Steig in Rios ikonische Bahn zum Christus der Erlöser, schlendere durch die bunten Selarón-Treppen in Lapa und genieße den Blick vom Zuckerhut nach zwei Seilbahnfahrten. Erfahre spannende Geschichten vom Karneval im Sambódromo und entdecke die besondere Atmosphäre der Metropolitan-Kathedrale. Mit einfachem Hotel- oder Flughafentransfer.
Das Erste, woran ich mich erinnere, sind die tief hängenden Wolken über dem Corcovado, als wir durch Cosme Velho fuhren. Unsere Reiseleiterin Ana reichte mir auf dem Weg einen kleinen Kaffee von einem Straßenstand, bevor wir in die alte rote Bahn einstiegen – sie nannte sie „den Herzschlag von Rio“. Die Fahrt nach oben war langsam, fast hypnotisch, mit grünen Blicken auf den Tijuca-Wald, die fast bis ans Fenster reichten. Als wir schließlich die letzten Stufen hochstiegen und Christus dem Erlöser ganz nah sahen, blieb ich einen Moment einfach stehen. Er ist viel größer, als man denkt – fast ehrfurchtgebietend. Ana zeigte, wie die Stadt sich wie eine Umarmung um die Guanabara-Bucht schmiegt; ich versuchte ein Foto, aber ganz ehrlich, das Bild konnte dem Moment nicht gerecht werden.
Danach fuhren wir am Maracanã-Stadion vorbei (fast konnte ich die alten Spielgeräusche hören), und machten Halt am Sambódromo. Ana erzählte von den Karnevalsproben – sie zeigte ein paar Samba-Moves und brachte uns zum Lachen. Die Metropolitan-Kathedrale überraschte mich: Von außen wirkt sie wie eine Betonpyramide, doch drinnen ist sie voll mit bunten Glasfenstern, die das Licht auf den Steinboden werfen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich dort so winzig fühlen würde.
Weiter ging es nach Lapa – die Selarón-Treppen waren zwar voll, aber trotzdem fröhlich, mit Fliesen aus der ganzen Welt. Unten spielte jemand Gitarre, seine Stimme drang trotz des Trubels zu uns hoch. Wir schlenderten ins Zentrum Richtung Mauá-Platz, wo alle scheinbar irgendwo anders hinwollten – Geschäftsmänner mischten sich mit Straßenverkäufern, die gegrillten Käse am Stiel anboten (riecht besser, als es schmeckt). Das Museum der Zukunft sah aus wie aus einem Science-Fiction-Film; Ana erzählte, dass es für Rios Neuanfang nach den Olympischen Spielen steht.
Der letzte Halt war der Zuckerhut. Nach zwei Seilbahnfahrten bist du plötzlich über allem – der Stadt, den Stränden, den Booten, die unten in Urca auf dem Wasser schaukeln. Der Wind oben war salzig und kräftig; ich lehnte mich ans Geländer und sah, wie die Sonne weit entfernt auf der Copacabana glitzerte. Wir hätten länger bleiben können, doch der Hunger hat gesiegt (übrigens: In der Nähe gibt’s ein All-you-can-eat-Steakhouse, wenn du Lust hast). Trotzdem erwische ich mich immer wieder dabei, wie ich an diesen Ausblick denke, wenn ich hier im Stau stecke – kennst du das?
Die private Tour dauert etwa 7 Stunden von der Abholung bis zur Rückfahrt.
Ja, Abholung und Rückfahrt sind vom Hotel, Flughafen oder Hafen innerhalb von Rio de Janeiro inklusive.
Ja, beide Highlights – Christus der Erlöser und Zuckerhut – sind Teil des Tourplans.
Alle Steuern und Parkgebühren während der Stopps sind inklusive; Eintrittsgelder sind nicht gesondert erwähnt.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten, aber es gibt die Möglichkeit, in einem Steakhouse-Buffet nahe dem Zuckerhut zu essen.
Der Guide ist ein lizenzierter Profi aus der Region, Sprachoptionen können variieren – am besten bei Buchung bestätigen.
Ja, für den Transport sind auf Wunsch spezielle Kindersitze für Babys verfügbar.
Nein, sie ist für alle Fitnesslevels gut geeignet laut den Angaben.
Dein Tag umfasst privaten Transfer mit Abholung und Rückfahrt zu Hotel, Flughafen oder Hafen innerhalb der Stadtgrenzen von Rio. Ein lizenzierter lokaler Guide begleitet dich an allen Stationen – von der Zugfahrt zum Corcovado bis zu den Seilbahnen am Zuckerhut – und alle Steuern sowie Parkgebühren sind inklusive, damit alles reibungslos läuft.
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