmst die Stopps, z. B. Zuckerhut, Copacabana oder Santa Teresa, ganz nach deinem Geschmack.
Nein, Essen und Getränke sind nicht inklusive; du bezahlst direkt vor Ort, wenn du in Restaurants oder Märkten stoppst.
Ja, die Transportmittel sind rollstuhlgerecht und für alle Gäste geeignet.
Maximal vier Personen pro Buchung.
Nein, Eintrittspreise für Attraktionen sind nicht inklusive und müssen vor Ort bezahlt werden, falls du rein möchtest.
Ja, Babys sind willkommen und auf Wunsch gibt es spezielle Kindersitze.
Dein Tag beinhaltet Abholung und Rückfahrt überall in Rio (auch Kreuzfahrthafen oder Flughafen), alle Maut- und Parkgebühren, Spritkosten sowie private Fahrt im klimatisierten Auto mit lokalem Guide, der alle Stopps flexibel nach deinen Wünschen anpasst.
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